Hashmasks – Digitale Sammelkultur aus der Schweiz

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“Kunst beschreibt das schöpferische Gestalten unter Verwendung verschiedenster Materialien”.

Was sind Name Changing Token NCT?

Digitale Kunst – So ist es im Wörterbuch nachzulesen. Doch es fehlt eine wichtige Rubrik, und zwar die der digitalen Kunst.

Hierzu findet sich in Wikipedia beispielsweise lediglich der Hinweis, dass digitale Kunst oder Digitalkunst nur ein Sammelbegriff im deutschen Sprachgebrauch sei und verweist auf den Begriff der Computerkunst.

Name Changing Token sind im Bereich der digitalen Kunst eingesetzt und dienen explizit der Namensgebung von digitalen Masks, den Hashmasks.

Sie werden von den Masks erzeugt, sind an Krypto-Börsen handelbar und unterliegen den üblichen Marktschwankungen.

Während einige Hashmasks für wenige ETH veräußert wurden, gab es auch Ausreißer nach oben bis in den Millionenbereich.

Die Faszination digitaler Kunst

Digitale Kunst ist genau wie klassische und zeitgenössische Kunst eine künstlerische Arbeit.

Zeitbasierte Kunst umfasst unter anderem Film, Video, Audio oder interaktive Medienkunst. Während es bei der digitalen Kunst um Algorithmik, Sensorik oder Robotik geht.

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Quelle: guidobreuss.ch

Der Kunstbegriff der binären Datenströme hat neue Maßstäbe in der Kunstwelt gesetzt. Schon 2011 gab es beispielsweise in Österreich die ersten Studiengänge für digitale Kunst an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst.

Allerdings waren damals die Non-Fungible Token noch nicht in der medialen Präsenz und der breiten Öffentlichkeit nahezu unbekannt.

NCT sind Non-Fungible Token

Bei den Auktionen kommen nicht austauschbare Non-Fungible Token NFTs zum Einsatz. Man spricht deswegen auch häufig von NFT-Kunst. NFT-Kunst hat in den letzten Jahren für viel Aufmerksamkeit gesorgt.

Das liegt an den gigantischen Summen, die für außergewöhnliche Kunstwerke aus Computercodes geboten wurden.

Die Kunstwerke lassen sich mit Non-Fungible Token bezahlen. Ein Ethereum-basierter Token, den der Käufer gegen Fiat erwirbt. Das Kunstwerk ist in seiner ursprünglichen Form ein Unikat, und das hat seinen Preis.

Den Computercode, der dahintersteht, gibt es nur ein einziges Mal und seine Besitzrechte sind auf der Blockchain sicher und dauerhaft abgespeichert.

Hashmasks NCT
Quelle: thehashmasks.com/nct

Gegentrend zu Massenmedien?

Digitale Kunstwerke haben den Markt verändert. Digitale Technik macht Code in visueller Form sichtbar und lässt sich auf digitalen Endgeräten erscheinen.

Das künstlerische Schaffen und die Kunstvermittlung haben ebenfalls die Auswirkungen der Faszination digitaler Kunst zu spüren bekommen.

Einige wenige Künstler haben es geschafft, die breite Öffentlichkeit auf sich zu ziehen und ihre Werke zu Höchstsummen zu veräußern.

Dank veränderter Wahrnehmungsmöglichkeiten sind digitale Werke zu einer Subkultur jenseits der üblichen Kunstkanäle gewachsen.

Und mittendrin ein kryptografisch verschlüsselter ERC-721 Token. Er ist der am häufigsten verwendete Token für Projekte im Bereich der NFT-Kunst.

Ähnlich wie der Bereich der DeFi als dezentrale Alternative zum klassischen Finanzmarkt hat sich die digitale Kunst zur eigenen Kunstform erhoben.

Im Zeitalter von Massenmedien und dem rasenden technischen Fortschritt unserer Zeit sind digitale Kunstwerke ein Zeichen für das „Hier und Jetzt“, denn sie haben nur ein einmaliges Dasein an ihrem Ursprungsort.

