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Bekannte NFT-Scams und wie man sie erkennt

NFTs sind ein großer und stetig wachsender Bestandteil der Kryptolandschaft geworden. Dies ist uns allen bewusst, aber wir sind nicht die einzigen – mit dem Erfolg kommen auch Betrüger auf den Geschmack des schnellen Profits.

Wir haben die bekanntesten NFT-Scams aufgedeckt und zeigen Dir, wie Du Dich schützen kannst. Zudem erwarten Dich 5 nützliche Tipps, damit keine unerwünschten Besucher auf Deine Wallet zugreifen.

Eine Einordnung: Das steckt hinter NFTs und dem großen Erfolg

In einem anderen Artikel haben wir bereits detailliert erklärt, was NFTs überhaupt sind. Daher an dieser Stelle nur eine kurze Erklärung. Die Abkürzung NFT steht für Non Fungible Token – auf Deutsch: nicht austauschbarer Token.

Jedes NFT ist somit einzigartig und nur der Besitzer eines NFTs ist nachweislich der rechtmäßige Eigentümer dieses Tokens. Vor allem für digitale Kunstwerke ergab sich durch den Hype um NFTs ein völlig neuer Markt.

Bis heute sieht man viele CryptoPunks oder Bored Apes (BAYC) als Profilbilder in den sozialen Medien. Das Spannende daran ist die Tatsache, dass NFTs nicht etwa eine neue Technologie sind, die plötzlich entdeckt wurden. Vielmehr sind sie so alt wie die Blockchain-Technologie selbst.

Auch die wahrscheinlich bekannteste NFT-Kollektion überhaupt, die CryptoPunks, existierten bereits lange vor dem Hype und wurden schon Mitte 2017 erschaffen und veröffentlicht.

Die ganz große Jagd nach seltenen NFTs ist mittlerweile vorbei, dennoch erzielen die begehrtesten Token noch immer Verkaufserlöse im sechs- und siebenstelligen Bereich.

Bored Ape NFT Winwood

NFT Scams: Diese Betrugsmaschen gibt es

Genaue Zahlen zu ermitteln, wie viel Geld durch Betrügereien mit NFTs verloren ging, ist ziemlich schwierig. Interessant sind jedoch die Zahlen, die der größte NFT-Marktplatz OpenSea meldet.

Demnach sind 80 % aller über das kostenlose NFT-Werkzeug der Plattform erstellten einzigartigen Token nichts anderes als Scams.

Das sind erschreckende Zahlen und zeigt, dass sich der Betrug mit NFTs lohnt. Wie zuvor bereits erwähnt, sind die Betrugsarten in dem Zusammenhang ziemlich vielfältig.

Daher wollen wir mit Dir einen Blick auf die bekanntesten Betrugsmaschen werfen und erklären, wie Du sie erkennst.

Rug Pulls

Diese Betrugsvariante ist nicht neu und gibt es praktisch überall an den Finanzmärkten. Die Betrüger erzeugen durch Fake News, manipulierte Videos mit Prominenten, die angeblich für die NFTs werben und vielen weiteren Mitteln einen Hype um ihre NFT-Kollektion.

Dabei ist das Vorgehen immer gleich und die Betrüger bauen durch falsche Follower eine große Community auf, die den Eindruck erwecken soll, dass es bereits großes Interesse an den NFTs gibt.

Nicht selten sind die angeblichen NFTs sogar nur von anderen Projekten gestohlen. Die Betrüger versuchen dann innerhalb weniger Tage den kompletten Scam durchzuziehen, bevor erfahrene Anleger oder andere NFT-Künstler den Betrug entdecken.

Jedoch gab es auch Fälle, in denen sich offensichtlich talentierte Betrüger an die Arbeit machten und tatsächlich NFTs erstellten. Jedoch hatten sie nie vor, das Projekt länger zu verfolgen und wollten einfach nur das schnelle Geld.

