Zero Carbon Project | Bekämpfung des Klimawandels
Die Energie der Zukunft nimmt eine immer wichtigere Rolle im Alltag von Konsumenten und Unternehmen ein. Ein neuer Marktteilnehmer, der die CO₂-Emissionen nachhaltig verändern möchte, ist das Zero Carbon Project. Insbesondere die neue Blockchain-basierte Plattform des Unternehmens soll einen unmittelbaren Einfluss auf den Energiekonsum haben und somit kurzfristige Erfolge liefern.
Für Kunden zeichnet sich die Energieindustrie durch ein hohes Maß an Komplexität aus. Das bedeutet, dass technologische Unterschiede nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Diesen Informationsmissstand möchte das Zero Carbon Project durch die Entwicklung einer neuen Blockchain-Plattform beenden. Die neue Plattform soll einen unmittelbaren Einfluss auf die CO₂-Emissionen haben und dem Kunden dabei den günstigsten Preis für die benötigte Elektrizität bieten.
In der Vergangenheit wurden bereits vermehrt Energieprojekte im Rahmen von Blockchain-Plattformen vorgestellt. Speziell die dahinterliegenden Ideen bieten ein gutes Zukunftspotenzial. Hierbei stehen hauptsächlich der Energiehandel zwischen Endnutzern und die Finanzierung von nachhaltigen Kraftwerken im Fokus der Plattformen.
Zum aktuellen Zeitpunkt bieten die Geschäftsmodelle jedoch nur einen geringen Mehrwert, denn die benötigten Technologien – vor allem die Batterie- und Solartechnologien – sind noch nicht ausreichend entwickelt. Aus diesem Grund sind die Preise für die benötigte Energie höher als bei konventionellen Energiequellen und ein unmittelbarer Einfluss auf die CO₂-Emissionen ist nahezu ausgeschlossen.
Zero Carbon Project – hohe Skalierbarkeit und schnelle Effekte
Die Nachteile anderer Plattformen sollen im Rahmen von Zero Carbon Project nicht zum Tragen kommen. Das liegt vor allem am neuartigen Ansatz des Start-ups. Dabei kommen Ansätze zum Tragen, welche bereits heute zur Kostenreduktion genutzt werden, dabei aber nicht auf der Blockchain-Technologie basieren.
Hierbei handelt es sich laut den Angaben des Unternehmens um Vergleichsportale, Energieauktionen und internationale Energiekredite. Diese Ansätze werden durch Smart Contracts, welche auf der Ethereum-Blockchain basieren, angereichert. Somit entstehen neue Tokens, welche im Rahmen eines Belohnungsmechanismus an die Nutzer der Plattform ausgegeben werden.
Eine besondere Relevanz nimmt laut den Aussagen des Start-ups die enge Kooperation mit den Kunden ein. Nur im Rahmen einer engen und bilateralen Geschäftsbeziehung könne der Klimawandel bekämpft werden. Schlussendlich soll dieses Vorgehen dazu beitragen, den Energiemarkt demokratischer aufzustellen.
Die verfolgte Lösung des Unternehmens sieht die Bereitstellung von emissionsfreien Märkten oder Energie-Krypto-Handelsplätzen vor. Diese Marktplätze sollen in Konkurrenz zu den etablierten Anbietern stehen. Die Kunden können die Plattform nutzen, um die Angebote verschiedener Energieanbieter zu vergleichen.
Dabei stehen alle Anbieter in einem Konkurrenzverhältnis und können den Kunden durch einen niedrigen Preis überzeugen. Wichtig hierbei ist, dass die vorgestellten Anbieter auf nachhaltige Methoden zur Energiegewinnung setzen. Insgesamt sollen die nachhaltigen Ansätze einen günstigeren Gesamtpreis als konventionelle Energiequellen bieten.
Für teilnehmende Energielieferanten dient die Plattform zudem als Grundlage zum Abschluss von sogenannten Energiekrediten. Diese können bei einer Überschreitung des erlaubten CO₂-Ausstoßes erworben werden und dienen als eine Art Strafzahlung. Für Unternehmen gilt es, diese Kosten zu vermeiden und CO₂-Emissionen zu reduzieren. Das Zero Carbon Project sieht in diesem ganzheitlichen Angebot einen Ansatz zur sofortigen Reduzierung der CO₂-Emissionen.