Krypto-Bull Run 2023 – Starten BTC und Co. 2023 durch?

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Findet er nun statt oder wurde er bereits abgesagt? Der Krypto-Bull Run 2024 ist ein viel diskutiertes Thema und ist immer wieder Teil der Berichterstattung.

Während viele Experten einen Aufschwung des Krypto-Sektors erst für das Jahr 2024 prognostizieren, erwarten optimistische Analysten bereits in diesem Jahr einen (kleinen) Bull Run.

In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob es bereits 2023 einen Bull Run geben wird.

Dazu vergleichen wir die wichtigsten Faktoren, die einen Bull Run auslösen oder verhindern können, und schätzen die Wahrscheinlichkeit seines Eintretens ein.

Was ist ein Bull Run überhaupt?

Wer sich näher mit Investitionen an den Finanzmärkten beschäftigt, wird recht schnell auf den Begriff „Bull Run“ stoßen.

Darunter versteht man einen anhaltenden Aufwärtstrend eines Kurses. Der Begriff stammt nicht exklusiv aus der Krypto-Szene, sondern ist ein etablierter Begriff aus der (traditionellen) Finanzwelt.

Von einem Bull Run spricht man auch bei steigenden Kursen von Aktien, Rohstoffen, ETFs oder anderen Finanzprodukten.

Nicht jeder Kursanstieg ist automatisch ein Bull Run. Dieser ist primär durch einen dynamischen und anhaltenden Anstieg gekennzeichnet, der durch eine allgemein gute Stimmung an den Märkten getrieben wird.

Da solche Marktbewegungen häufig bestimmten Zyklen folgen, versuchen Experten zukünftige Bull Runs zu prognostizieren.

Die Bezeichnung selbst stammt von der Börsenmetapher „Bulle und Bär“. Die beiden Tiere stehen symbolisch für die Auf- und Abwärtsbewegungen am Markt.

Bereits seit Jahrhunderten benutzen Börsenmakler die Tiere für die Beschreibung von Marktphasen. Der typische Hornstoß von unten nach oben eines Bullen ähnelt einer Aufwärtsbewegung eines Kurses.

Ein mächtiger Paukenschlag eines Bären von oben nach unten steht dagegen für eine Abwärtsbewegung.

Bull Run 2023: welche Faktoren könnten den Markt beeinflussen

Wie zuvor bereits erwähnt, ist ein Bull Run häufig die Folge eines allgemein positiven Marktumfelds.

Es gibt daher nicht das eine Anzeichen für einen Bullenmarkt, vielmehr ist es die Kombination einer Summe von positiven Faktoren, die letztlich dazu führen.

Im gleichen Maße existieren jedoch auch Faktoren, die einen Bull Run verhindern können.

Nachfolgend betrachten wir jeweils positive und negative Einflüsse, welche einen starken Einfluss auf einen möglichen Bull Run nehmen könnten.

Die Zentralbanken

Der wohl wichtigste Katalysator sind die Zentralbanken, denn die Geldpolitik hat den wohl größten Einfluss auf einen Bull Run.

Insbesondere die Federal Reserve (Fed) in den USA ist ein wichtiger Faktor. Die aggressive Zinspolitik, welche die Fed seit 2022 fährt, führte in dem Krisenjahr 2022 zum Crash an den Finanzmärkten. Seit März 2022 hebt die amerikanische Zentralbank die Zinsen konsequent an.

Experten zufolge wird die Fed so lange an dieser Strategie festhalten, bis die Inflation endgültig eingedämmt wurde.

Gemäß Jerome Powell, seines Zeichens Chef der Fed, möchte die Notenbank die Zinsen anheben, bis sie über der Inflation liegen.

Allerdings wird es immer wieder zu Pausen kommen, in denen die Zinserhöhungen gestoppt werden. In diesen Phasen könnten die Finanzmärkte wieder aufdrehen.

Erste Entscheidungen im Jahr 2023 lassen jedoch vermuten, dass eine kurzfristige Zinspause eher unwahrscheinlich ist.

Risikoarme Anlageklassen, wie Staatsanleihen, wären in einem solchen Fall deutlich beliebter als risikoreiche Assets wie Kryptowährungen.

Dauerthema Krypto-Regulierung

Gefühlt seit Tag 1 beschäftigt den dezentralen Krypto-Markt hauptsächlich ein Thema: Regulierungen.

Praktisch ohne Zulassungen, Prüfungen oder Auflagen schossen über viele Jahre auf der ganzen Welt Krypto-Unternehmen aus dem Boden, welche innerhalb kürzester Zeit milliardenschwere Finanzprodukte schufen.

Kryptowährungen stellten die Steuerbehörden vieler Länder vor eine Geduldsprobe und dezentrale Börsen waren ein rechtsfreier Finanzraum.

Es war also nur eine Frage der Zeit, bis Regierungen und Unionen Gesetze schaffen, die den Markt einheitlich regulieren werden.

In den frühen Jahren der Krypto-Entwicklung glichen Regulierungen einem Aus digitaler Währungen.

