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SEC schießt erneut gegen Krypto-Börse Kraken

Das Wichtigste in Kürze

  • SEC wirft Kraken vor, als unregistrierte Börse zu agieren und klassifiziert ADA, ALGO und SOL sowie weitere Coins als Wertpapiere.
  • Früherer Rechtsstreit endete mit 30 Millionen US-Dollar Vergleich; aktuelle Anklage könnte weitreichende Folgen haben.
  • Das Vorgehen der SEC könnte die USA im globalen Kryptowährungsraum ins Hintertreffen bringen und die Entwicklung behindern.

SEC entfacht Rechtsstreit gegen Kraken mit neuen Anklagen

Die United States Securities and Exchange Commission (SEC) hat erneut die Kryptowährungsbörse Kraken ins Visier genommen.

Nur neun Monate nach der Beilegung früherer Vorwürfe hat die SEC nun neue Anklagen erhoben.

Diese jüngste Klage ist ein Zeichen dafür, dass die SEC die Kryptowährungsbranche weiterhin unter die Lupe nimmt und ihr Vorgehen verschärft.

Das wir Kraken vorgeworfen

Die SEC wirft den Muttergesellschaften von Kraken vor, die Börse als nicht registrierte Wertpapierbörse, Broker, Händler und Clearingstelle zu betreiben.

Dies folgt einer ähnlichen Anklage gegen Coinbase Anfang des Jahres. Der Hauptvorwurf der SEC dreht sich um die angebliche Vermischung von Kundengeldern mit Firmengeldern bei Kraken, wodurch ein erhebliches Verlustrisiko für die Kunden entstanden sein soll.

Um die Situation weiter zu verschärfen, hat die SEC mehrere Kryptowährungen als Wertpapiere eingestuft, darunter:

Diese Einstufung könnte weitreichende Folgen für diese Token und den Kryptomarkt im Allgemeinen haben.

Gurbir S. Grewal, Direktor der Abteilung für Durchsetzung der SEC, kommentierte die Anklagen und betonte, dass Kraken unrechtmäßigen Gewinnen Vorrang vor dem Anlegerschutz einräumte.

Das führte zu einem Geschäftsmodell, das mit Interessenkonflikten und Risiken für die Anleger verbunden war.

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Krakens früherer Disput mit der SEC

In der Vergangenheit war Kraken bereits mit Vorwürfen im Zusammenhang mit seinen Staking-Diensten konfrontiert.

Der Rechtsstreit endete mit einem 30-Millionen-Dollar-Vergleich und gipfelte in der Einstellung dieser Dienste in den USA.

Die SEC ist also weiterhin darauf aus, die Einhaltung von Vorschriften rigoros durchzusetzen und die Zukunft digitaler Vermögenswerte und ihrer Verwaltung zu gestalten.

Ob sich die SEC und den Krypto-Nutzern in den USA damit einen Gefallen tut, bleibt abzuwarten. Die Stimmen werden immer lauter, dass die SEC vielmehr versucht, ihre Felle nicht davonschwimmen zu sehen.

Sollte die US-Börsenaufsicht diese Rigorosität weiter an den Tag legen, könnte die USA bei der Entwicklung im Krypto-Space ins Hintertreffen geraten.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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