ADN starke Plattform für abgesicherte ICOs und vieles mehr
ADN ist eine kürzlich gestartete Plattform, die ICOs betrugssicher machen und einer breiten Menge den Zugang zu diesem in die Kritik geratenen Investment-Tool wieder zugänglich machen will. Dabei kombiniert das Unternehmen altbekanntes mit neuen Ansätzen.
ADN Blockchain: Ziele, Visionen, Team
In der Vergangenheit waren ICOs ein wichtiges Instrument für neue Startups an die dringend nötigen Finanzmittel zu gelangen. Gleichzeitig profitierten Anleger von günstigen Investment-Möglichkeiten und konnten sich an innovativen Projekten beteiligen.
Doch die vermeintliche Win-Win-Situation hatte auch ihre Schattenseiten und sorgte bei vielen Investoren für Unmut. Das größte Problem waren dabei Scam Projekte, die nach dem Pump and Dump Prinzip gutgläubigen Anlegern das Geld aus der Tasche zogen.
Diese Betrugsfälle sorgten dafür, dass ICOs generell in ein schlechtes Licht rückten und schließlich in vielen Ländern verboten wurden.
ADN glaubt, dass das Fehlen von ICOs dazu führt, dass die Entwicklung der Blockchain-Technologie und die Möglichkeiten von Kryptowährungen ausgebremst wird.
Daher will das Unternehmen eine Plattform bieten, auf der Investoren vor betrügerischen ICOs geschützt sind und mit gutem Gewissen investieren können.
Doch das Unternehmen beschränkt sein Angebot nicht nur auf die Bereitstellung von sicheren ICOs. Die Plattform bietet auch andere interessante Krypto- und Blockchain Dienste, die das gesamte Ökosystem der Plattform abrunden. Besonders hervorzuheben sind:
- Unterstützung von humanitären Projekten, auch außerhalb des Krypto-Raums
- Eigne Krypto-Payment Lösung
- Integration in Blockchain E-Commerce und Online-Shops, damit Nutzer ihre Kryptowährungen auch außerhalb des Krypto-Space ausgeben können
- Eigener Exchange zum Handeln von Kryptowährungen
- Entwicklung von dApps und Smart Contracts
Viele Menschen arbeiten an dem Projekt und setzen sich dafür ein, die Plattform zum Erfolg zu führen. Geführt wird das Unternehmen von Ron Lim und Jon Ban.
Beide besitzen jahrelange Erfahrung im Blockchain- und Finanzsektor und sind keine unbekannten in der Szene. Die Verantwortung und Führung über die Entwicklung des Mainnets hat Misha Hanin, der CTO des Unternehmens.
Der Experte für Cloud Technologien, Cyber-Sicherheit, Active Directory-Implementierung und gesamtstrukturübergreifende Migrationen war zuvor in leitenden Positionen bei DeepDive Technology und iRangers International tätig.
Technische Grundlagen
ADN hat sich zur Entwicklung seiner Blockchain die Arbeit von anderen großen Blockchain-Projekten wie Bitcoin, Ethereum, EOS und Tron näher betrachtet.
Wie das Unternehmen selbst erklärt, wollen sie einige Kernfeatures von Ethereum, EOS und Tron aufgreifen und diese mit weiteren Punkten ergänzen und optimieren.
Aktuell befindet sich die Blockchain noch weiter im Aufbau. Daher ist der ADN-Coin zurzeit ein ERC-20 Token und soll später auf die eigene Blockchain umziehen.
Die wichtigsten technischen Punkte der Plattform sind:
- Konsensalgorithmus: Die Entwickler haben sich für einen Delegated Proof of Stake Algorithmus entschieden, da er die effizienteste Lösung für eine Plattform dieser Art ist. Es bringt die nötige Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, Sicherheit und ist außerdem ressourcenschonender.
- Virtual Machine: ADN wird über eine eigene stack-based Virtual Machine verfügen, die es Entwicklern erlaubt dApps auf der Plattform zu entwickeln.
- Smart Contracts: Die Programmiersprache der Smart Contracts ist Solidity. Bei einer ICO werden die Geldmittel der Investoren an Smart Contracts gebunden und verwahrt. Das geschieht so lange, bis die ICO abgeschlossen ist und der Entwickler eine reibungslos funktionierende dApp vorstellen kann.
Die ADN Roadmap
Das Projekt steht noch in den Startlöchern. Vor wenigen Tagen startete das Unternehmen erst seine offizielle Website und hat mit der Token Verteilung begonnen.
Im Juni 2019 will das Unternehmen das Listing an insgesamt 30 verschiedenen Exchanges beantragen, das bis Oktober abgeschlossen sein soll.
Zudem plant das Unternehmen die Fertigstellung des Mainnet im September dieses Jahres. Dann kann der ADN-Coin auf die eigene Blockchain umziehen, wie schon oben erwähnt.
Der Payment Dienst und Online-Shop werden den Kunden ab Dezember zur Verfügung stehen. Mit dem ADN-Token werden die Nutzer jedoch erst im Februar 2020 zahlen können.
Im Januar 2020 ist die Einführung des spezialisierten ICO Wallets angesetzt. Zudem sollen die Kunden ab Juni des kommenden Jahres die Top 100 Kryptowährungen auf der Exchange des Unternehmens handeln können.
Sollte die Roadmap wie geplant aufgehen, rechnet ADN damit, bis zum Jahresende 2020 über 100 Millionen Nutzer erreichen zu können.