Die versprachen im Vorfeld, dass das Ökosystem rund um die NFTs weiter ausgebaut wird, was jedoch eine reine Lüge war. Unmittelbar nach dem Verkauf ihrer NFTs löschten sie alle Accounts und verschwanden von der Bildfläche.

Vor der Investition solltest Du nach Hintergrundinformationen der Künstler oder den Studios forschen. Eventuell haben sie schon an anderen Kollektionen mitgearbeitet oder erwecken durch ein transparentes Auftreten einen seriösen Eindruck.

Findest Du jedoch keine Informationen, sollten die Alarmglocken läuten. Zudem solltest Du genau prüfen, ob die angebotenen NFTs wirklich von den Künstlern stammen.

Das sollte in der Regel ganz einfach über die Rückwärtsbildersuche von Google möglich sein.

Gefälschte Kunstwerke

Auch in der echten Welt ist diese Art des Betrugs ein ernsthaftes Problem. Kunstfälscher kopieren ein bekanntes Werk nahezu perfekt, sodass es auf den ersten Blick keinen wirklichen Unterschied gibt.

Damit hast Du als Käufer zwar eine mindestens genauso schöne Kopie, jedoch eben nicht das deutlich wertvollere Original.

Auch im NFT-Sektor kopierten Betrüger ganz einfach NFTs und boten sie als angebliches Original an. Ahnungslose Käufer fielen auf den Betrug herein und kauften ein völlig wertloses NFT für womöglich entschieden zu viel Geld.

Diese Betrugsmasche wurde wahrscheinlich von allen am häufigsten verwendet, ist jedoch sehr einfach zu durchschauen.

Der große Vorteil an der Blockchain-Technologie ist der Umstand, dass sich jede Transaktion genau nachverfolgen lässt. Es ist also ein leichtes zu prüfen, ob etwa ein Cryptopunk, der auf OpenSea angeboten wird, wirklich das Original oder eine Fälschung ist.

In der Transaktionshistorie ist auf einen Blick zu erkennen, ob der Punk in der Vergangenheit von den Künstlern herausgegeben wurde.

Zudem können sich Verkäufer auf den meisten NFT-Marktplätzen verifizieren lassen, was ebenfalls für die Seriosität eines Verkäufers spricht.

Fake NFT - NFT Scam
Links ein Fake Bored Ape – Rechts ein echter Bored Ape. Achtet auf den blauen Haken.

Falsche NFT-Marktplätze

Eine der wahrscheinlich aufwendigsten und für die Betrüger erfolgreichsten Maschen dürften gefälschte NFT-Marktplätze sein. Diese Masche kennt man bereits von den Phising-Versuchen aus dem Online-Banking.

Die Betrüger erstellen eine exakte Kopie einer Website und suggerieren dem Nutzer, dass es sich um die echte Plattform handelt.

So wurden unter anderem Kopien des NFT-Marktplatzes OpenSea erstellt, auf den ahnungslose Nutzer weitergeleitet wurden. Sobald sie ein NFT gekauft haben, wanderte das Geld auf die Wallets der Betrüger und der Käufer erhielt nie seinen NFT.

Damit Du weißt, welche NFT Plattformen seriös sind, empfehlen wir Dir einen Blick in unsere Top 10 NFT Marketplaces zu werfen.

Lockangebote mit kostenlosen NFTs

Eine der lästigsten Methoden sind Lockangebote, die größtenteils von Bots auf Instagram und Twitter gesendet werden. Dort wird ein vermeintlich kostenloser NFT angeboten, welcher angeblich im Rahmen einer Aktion kostenlos verteilt wird und später einmal sehr wertvoll sein soll.

Häufig müsse lediglich eine bestimmte Website geöffnet und dort die eigene Browser-Wallet (zum Beispiel MetaMask oder Coinbase Wallet) verknüpft werden. Anschließend würden die Herausgeber des NFTs das digitale Kunstwerk kostenlos übertragen.