Was ist digitale Kunst?

Es geht um Kunst, die Informationstechnologie (Hardware oder Software) nutzt und zum digitalen Gestaltungsmittel einer Generation geworden ist.

Das Hashmasks Projekt

Schon bei den urzeitlichen Völkern ist das Jagen und Sammeln Alltag gewesen. Bis heute hat sich nicht viel daran geändert.

Der Mensch sammelt gerne und das Spektrum reicht von Nippes bis Souvenirs, von wertvollen Unikaten bis zur digitalen Kunst.

Das Hashmasks Projekt greift den Trend der digitalen Kunstwerke auf und verknüpft ihn gekonnt mit der Sammelleidenschaft seiner Kunden.

Die FAZ stellte bereits fest, dass Sammler die glücklicheren Menschen sind. Durch Sammlungen verändern sich Persönlichkeiten und nur selten stehen finanzielle Aspekte hinter der Anschaffung.

Doch bei den digitalen Kunstwerken von Hashmasks geht es wohl auch um die Spannung, denn nicht wenige hoffen, dass sie eines Tages für das erworbene Sammlerstück einen hohen Erlös erzielen können.

Hashmasks #3891
Quelle: nftexp.io

Schließlich ist die NFT-Kunst in wahrer Hype und die Rekorderlöse kennen offenbar nach oben keine Grenzen.

Hashmasks ist eines der größten kollaborativen NFT-Kunstprojekte und basiert auf der Ethereum Blockchain.

Das Projekt bezeichnet sich selbst als die nächste Generation digitaler Kunstsammelobjekte und führt eine Kombination aus digitaler Kunst und Sammlerstücken mit einer Wertehierarchie ein.

Community bestimmt Wert von Hashmasks

Den Wert der Objekte legen der Schöpfer des Kunstwerkes und der Käufer fest. Während sich bei herkömmlicher Kunst oftmals der Preis an der Seltenheit orientiert, haben die Hashmasks Bilder zwei Kriterien:

Da sind einerseits die allgemeinen Informationen, also implizite Merkmale, über das Werk, die dem Käufer zur Verfügung stehen und andererseits die volle Kontrolle über den Namen des Sammelobjektes.

Diese liegt in vollem Umfang beim Käufer und wird über den Name Changing Token (NCT) abgewickelt. NCTs lassen sich mit jedem anderen Kunden des Portals tauschen und jeder Name ist einzigartig.

Hashmasks ist das erste Portal für Sammlerobjekte digitaler Kunst, bei dem der Wert und die Seltenheit des Kunstwerkes nicht vorbestimmt sind, sondern sich über viele Jahre ändern und anpassen, bevor es dann seine endgültige Form annimmt, wenn der letzte Token getauscht wurde.

Die wertvollsten Hashmasks

Derzeit gibt es laut Recherche im Internet 4167 Unique Owner, das bedeutet durchschnittlich besitzt jeder Owner auf der Hashmasks Plattform 3,93 Assets.

Die Preise variieren sehr stark und sind abhängig von ihrer Seltenheit. Diese lässt sich anhand der von den Künstlern gewählten Attribute für das Bild feststellen.

Es gibt außerdem einen Score von 0 bis 100, wobei 100 bedeutet, die Mask ist absolut rar und 0 anzeigt, dass sie alles andere als selten ist.

Unter der Aufzählung der seltensten Hashmasks findet sich auch #3891 mit einem Score von 75.

Das digitale Kunstwerk gehört in die Kategorie Mystical und wurde am 21.01.2021 für 0,3 ETH ersteigert. Das sind nach heutigem Stand etwa 811 Euro.

Das bisher teuerste Porträt von Hashmasks wurde für am 02.02.2021 für 420 ETH verkauft, das sind nach heutigem Stand 1,13 Millionen Euro.

Interesse an Ethereum?

Wie funktioniert Hashmasks?

Die Hashmasks sind auf 16.384 Exemplare begrenzt. Jedes Porträt ist von mehreren Künstlern kreiert worden.

