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Causa FTX: Große Börsen erklären sich für sicher und zuverlässig

Das Wichtigste in Kürze

  • Coinbase beruhigt Nutzer: „Keine Exposition gegenüber FTX“.
  • Die Börsen bezeichnen sich trotz allem als immer sicherer
  • Kraken Exchange behauptet ebenfalls, seriös zu sein

Armstrong beruhigt: „Kein Exposure von Coinbase gegenüber FTX“

Nach dem gestrigen Wirbel um die Übernahme von FTX durch Binance haben viele Anleger den Preis dafür bezahlt.

Aber auch Coinbase litt mit einem Verlust von 10 Prozentpunkten auf seine börsennotierte Aktie.

Aber die Bestätigung für die Stabilität der Börse kam direkt von Brian Armstrong, CEO von Coinbase.

Er erklärte in einem Tweet, dass er erstens

viel Sympathie für alle, die von der derzeitigen Situation bei FTX betroffen sind.

Er fügte hinzu, dass „Coinbase kein wesentliches Engagement in FTX oder FTT (auch nicht in Alameda) hat“.

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Transparenz und Sicherheit: die wichtigsten Punkte der großen Börsen

Brian Armstrong erklärte dann anhand des FTX-Vorfalls:

Dieser Vorfall scheint das Ergebnis riskanter Praktiken zu sein, einschließlich Interessenkonflikten zwischen eng miteinander verflochtenen Unternehmen und dem Missbrauch von Kundengeldern.

Kurz gesagt, der CEO von Coinbase geht nicht leichtfertig mit einer Situation um, die in den letzten Stunden deutlich geworden ist und von der alle betroffen sind.

In seinen Tweets erklärte Armstrong außerdem, dass Coinbase nichts mit den Geldern seiner Kunden macht, sofern nicht anders angegeben.

Zum Schluss setzte er dem Ganzen noch ein i-Tüpfelchen auf, indem er von Transparenz und Vertrauen sprach:

Jeder Investor und Kunde kann unsere Finanzdaten einsehen… wir haben keine Börsen-Token ausgegeben.

Kraken erklärt sich auch für vertrauenswürdig

Einer derjenigen, die direkt in die FTX-Affäre verwickelt waren, nämlich Changpeng Zhao, CEO von Binance, äußerte sich ebenfalls zu dieser Angelegenheit und zog in einem Tweet zwei wichtige Lehren:

  1. „Verwende niemals einen Token, den Du erstellt hast, als Garantie“.
  2. „Nimm keine Kredite auf, wenn Du ein Krypto-Business betreibst“.

An dieser Stelle versicherte er dann allen seinen Nutzern (und anderen):

Binance hat BNB nie als Sicherheit verwendet und wir haben nie Schulden aufgenommen.

In dem ganzen Trubel, der von den verschiedenen Börsen verursacht wurde, hat sich schließlich auch Kraken mit einem eigenen Tweet zu Wort gemeldet:

Die Sicherheit Eurer Gelder hat für uns oberste Priorität.

Zusätzlich zu Krakens klarer Absicht, den Anlegern zu erklären, wie sicher und vertrauenswürdig die Börse ist, meldete sich Jesse Powell, ehemaliger CEO der Börse, in einem Tweet zu Wort.

Darin wünschte er sich, dass die Nutzer regelmäßig einen Einblick in die Reservenachweise haben sollten.

Im Wesentlichen stellte Powell die Tatsache in den Vordergrund, dass Kraken die von ihm gehaltenen Vermögenswerte auf völlig transparente Weise nachweisen kann.

Natürlich ist dieses System nicht hundertprozentig wasserdicht, sagt Powell, aber es würde auch zunehmend schwierige, etwaige Probleme unter den Tisch zu kehren, je öfter man Nachweise über seine Liquidität erbringen muss.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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