In der Realität passiert jedoch etwas völlig anderes. Sobald die Wallet verknüpft ist, erhalten die Betrüger vollen Zugriff auf die Coins und Token des Nutzers.

Insbesondere ahnungslose Nutzer oder Menschen, die Angst haben, eine lukrative Gelegenheit zu verpassen, fallen häufig auf diese Masche herein.

Obwohl zum Glück viele Wallet-Inhaber zurecht sehr kritisch sind, zeigen die nach wie vor auftretenden Betrugsfälle, dass die Betrüger weiterhin diese Masche durchziehen und es sich zu lohnen scheint.

Twitter Scam Nachricht
So, oder ähnlich sehen NFT Scam Nachrichten auf Twitter aus.

Fake Airdrops

Solltest Du bemerken, dass Du ein NFT erhalten hast und Du nicht weißt, woher dieses stammt, könnte es sich um einen Betrugsversuch handeln. Die Betrüger legen Dir ein NFT in Deine Wallet.

Im folgenden Schritt erhältst Du eine Kaufanfrage über die Angebotsfunktion bei OpenSea. Das Angebot klingt zu gut, um wahr zu sein, und das ist es auch!

Sobald Du Deinen NFT auf einer Plattform wie OpenSea verkaufst, hat der Betrüger vollen Zugriff auf Dein Konto. Wenn Du Opfer eines solchen Betrugsversuchs geworden bist, dann empfehlen wir Dir, das NFT auf OpenSea verstecken zu lassen.

Dies kannst Du einfach erledigen, indem Du auf die drei Punkte unter Deinem NFT drückst und die Option Verstecken (Hide) auswählst. Auf diese Weise wird das NFT nicht mehr angezeigt und Du bist auf der sicheren Seite.

OpenSea NFT verstecken
So versteckst Du ein NFT auf OpenSea

Discord Betrugsmaschen

Discord ist eine der wichtigsten Plattformen für die NFT-Community, dies wissen die Betrüger auch und suchen hier nach potenziellen Opfern.

Die Betrüger versuchen hier durch eine geklaute Identität Dein Vertrauen zu erhalten und senden Dir in persönlichen Nachrichten schädliche Links.

Des Weiteren werden auch Accounts von Teammitgliedern gestohlen und Links gesendet, die Dich auf eine falsche Mintseite führen.

Solltest Du auf eine dieser Maschen hereinfallen, ist Dein Geld für den Fake-Mint weg. Im schlimmsten Falle ist sogar Deine komplette Wallet komprimiert, und Du verlierst den Zugriff darauf.

Wir empfehlen Dir, schalte die persönlichen Nachrichten im Discord aus, und überprüfe jeden Link, der Dir suspekt vorkommt.

Discord Datenschutzeinstellungen
Im Discord die persönlichen Nachrichten deaktivieren

Die 5 wichtigsten Tipps, um Scams zu vermeiden

  • Finde so viel Hintergrundinformationen über das Projekt heraus wie möglich. Nimm hierfür das Whitepaper, befasse Dich mit den Künstlern und dem Team, um herauszufinden, mit wem Du es zu tun hast.
  • Vermeide Angebote, die Du in den sozialen Medien bekommst. Am wichtigsten, benutze keine Links von Fremden oder Quellen, denen Du nicht vertraust.
  • Achte darauf, dass die Kollektion, für die Du Dich interessierst, auch die richtige ist. Es gibt viele Plagiate und diese können erkannt werden. Kaufe nur Kollektionen, die auf Open Sea verifiziert sind, diese sind die echten.
  • Influencer und Content Creator werden von Projekten bezahlt. Wirf ein kritisches Auge auf solche Partnerschaften und vertraue keinem Creator blind.
  • Stelle Dein Discord richtig ein und stelle auf jedem Server die privaten Nachrichten aus. Projektmitarbeiter schreiben Dich NIE zuerst an. Fast jede private Nachricht, die Du bekommst, wird von einem Bot oder Betrüger stammen.

