Herdius Plattform zur Verwaltung aller Blockchains
Durch die Verringerung von Einstiegsbarrieren und überragende Dienstleistungen möchte der Anbieter Herdius Unternehmen und Endnutzer von der Blockchain-Technologie überzeugen.
Die Zukunft der Blockchain-Technologie hängt von der nächsten Generation dezentralisierter Finanzinstrumente ab.
Um mehr Kunden von der Blockchain-Technologie zu überzeugen, muss die Technologie vor allem einfacher und nutzerfreundlicher werden.
Dabei nimmt insbesondere die Adaption von dApps und anderen dezentralisierten Services durch die Nutzer eine große Rolle ein.
Herdius setzt auf intelligente Blockchain-Architektur
Mithilfe einer intelligenten Blockchain-Architektur möchte das Blockchain-Startup das Problem der langsamen Adaption durch die Nutzer angehen.
Die entwickelte Blockchain soll dabei besonders robust und innovativ sein und den Nutzern Vorteile verschaffen. Auch wenn die Blockchain durch die Etablierung des Lightning Networks immer schneller wird, trifft dies nicht auf die Transaktionen von Assets, welche über eine Blockchain gehandelt werden, zu.
Als Beispiel können etwa einfache Tauschhandel per ERC20-Token betrachtet werden. Diese werden mithilfe eines Ethereum Smart Contracts initialisiert und benötigen anschließend vier Transaktionen sowie Transaktionsgebühren in Form des GAS-Tokens, um vollständig verifiziert zu werden.
Dieser Prozess ist nicht nur teuer, sondern auch langsam. Mithilfe des Herdius-Netzwerks DIVIWA soll diese Komplexität beseitigt und die Transaktionen auf ein Minimum gesenkt werden, sodass eine Transaktion innerhalb von drei Sekunden ausgeführt wird.
Marktfragmentierung stellt eine Herausforderung für den Markt da
Eine besondere Herausforderung sehen die Entwickler in der zunehmenden Fragmentierung des Marktes. Dies liegt insbesondere daran, dass ständig neue Tokens veröffentlicht und bestehende Währungen einer Hardfork unterzogen werden.
Somit wird die technologische Grundlage verändert und die Nutzer auf verschiedene Netzwerke verteilt. Die Herdius-Entwickler avisieren die Beseitigung dieses Problems.
Durch den Einsatz einer Herdius-Identität sollen die Nutzer Zugriff auf sämtliche Blockchains erhalten. Das bedeutet, dass der Nutzer auch Zugriff auf sämtliche Services und dApps innerhalb dieser Blockchain erhält.
Somit ergeben sich unzählige Möglichkeiten zum Einsatz der Blockchain. Die Entwickler erhoffen sich somit einen Kryptomarkt, der sich durch unmittelbare Transaktionen auszeichnet.
Die Herdius-Blockchain fungiert dabei als eine Art zweite Blockchain, die als Finanzinfrastruktur fungiert und somit Zugriff auf alle anderen Blockchains erlangt.
Der große Vorteil dieses Ansatzes ist eine Private-Key-Lösung, die dem Nutzer einen Zugriff auf sämtliche existierende Blockchains gewährt. Im Zuge der Entwicklung planen die Entwickler die Implementierung drei grundlegender Funktionalitäten:
- Blockchainübergreifendes Private-Key-Management zur Nutzerverifikation
- Entwicklung eines Krypto-Handelsplatzes
- Möglichkeit zur grenzenlosen Skalierbarkeit
Blockchainübergreifendes Private-Key-Management zur Nutzerverifikation
Grundsätzlich verfügen typische Blockchains sowohl über einen Private, als auch über einen Public Key. Diese werden benötigt, um die hinterlegten Einlagen aufzurufen.
Mit Blockchains wie Aion oder Icon wurde bereits neue Ansätze vorgestellt, die jedoch nicht frei skalierbar sind. Herdius möchte mit dieser Konvention brechen, indem die Blockchain private Keys generiert.
Somit kann die Blockchain mit sämtlichen anderen Blockchains interagieren. Als Lösung wird auf sogenannte HD-Wallets zurückgegriffen. Sämtliche private Keys werden innerhalb des Netzwerks gespeichert und im Bedarfsfall vom Nutzer aufgerufen.
Entwicklung des DEX
Des Weiteren arbeitet Herdius an der Entwicklung des Herdius-DEX. Hierbei handelt es sich um einen unabhängigen Marktplatz, auf dem sämtliche Kryptowährungen gehandelt werden können.
Dabei ermöglicht der Marktplatz eine vollständige Dezentralisierung. Zudem soll die neue DEX besonders günstige Konditionen und eine überragende Nutzbarkeit offerieren.
Skalierbarkeit der Blockchain
Der letzte Funktionalitätsaspekt betrifft die Skalierbarkeit der Blockchain. Im Rahmen des klassischen Minings werden neue Blöcke in einer linearen Reihenfolge erstellt, sodass es bei einem hohen Transaktionsaufkommen zur Flaschenhalsbildung kommen kann.
Das bedeutet, dass Transaktionen nicht schnell genug verarbeitet werden. Die Herdius-Blockchain kann dahingegen Blöcke stapeln und somit paralleles Minen ermöglichen.
Somit können mehrere Blöcke gleichzeitig berechnet und ein Transaktionsstau vermieden werden.