Alle Porträts haben jeweils unterschiedliche Hashmasks, Augenfarben, Gegenstände und andere Attribute zur Auswahl.

Das bedeutet, dass zwar alle Hashmasks selten sind, aber einige jedoch seltener als andere. Wer zur angegebenen Künstlergruppe gehört, ist allerdings unbekannt.

Um eine faire Verteilung zu gewährleisten, weiß der Käufer in den ersten 14 Tagen des Verkaufs nicht, welche Hashmask er kauft. Alle Non-Fungible Token sind bereits generiert, aber noch nicht indiziert.

Die Codierung in die NFTs wird durch die Plattformbetreiber folglich erst nach dem Verkauf aller Hashmasks durchgeführt.

Es gibt eine vorgegebene Folge von Hashmasks. Welche die erste Hashmask ist, wird jedoch erst am Ende des Verkaufs unter Verwendung eines zufälligen Mechanismus in der Blockchain bestimmt.

Diese Methode garantiert eine faire Verteilung. Aufgrund der hohen Nachfrage in der ersten Verkaufsrunde haben sich die Gründer von Hashmasks inzwischen dazu entschlossen, die Ausgabe der Porträts auf 20 pro Transaktion zu begrenzen.

Preise für Hashmasks

Die Veräußerung begann am 28. Januar 2021 um 16 Uhr und dauerte bis zum 11. Februar 2021. Dann wurden die von den Kunden gekauften Porträts enthüllt.

Hinter Hashmasks steht das Schweizer Unternehmen Suum Cuique Labs GmbH, dass sich über die große Resonanz freuen dürfte, denn:

Die ersten 3.000 Hashmasks wurden für jeweils 0,1 ETH verkauft. Die letzten 3 Kunstwerke dann zu je 100 ETH, was zum Zeitpunkt des Kaufs ungefähr 175.000 US-Dollar entsprach.

Alle Kunstwerke sind bereits verkauft und haben von ihren Besitzern über die Name Changing Token einen individuellen Namen erhalten. Jedes Kunstwerk generiert 100 NCT pro Tag, das sind im Jahr 3.650 NCT.

Name Changing Token sind an digitalen Börsen wie Uniswap erhältlich und unterliegen der üblichen Volatilität von Kryptowährungen und Token.

 

Wie ist die Idee zu Hashmasks entstanden?

Mitte 2020 entstand die Idee zu Hashmasks. Grundlegend war dabei der Gedanke, dass die Blockchain Technologie nicht nur in der Finanzbranche einsetzbar ist, sondern auch auf unterhaltsame und künstlerische Weise ihr Potenzial zeigen sollte.

Die Ideengeber hinter Hashmasks sind bekennende Cryptopunks und wollten eigentlich nur eigene Sammlerstücke entwerfen, die auf ähnlichen Ideen wie bei Cryptopunks aufbauten.

Bei den Vorbereitungen war schnell klar, dass es den bestehenden Sammelprojekten an Flexibilität bei der Knappheit und der Wertehierarchie mangelt. Denn diese wurden stets von den Machern festgelegt.

Für Hashmasks ist die Community ein wesentlicher Teil des Entscheidungsprozesses. Aufgrund der Hashs gab es bisher jedoch keine Möglichkeit, diese an der Technologie zu beteiligen. Aus diesem Grund haben die Entwickler von Hashmasks die Name Changing Token erfunden.

Die Plattform gibt lediglich allgemeine Richtlinien für die Seltenheit der einzelnen Sammlerstücke vor.

Während sich die meisten digitalen Sammlerstücke auf einzelne Sammlungen konzentrieren, ermöglichen die gehashten Porträts Gruppensammlungen, die auf kreativen Kombinationen von Merkmalen und Namen basieren.

Hashmasks ermöglicht der Community, die eigene Kreativität auszuleben und sich so in das gesamte Kunstwerk einzubringen.