Die größten Betrügereien mit NFTs

Wir haben uns neben den Betrugsmaschen auch mit den größten NFT-Scams befasst, die bislang öffentlich bekannt sind. Auffällig ist, dass Betrüger keinesfalls nur auf Einzelpersonen ohne Erfahrung zielen, vielmehr gab es Fälle, bei denen auf einen Schlag hunderttausende Nutzer betrogen wurden.

MontanaBlack und der „Squiggles“-Skandal

Der aus Buxtehude stammende Streamer MontanaBlack veranstaltete im Zuge des NFT-Hypes im Jahr 2022 mehrfach NFT-Gewinnspiele. Bereits nach kurzer Zeit geriet er in die Kritik, da diese Gewinnspiele in Zusammenarbeit mit dubiosen NFT-Künstlern standen.

Offenbar wollten der Streamer und sein Management vom NFT-Hype profitieren und gingen eine Partnerschaft mit „Squiggles“ ein. Das ist ein NFT-Netzwerk, welches bei Experten bereits durch seine betrügerischen Absichten aufgefallen ist.

Offenbar ohne grundlegende Recherche veranstaltete „Monte“ ein Gewinnspiel mit den Betrügern und motivierte seine Millionen Follower dazu, in NFT-Kollektionen von „Squiggles“ zu investieren.

Kurze Zeit später zog sich das NFT-Kollektiv von einem auf den anderen Moment zurück und löschte sämtliche Accounts in den sozialen Medien.

MontanaBlack entschuldigte sich daraufhin mehrfach und gab sein Konto auf OpenSea ab. Unklar ist, wie viel Geld der Streamer selbst durch diese Aktion verloren hat und ob er ebenfalls auf die Betrüger hereingefallen ist.

Frosties hinterlassen erstarrte Anleger

Es klang fast wie ein absoluter No-Brainer. Das NFT-Projekt Frosties, eine Reihe grafisch aufwendiger Zeichnungen von Eiskugeln, versprach ein riesiges Ökosystem, Werbegeschenke und eine gigantische Wertsteigerung der NFTs selbst.

Die Grafiken waren sehr hochwertig, die Website seriös und die Herausgeber stellten sich den Fragen der Community. Es entstand ein Hype rund um die bunten Eiskugeln und die zunächst glücklichen Gewinner mussten nur geduldig auf die Preisexplosion der NFTs warten.

Doch all das hatte sich schon wenige Stunden nach dem Mint der NFTs erledigt. Bereits kurze Zeit, nachdem etliche Anleger insgesamt 1,1 Millionen US-Dollar in die NFTs investiert haben, verlor sich jede Spur nach den NFT-Künstlern.

Auf allen Kanälen herrschte Funkstille und das Projekt war quasi kurz nach der Veröffentlichung schon wieder Geschichte.

Schnell war auch allen Anlegern klar, dass nichts aus dem angekündigten Frosties Metaverse wird und es auch keine hochwertigen Werbegeschenke für die Anleger gibt.

Kleiner Trost für die Investoren: Die Betrüger wurden wenige Wochen später festgenommen. Ihnen drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis, da sie nach Frosties noch einen weiteren NFT-Scam bewarben.

Frosties NFT
Das Projekt wurde sofort nach Veröffentlichung verlassen. Rug-Pull.

Immer Ärger um die Apes

Die Bored Apes sind wohl zusammen mit den CryptoPunks die bekannteste und erfolgreichste NFT-Kollektion überhaupt. Da ist es nicht überraschend, dass sich vorwiegend im Ökosystem der Bored Apes viele Betrüger tummeln.

Mit dem Big Daddy Ape Club fand im Januar 2022 auf Solana der bislang größte NFT-Scam aller Zeiten auf dieser Blockchain statt.

