NEO und Liquefy wollen Security Token auf NEO-Basis entwickeln
NEO Global Development (NGD) plant, in Liquefy zu investieren und dabei gleichzeitig eine Partnerschaft einzugehen. Die beiden Unternehmen werden zusammenarbeiten, um ein auf der NEO-Blockchain basiertes Security-Token-Ökosystem zu entwickeln.
Security-Token-Management automatisieren
Liquefy ist ein in Hongkong ansässiges End-to-End Technologie-Dienstleistungsunternehmen. Ziel des Unternehmens ist es, Asset-Inhabern eine reibungslose Abwicklung bei der Entwicklung von Security Token zu ermöglichen.
Im Rahmen dieses Dienstes bietet das Unternehmen Tokenzitations-Technologien, digitalisiert das Mitgliederregister und bietet Tools für das Corporate Action Management.
Derzeit ist das Unternehmen in über 50 Ländern tätig und hat für jedes ein umfassendes Compliance Protokoll entwickelt.
Neo Global Development (NGD) ist ein von der Community angetriebenes, öffentlich zugängliches und durch Blockchain-Technologie unterstütztes Projekt.
Das Projekt verwendet die dezentralen Technologien hauptsächlich, um Assets in digitale Form umzuwandeln und die Verwaltung digitaler Assets effektiv zu automatisieren.
All dies wird durch Smart Contracts abgewickelt. NGD hat dafür bereits ein verteiltes Netzwerk mit dem Namen Smart Economy eingerichtet.
Am 12. Juni 2019 gab NGD bekannt, mit Liquefy zusammenzuarbeiten, um ein digitales Security Token Ökosystem auf Basis der NEO-Blockchain zu schaffen.
Die Asset-Inhaber können auf Basis dieses von Liquefy entwickelten Ökosystems dann anschließend NEO-basierte Token anbieten.
Über die Liquefy-Plattform erhalten die NEO-Stakeholder freien Zugang zur großen Welt der Security Token. Der oft langwierige, teure und mühsame Prozess einer privaten Wertpapierübertragung entfällt dabei.
Nach den Einzelheiten der Partnerschaft wird NGD nicht nur Partner, sondern auch in das Projekt investieren. NEO ist eines der größten Protokolle zur Tokenisierung von Assets und digitalen Identitäten mithilfe der Blockchain-Technologie.
Das Protokoll automatisiert auch die Verwaltung von Token-Assets, hauptsächlich durch den Einsatz von Smart Contracts. Das kürzlich aktualisierte 3.0 Upgrade macht die NEO-Blockchain noch effizienter, da es skalierbarer ist und den Aufbau einer vollständig integrierten tokenisierten Wirtschaft ermöglicht.
Liquefy sieht die Partnerschaft mit NEO optimistisch
Nach dieser neuesten Entwicklung ist Adrian Lai, der derzeitige CEO von Liquefy, sehr glücklich über die neue Partnerschaft mit NEO.
Er glaubt, dass es gerade jetzt wichtig ist, einen Security Token Standard festzulegen, wo die Branche noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung steht.
Er ist davon überzeugt, dass NEO die beste Plattform für ein solches Projekt sein könnte. Die NEO-Plattform erfüllt alle Bedingungen und ist sofort einsatzbereit.
Die durch die integrierte NEO ID sind die notwendigen Zertifizierungen wie KYC und AML möglich, ohne dabei die Privatsphäre der Nutzer zu verletzen.
Ihm zufolge soll das Protokoll den Emittenten ermöglichen, alle Transaktionen auf dem externen Markt im Auge zu behalten und ordnungsgemäß zu dokumentieren.
Er sagte, dass mit einer solchen Funktion alle Transaktionen irgendwann in den verschiedenen Gerichtsbarkeiten alle konform werden.
Der CEO ist davon überzeugt, dass sie zusammen mit NGD als Partner und Investor große Innovationen für die Finanzbranche entwickeln werden.
Letztlich wird das Partnerschafts- und Investitionsabkommen die gesamte Branche für Security Token erheblich voranbringen. NEO möchte sich in diesem Bereich mehr einbringen.
Dazu hat das Unternehmen bereits Anfang des Jahres die Digital Asset Alliance (DAA) gegründet. Sie besteht aus einem Konsortium von Branchenführern wie Republic, Globacap, DLx und auch Liquefy, um die Möglichkeiten im Bereich Security Token zu erkunden, zu entwickeln und miteinander auszutauschen.