Tokenisierung von Hashmasks

Es gibt zwei Hauptanwendungen bei Hashmasks für die Ethereum Blockchain

  • NFT-Token zur Darstellung des Eigentums: Jeder einzelne Eigentümer, jede Übertragung, jeder Verkauf, jedes Gebot und jede andere Interaktion mit dem Hashmask-Kunstwerk wird transparent in einer dauerhaften und unveränderlichen Aufzeichnung protokolliert. In einer immer digitaler werdenden Wirtschaft ermöglichen NFTs eine einfache Überprüfung des Eigentums.
  • NCT zum Benenen der Sammlerstücke: Als Alleinstellungsmerkmal gilt bei Hashmasks die Möglichkeit, das Kunstwerk in der Blockchain individuell zu benennen. NCTs wurden entwickelt, um der Community die Möglichkeit zu geben, Namen von Hashmasks zu ändern. Durch die Gestaltung als ERC20-Token eröffnet es dank der von Ethereum angebotenen Kompositionsfähigkeit eine Vielzahl von Möglichkeiten.

NCTs sind nur in den zehn Jahren nach der ersten Ausgabe Anfang 2021 verfügbar. Danach gibt es keine weitere Möglichkeit, die einzelnen Kunstwerke umzubenennen.

Das bedeutet, die Werke werden immer exklusiver, denn die Ausgabe von neuen Name Changing Token ist dann gestoppt. Bei jedem Weiterverkauf erhält der Ursprungskünstler einen prozentualen Anteil.

Jeder NFT sammelt ungefähr 3.650 NCTs pro Jahr. Um den Namen eines NFTs zu ändern, sind mindestens 1.830 NCTs notwendig.

Jeder Name ist einzigartig und es gibt ein Limit von 25 Symbolen, einschließlich Leerzeichen.

Nur alphanumerische Zeichen sind erlaubt. Der neue Name ist sofort auf Hashmasks verfügbar, nachdem der Name des NFTs geändert wurde.

Künstler träumen von einem Computermodell der Kunst. Von einer Kunst, die durch digitale Berechnungen, also Computercodes und Algorithmen, entsteht.

ERC-721 Non-Fungible Token Standard

Die ERC20 Token sind zwar bereits weit verbreitet, doch für die digitale Tokenisierung im Bereich der Kunst brauchen Anbieter wie Hashmasks einen Non-Fungible Token.

Dafür steht nun der ERC-721 Token zur Verfügung. Er ist nicht teilbar, nicht austauschbar und erlaubt durch zusätzliche Felder im Token Standard eine individuelle Gestaltung.

Hashmasks hat die Kunstwerke in die Token codiert und dokumentiert so folglich die Eigentümerschaft und den Handelsweg bis zum ursprünglichen Künstler nahtlos auf der Blockchain.

Die Implementierung der ERC-721 Token erfolgt über Smart Contracts.

An ein Original ist in der digitalen Kunst also von Anfang an nicht zu denken, es besteht von vornherein aus nichts anderem als aus einer Datenmenge.

Georg Seeslen

Die Säulen der Hashmasks Sammlerstücke

Explicit Rarity beschreibt explizite Merkmale und die allgemeinen Richtlinien, die den Nutzern der Plattform zur Verfügung stehen. Dazu gehören unter anderem die Kategorien und einige Grundcharaktere.

Implicit Rarity sind implizite Merkmale wie Hintergründe, Frisuren oder Haarfarben. Diese bieten der Community mehr Raum, um dem Kunstwerk ihren eigenen Wert zuzuweisen.

Hidden messages sind versteckte Nachrichten, die die Community finden muss (kann).

Bei der Indexierung entsteht eine natürliche Reihenfolge der Kunstwerke. Diese soll den Wert der jeweiligen Objekte steigern, denn sie zeigt die Knappheit an.

Die Namensgebung ist völlig ohne Einfluss der Plattform-Betreiber und erfolgt ausschließlich durch die Benutzer selbst.