Als weitere Kollektion im Ape-Universum angekündigt, verschwanden die Betrüger schließlich mit 9.136 SOL im Gepäck. Die Anleger investierten zu dem Zeitpunkt umgerechnet 1,3 Millionen US-Dollar.

Die Betrüger sammelten das Geld im Vorfeld von den Anlegern ein, um nachfolgend die NFTs zu minten. Zuvor präsentierte sich das Projekt ebenfalls von seiner seriösen Seite und es gab zunächst keinen Anschein, dass der Big Daddy Ape Club ein Scam sein könnte.

Das bestätigte sogar die unabhängige Prüfstelle Civic, die das Projekt im Vorfeld verifizierte und sich später viele Fragen gefallen lassen musste. Gebracht hat das alles nichts und von den Betrügern sowie dem vielen Geld fehlt bis heute jede Spur.

Die Schattenseite des Erfolgs

Kriminellen dürfte der NFT-Hype sehr in die Karten gespielt haben. Viele unerfahrene Anleger in einem völlig neuen Ökosystem, welches das schnelle Geld mit bunten Bildern verspricht.

Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Betrüger durch teils kreative Maschen viel Geld erbeuten konnten.

Die von uns beschriebenen Maschen sind in abgewandelter Form bereits hinlänglich von den Finanzmärkten bekannt.

Immer wenn viel Geld den Besitzer wechselt, gibt es Betrüger, die versuchen unerfahrenen Nutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Betrugsmaschen sind in dem Zusammenhang besonders vielfältig.

Einige „Klassiker“, wie man sie auch von praktisch allen anderen Anlagearten kennt, fanden auch im Zusammenhang mit NFT-Scams Anwendung.

Insbesondere „Pump and Dump“ war ein großes Thema. NFT-Kollektionen wurden auf Twitter, Instagram und YouTube mit viel Marketingbudget beworben, anschließend nutzten die Herausgeber allerdings die hohe Nachfrage für völlig überzogene Verkaufspreise.

Hinter diesen NFTs steckte in der Regel allerdings keine wirkliche Community und die Herausgeber zogen sich mit den Erlösen zurück und überließen die Käufer mit praktisch wertlosen NFTs sich selbst.

Auch mit Blick auf unsere Auswahl der größten und bekanntesten NFT-Scams wird deutlich, dass manche Betrugsmaschen nur schwer zu durchschauen sind.

Häufig reicht es bereits aus, sich nicht von der Gier nach dem schnellen Geld leiten zu lassen, sondern nüchtern jedes Projekt zu analysieren.

Sobald etwas fragwürdig erscheint, solltest Du lieber die Finger davon lassen und in ein anderes Projekt investieren.

Nachdem wir Dir gezeigt haben, wie Du NFT Scams vermeidest, wollen wir Dir auch zeigen, wie man lohnende NFT Drops erkennt.

Auch haben wir eine Anleitung zum Kaufen von NFTs für Dich vorbereitet.

Welche NFTs stehen dieses Jahr hoch im Kurs?
Kommentare
  1. Der Absatz über Scams erschient mir ein wenig eigenartig.

    Token zu erstellen und zu verkaufen ohne sein Projekt dann auch dauerhaft zu bewerben und zu skalieren – sondern stattdessen irgendwann einfach wieder damit aufzuhören – ist KEIN „Betrug“, das kann jeder machen wie er will.

    Auch dass der Endkunde Urheberrechtsverletzungen ja leicht erkennen könne finde ich nicht nachvollziehbar.

    Kein Mensch, der ein bischen mit NFTs herumspielt, schaut vorher nach der Glaubwürdigkeit des Domaininhabers der Projektwebsite oder checkt das BIld, wa er kaufen will, erst mal bei der Clearningstelle für Mulltimedia gegen, um herauszufinden, wo es zuerst veröffentlicht wurde und wer die Rechte daran hat.