Mittlerweile existiert eine große Gruppe innerhalb der Community, welche Regulierungen explizit fordert.

Das liegt daran, dass eine Regulierung den Markt für viele Institutionen öffnet, welche bislang Abstand von Investitionen genommen haben.

In der jüngeren Vergangenheit hat unter anderem der Crash der großen Börse FTX gezeigt, dass der unregulierte Markt zwar viele Freiheiten bietet, diese aber nicht zwangsläufig für positive Zwecke genutzt werden.

Noch im Jahr 2023 soll die Krypto-Richtlinie der Europäischen Union, MiCA, vollständig ausgearbeitet sein und bis ins Jahr 2025 in Kraft treten.

MiCA könnte für viele Krypto-Unternehmen und auch Privacy Coins das Aus bedeuten, dennoch schafft eine Regulierung Gewissheit und öffnet das Tor für Institutionen und neue Milliardeninvestitionen.

Weltweite ökonomische und ökologische Krisen

In den vergangenen Jahren haben die Coronakrise, die Zinskrise, die schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien sowie der Krieg in der Ukraine die Welt in jeder Hinsicht auf eine harte Probe gestellt.

Während das Leid vieler Menschen das größte Übel darstellt, haben auch die Finanzmärkte stark gelitten.

Zwar konnte der Krypto-Sektor zu Beginn der Coronakrise noch profitieren, allerdings brach der Markt mit der anschließenden Krise der Geldpolitik wieder ein.

Aktuell scheinen wir von einem gesunden und wachsenden Finanzmarkt noch weit entfernt zu sein.

Krisen sind also in den seltensten Fällen aus Sicht des Krypto-Sektors gut. Mitte 2023 lässt sich noch nicht absehen, in welche Richtung sich die anhaltenden Krisen entwickeln könnten.

Ein positiver Ausgang könnte den Start eines neuen Bull Runs auslösen, negative Entwicklungen könnten die Krise an den Finanz- und Krypto-Märkten nur noch verstärken.

Wenn wir es schaffen, die vom Menschen gemachten Krisen in den Griff zu bekommen, dürfte dieser Faktor aufgrund der Korrelation einen enormen Einfluss haben.

Bitcoin Halving

Es ist eines der wichtigsten Events überhaupt für den Bitcoin: das Halving 2024. Alle 4 Jahre halbiert sich die Belohnung (Block Reward) der Miner.

Auf diese Weise wollte der legendäre Gründer, Satoshi Nakamoto, erreichen, dass das Angebot des Bitcoins im Laufe der Zeit sinkt und BTC wertvoll bleibt.

Das Halving ist immer wieder ein spannendes Event, da Investoren kurz vor und nach der Halbierung den Preis des Bitcoins genau beobachten. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Halving als Katalysator für einen Bull Run dienen kann.

Das erste Halving 2013 sorgte circa ein Jahr später für einen neuen Höchststand des Bitcoins.

Die gleichen Effekte ließen sich auch 2017 (Halving 2016) und 2021 (Halving 2020) beobachten. In allen Fällen stieg der BTC-Kurs auch kurz vor dem Halving leicht an.

Für das Jahr 2023 könnte das bedeuten, dass der Kurs ansteigt, einen Bull Run in dem Ausmaß der vergangenen Male dürften wir jedoch erst 2025 erwarten.

Weitere Katalysatoren für einen Krypto-Bull Run

Neben den bereits angesprochenen Punkten, die einen großen Einfluss auf einen möglichen Bull Run 2023 haben können, gibt es noch weitere Faktoren, die allerdings einen geringeren Einfluss oder eine geringere Eintrittswahrscheinlichkeit haben.

Massenadoption des Bitcoin

Das Beispiel El Salvador hat es in der Vergangenheit bereits gezeigt. Länder, die den Bitcoin oder andere große Kryptowährungen als Zahlungsmittel verwenden, können ein wichtiges Zeichen im Hinblick auf Massenadoption sein.

Das zeigt, dass Regierungen der Technologie vertrauen und sie im großen Stil nutzen wollen. Bislang akzeptiert neben El Salvador nur die Zentralafrikanische Republik BTC als offizielles Zahlungsmittel.

Panama wird zeitnah folgen und auch weitere Länder in Lateinamerika sind an einer Einführung interessiert.

Bisweilen ist die Anzahl der Länder, die BTC und Co als Zahlungsmittel akzeptieren, noch gering.

Dennoch öffnet jedes weitere Land Millionen Menschen den Zugang zu Kryptowährungen, was dem gesamten Sektor zugutekommen kann.

Da die Adoption bislang jedoch noch schleppend verläuft, hat dieser Faktor noch keine große Bedeutung.

Influencer und Prominente

Wenn Elon Musk in der Vergangenheit eines bewiesen hat, dann, dass er durch wenige Worte auf Twitter einen ganzen Markt in Bewegung setzen kann.