Alle einzelnen Bilder hat Hashmasks mit einer selbst entwickelten Software erstellt. Nur ein winzig kleiner Teil davon wurde manuell erschaffen.

Jedes Bild ist auf IPFS gespeichert und gehasht, um den Masterhash zu erstellen.

Während die Menschheit schon immer gerne Kopien zeitgenössischer Kunst erstellte, zeigt sich bei der digitalen Kunst, dass die Reproduktion der Einmaligkeit nicht gewünscht ist.

Unbekannt

Wo kann man Hashmasks kaufen?

Der Kauf von Hashmasks ist bei Rarible möglich. Das Portal ermöglicht Benutzern, NFTs zu erstellen, zu verkaufen und NFTs zu kaufen.

Der NFT Marktplatz ist Open Source und wurde Anfang 2020 gegründet. Durch einen digitalen Nachweis können Benutzer Rechte an geistigem Eigentum anbieten und erwerben, dazu gehört auch Hashmasks.

Als Grundvoraussetzung ist eine Ethereum Wallet notwendig, die mit der Benutzeroberfläche von Rarible verbunden ist.

Auch Personen, die nicht über Programmierkenntnisse verfügen, haben die Möglichkeit, NFTs zu erstellen. Die Kosten für den Handel mit NFTs oder Sammlerstücken sind recht gering.

Der native Token der Plattform ist der RARI. Er wird wöchentlich sonntags über das Marketplace Liquidity Mining zu je 50 % an Käufer und Verkäufer verteilt. RARI dient auch als der Governance Token für das Rarible Ökosystem.

Auf dem Open-Source-Marktplatz OpenSea finden sich derzeit über 17.000 Hashmasks. Die dezentrale Handelsplattform für NFTs basiert genau wie Rarible auf Ethereum.

Das Unternehmen besteht bereits seit 2018 und hat ein beeindruckendes Wachstum hinter sich.

Der Hype um NFT-Kunst und digitale Sammelobjekte wie Hashmasks hat der Plattform brillante Ergebnisse beschert.

Unserer Recherche nach erhält OpenSea derzeit 2,5 % für den Tausch von NFTs. Momentan sind mehr als 16.000 Hashmasks auf OpenSea im Angebot.

Unofficial Hashmasks 2
Quelle: OpenSea

Zu finden ist dort auch eine Sammlung von Unofficial HashMasks. Der Besitzer versichert, dass er nichts mit der offiziellen Version der Hashmasks zu tun hat und lediglich eine eigene Version der Porträts als Hommage an das Unternehmen anbietet.

Die Preise bewegen sich zwischen 0,55 und 0,15 ETH.

Um den besten NFT-Markplatz zu finden, empfehlen wir Dir einen Blick in unsere Top 10 NFT Marketplaces zu werfen.

Lohnt sich Hashmasks?

Der Blick auf diesen Auktionsverlauf zeigt die Diskrepanz zwischen Wunsch (ganz unten) und Wirklichkeit (ganz oben).

Nach heutigem Stand liegt der Wunsch umgerechnet bei 845.923,93 Euro und die Wirklichkeit bei 11.278,99 Euro. Und noch ist das Sammelobjekt nicht verkauft… !

Auktionsverlauf-Satoshi-NFT-Rarible
Quelle: Rarible

Ich male in dieser Art, weil ich eine Maschine sein möchte, und ich habe das Gefühl, daß ich alles, was ich mache, wenn ich in der Art einer Maschine arbeite, auch wirklich machen möchte.

Andy Warhol, Künstler, Filmemacher, Verleger, Grafiker und Illustrator, 1929 – 1987

Quelle Startbild: http://webkunstgalerie.de/neuigkeiten/kunststile/item/digitale-kunst.html

Autor
Autorin

Stefanie Herrnberger ist als freiberufliche Referentin und Redakteurin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung im Bereich der Industrie 4.0, Digitalisierung und Blockchain bieten ihr den perfekten Background, um über Anwendungsfälle der Distributed-Ledger-Technologie in der globalen Industrie und Wirtschaft zu berichten.

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