    Genauso wenig wie auch niemand in einem Autohaus ein gebrauchtes Farhzeug kauft und dann erst mal die Fahrgestellnummer zum LKA schickt um zu schauen ob es eventuell als gestohlen gemeldet wurde.

    Dem Käufer bleibt, den Angaben im Contract zu glauben oder nicht zu glauben, dass die Rechte des mit dem NFT verbundenen Inhalts gecleart sind. Im Betrugsfalle kann er dann die Strafverfolgung einschalten und Schadenersatz fordern. Das Prozesskostenrisiko für eine weltweite Verfolgung zivilrechtlicher Ansprüche dürfte die meisten abschrecken.

    Es ist schon für die Rechteinhaber nicht ganz einfach gegen Verstöße vorzugehen, für den Endkunden ist das unmöglich.
    Es ist dabei auch für die Rechteinhaber ausgesprochen ärgerlich, dass die meistens nur gegen das Betrugsopfer vorgehen können, wenn der das Token weiterverkaufen will, anstatt gegen die Primärquellen.

  2. Hallo in die Runde,
    ein neuer Trick, die Verfolgung von Künstlern z.B. via Facebook, Aufbau einer sehr persönliche Schiene und Vertrauensverhältnis.
    Dann die Empfehlung über „Snapfeeeexpress“ für weniger als ETH aber gute $ zu verkaufen -Jackpot Alarm!!!
    Diese Seite und die angeblichen Käufer sind nicht vertrauenswürdig. Nach anfänglichem Glücksgefühl erschleicht ein gewissen Unbehagen „was zu schön ist um wahr zu sein…“ ist leider nicht wahr.
    Denn auf einmal werden „Transaktionsgebühren für die Überweisung des Guthabens auf das Paypal Konto fällig, die auf eine WalletAdresse in ETH überwiesen werden soll, sonst könne man das Guthaben nicht auszahlen…
    Alles nicht wahr und doch…
    Liebe Künstler, spart Euch die Mühe hier weiter nachzufragen, arbeitete an Euren Werken und bleibt bei Opensea. Hier ist könnt ihr jeden Schritt klare und deutlich nachvollziehen und der Support istr MEGA!
    Bitte habt acht5 u8nd wer eine Mail mit der Endung .gmx bekommt, wer weiss woher die kommen mag, aber bestimmt nichtb von Opensea.
    Viel Erfolg Euch ALLEN!

  3. Hi Renate, nein, wir haben bisher keine Erfahrungen mit der Plattform. Letztlich ist es höchst alarmierend, wenn Plattformen quasi Vorkasse verlangen, um Auszahlungen zu tätigen. Am Ende des Tages sacken sie das Geld ein und Du siehst von Deiner Auszahlung keinen Cent.

  4. Das von Kerstin Jones beschriebene Procedere passiert mir gerade mit mintsheet.org. Es fällt eine Gebühr nach der anderen an, die nicht mit dem ETH-Guthaben verrechnet werden kann, es wird aber nichts ausbezahlt. Habt Ihr schon Erfahrungen mit dieser Plattform?

  5. Ich habe ein Bild auf Opensea eingestellt, alles nach Vorschrift, gebrannt, und habe auch viel dafür bezahlt!…. Ich habe mich danach nicht ausgeloggt!… heute schaue ich in meinen Opens-Account…. da war alles weg!…. wurde mir alles gestohlen????

  6. Dasselbe vorgehen ist mit pictoverse.io. exorbitante Gebühren, Taxen, Steuern und dann kein Geld!

  7. Hi Bernhard, vielen Dank für Deinen Kommentar. Es riecht hier sehr stark nach Scam und klingt viel zu schön, um war zu sein. Das Minting auf OpenSea, also die Einstellung der Bilder auf der Plattform, ist mit Kosten verbunden. Generell sicher eine gute Idee, Deine Bilder dort zu veröffentlichen, um in die Welt der NFTs einzusteigen. Und ja, Du benötigst dafür eine Wallet. Achte darauf, dass der Kauf über die Plattform abgewickelt wird. Wenn Du eine leere, unbenutzte Wallet verwendest, kannst Du sicherlich den Versuch wagen und das gewünschte Bild an den potenziellen Interessenten schicken. Gutes Gelingen und lass uns und die Community gerne wissen, was dabei herausgekommen ist.