Der Tesla-Chef löste in der Vergangenheit mit seinen Krypto-freundlichen Tweets einen Bull Run aus und trieb den Markt an. Im Jahr 2021 war das in dieser Größenordnung ein Novum und der Zeitpunkt passte einfach perfekt.

Das beweist, dass bekannte Namen einen enormen Einfluss nehmen können.

Sollten zukünftig weitere Persönlichkeiten und CEOs offen über eine Krypto-Adoption sprechen und sich positiv äußern, könnte sich das Beispiel von Elon Musk wiederholen lassen.

Es ist allerdings davon auszugehen, dass es erneut in einem ähnlich großen oder noch größeren Szenario passieren muss.

Sollten sich beispielsweise Apple oder Amazon Bitcoin und Co gegenüber öffnen, könnte das einen Bull Run auslösen. In gleicher Weise könnten negative Äußerungen oder Ablehnung aber auch einen gegenteiligen Effekt haben.

Auf welche Coins nimmt Elon Musk alles Einfluss?
Elon Musk Bitcoin Illustration

Krypto-Bull Run: Das sagen die Experten

In Krisenzeiten ist die Meinung führender Experten gefragter denn je. Menschen, die sich täglich mit dem Finanz- und Krypto-Markt befassen, können bestimmte Ereignisse oder Phasen gut einschätzen und eine langfristige Prognose abgeben.

Auch für einen möglichen Bull Run 2023 lassen sich zahlreiche Meinungen finden, die wir nachfolgend zusammengefasst haben, um ein Stimmungsbild aufzubauen.

Arthur Hayes, Gründer von Bitmex

In einem Interview äußerte sich Arthur Hayes, Gründer der Krypto-Börse Bitmex, über die kurz- und langfristige Entwicklung des Krypto-Sektors.

Kurzfristig erwartet er, dass die Zinspolitik der USA den Druck auf die Finanzmärkte enorm erhöht. Er prognostiziert, dass der Bärenmarkt für US-Aktien und Kryptowährungen weiter anhalten wird.

Auf lange Sicht ist er jedoch „super bullish“. Wenn die Federal Reserve (Fed) ihre Zinspolitik lockert, um das System vor einem Kollaps zu schützen, könnten digitale Währungen einer der größten Profiteure sein.

Sobald die Zentralbanken wieder Geld drucken, werden risikoreiche Anlagen wie Bitcoin und andere Währungen wieder attraktiver.

Michaël van de Poppe, Profi-Trader

Der bekannte Investor Michaël van de Poppe rechnet kurzfristig mit einer Krypto-Rallye im zweiten Quartal 2023.

Er geht davon aus, dass sich der Markt von den „intrinsischen Schocks“ und die Kurse vieler Kryptowährungen in den nächsten Monaten steigen werden.

Er selbst kaufe „geduldig alle Kursrücksetzer.“ Sobald sich die Erholung vollständig wiederhergestellt hat, sieht der populäre Experte mit fast 650.000 Followern auf Twitter genug Potenzial für einen Bull Run.

Tone Vays, Analyst und Trader

Tone Vays ist sich sicher, dass wir uns auf einen ausgewachsenen Bull Run zubewegen.

Im Interview mit KITCO News erklärte der Trading-Veteran, dass das Halving ein wichtiger Katalysator für einen enormen Kursanstieg sein wird.

In Verbindung mit abflachenden Krisen auf der Welt und einer gelockerten Zinspolitik könnte das Halving bereits vor dem eigentlichen Event Auslöser eines Bull Runs werden.

Nach Meinung von Tone Vays könnte sich der Bitcoin „im nächsten Jahr den 100.000 US-Dollar nähern.“

Fazit: Der Bull Run kommt – aber noch nicht 2023

Fast alle Experten sind sich einig: Der Bull Run wird kommen und Bitcoin und andere Kryptowährungen wieder auf Rekordkurs bringen.

Ein Abflachen der aktuellen Krisen und das Halving im Frühjahr 2024 ebnen den Weg für einen neuen Bullenmarkt.

Schon im Jahr 2023 könnten erste Ausläufer für enorme Kursanstiege sorgen, einen neuen Bull Run werden wir allerdings erst in den nächsten Jahren sehen, wenn man den Experten glaubt.

In jedem Fall sind sich Experten und Anleger einig, dass der Krypto-Markt noch ausreichend Potenzial für neue All Time Highs hat.

Die magische Grenze von 100.000 US-Dollar für den Bitcoin ist ein noch unerfülltes Ziel, welches nach Ansicht vieler Marktbeobachter und Analysten ein mögliches Szenario in einem kommenden Bull Run sein könnte.

Die Zukunft wird zeigen, wann der nächste Bull Run wirklich eintreten und welche Auswüchse er annehmen wird.

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Jens Kerkmann interessierte sich bereits während seines Studiums im Bereich Wirtschaftsinformatik für die Themen Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Bis heute begleitet ihn die Materie in seinem Alltag und Berufsleben und er ist als Autor für Ratgeberartikel und Nachrichten aus dem Blockchain- und Digitalisierungsumfeld tätig.

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