  8. ich wurde von einem Davis_moore auf instagram angeschrieben er wolle Bilder von mir als NFT kaufen und hat mir pro bild 7eth geboten das ist für mich als Künstler eine Unglaubliche Summe.
    ich solle meine Bilder auf OpenSea einstellen und mir ein wallet zulegen .
    habe mich etwas belesen und OpenSea scheint mir seriös vor allem wo will der vermeintliche Betrüger da was ziehen .
    weil die gebühr bezahlt man da erst bei einem gelungenen Kauf.
    beim überprüfen seines Profils ….viel mir auf das das konto auf instagram in Nigeria Gelistet ist ….
    meint Ihr das ist ein Betrüger oder das die Sache irgendwie riecht.
    wäre ja schon schön so viel Geld für ein Bild .
    bitte schreibt mir was ihr dazu meint

  9. Hallo Kerstin,
    mit den Informationen, die genannt wurden, denken wir, dass es sich um ein Betrug handeln könnte. Seriöse NFT-Plattformen haben keinerlei Gebühren in solcher Höhe. Es ist üblich, dass man Gebühren für das Netzwerk abführt, aber diese sind normalerweise in einem niedrigen ein- bis zweistelligen Eurobereich.

  10. Guten Tag,
    ich wurde von einer Dame über Instagram kontaktiert, ob ich bereit wäre, vier meiner Fotos für je 2500$ als NFT zu verkaufen. Der Verkauf hat bisher geklappt, auf der fantasea.io Plattform besitze ich jetzt 5.93 ETHs, allerdings soll der Transfer in mein Wallet 1.02 ETHs Kosten, die nicht vom Account abgezogen werden können, ich müsste also 1500€ vorlegen. Ist das Standardprozedur. Ich bin sehr verunsichert.
    Vielleicht haben Sie ja davon schon gehört.
    Mit freundlichen Grüßen
    Kerstin Jones

  11. Hallo,
    auch ich habe ein Angebot erhalten eines meiner Kunstwerke als NFT über oceansea zu verkaufen. Gibt es hier bereits bekannte Betrugsmaschen, und wie sehen die aus?
    Vielen Dank vorab und liebe Grüße
    Heidi

  12. Die Chancen stehen miserabel, dass Du etwas von Deinen Coins wiedersiehst. Suche am besten auf bekannten Plattformen wie Discord, Twitter oder Reddit nach Leuten, denen es ebenfalls so gegangen ist. Vllt. könnt ihr gemeinsam etwas bewirken. Gutes Gelingen.

  13. Ich habe heute durch eine Betrugsmasche von NFT Airdrop 354€ von meinem Shiba (38,422,550.076294624283998403) und 513€ meinem Dogelon (1,502,064,237.068330466427983383) verloren!😩
    Es kann ich nie wieder zurückbekommen oder?

  14. Hallo Viviane,

    Deine Kunst als NFT anzubieten, macht insgesamt natürlich Sinn. Dennoch würden wir davon abraten, auf Angebote einzugehen, die dubios erscheinen. Gerne kannst Du näher auf die Betrugsmasche eingehen, sodass wir eine Ergänzung in unserem Artikel einfügen können.

    Kontakt: [email protected]

  15. Guten Tag,
    Ich habe über Instagram zwei Angebote erhalten um meine Bilder für NFT zu verkaufen.
    Die Angebote sind so unglaublich, dass ich denke es kann sich nur um eine neue Art von Betrugsmasche handeln.
    Falls Sie hierzu weitere Infos möchten, sehr gerne.
    Mit freundlichem Gruss,
    V. Becker

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