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Welche Bedeutung hat die Blockchain für Finanzmärkte?

Wie die Blockchain die etablierten Finanzmärkte verändert

Christian Musanke von Christian Musanke
1. Februar 2020
in News
5 Minuten Lesezeit
Einsatz der Blockchain auf den internationalen Finanzmärkten

Einsatz der Blockchain auf den internationalen Finanzmärkten

Experten sehen in der Blockchain eine kleine Revolution und sprechen dabei von einer wohlstandsschaffenden Technologie.

Auch die Bundesregierung hat das Potenzial der Technologie erkannt. Entsprechend soll die Blockchain-Strategie die Förderung der Distributed-Ledger-Technologie in Deutschland forcieren und somit neue Innovationen fördern.

Trotz dieser Grundlagen stellt sich weiterhin die Frage, ob die Blockchain auch die bestehenden Finanzmärkte beeinflussen kann?

Welche Bedeutung hat die neue Schlüsseltechnologie für etablierte Marktteilnehmer wie Versicherungen, Banken, Behörden und Marktaufseher?

Im Folgenden erfahren Sie mehr das disruptive Potenzial der Blockchain im Finanzsektor.

Inhalt

  • 1 Blockchain-Strategie legt den Grundstein zur Disruption der Finanzmärkte
  • 2 Blockchain setzt Banken unter Druck
  • 3 Finanzintermediäre verlieren Ihre Daseinsberechtigung
  • 4 Finanzmärkte stehen vor der Demokratisierung
  • 5 Finanzaufsichtsbehörden müssen klare Anforderungen definieren
  • 6 Fazit: Blockchain wird mittel- bis langfristig Finanzmärkte dominieren

Blockchain-Strategie legt den Grundstein zur Disruption der Finanzmärkte

Für einen langen Zeitraum hat Deutschland eine eher passive Haltung im Bereich Blockchain eingenommen. Stattdessen überließ die Regierung den anderen europäischen Staaten die Vorreiterrolle in diesem Bereich.

Im September 2019 folgte dann die langersehnte Blockchain-Strategie, welche erst nach einem umfangreichen Konsultationsprozess entstand. Neben Deutschland haben bereits Frankreich, Irland und Luxemburg ein entsprechendes Gesetz verabschiedet.

Der Fokus der neuen Strategie sollte dabei klar auf den digitalen Innovationen liegen. Dabei bietet vor allem der Finanzsektor ein enormes Potenzial. Mithilfe des Strategiepapiers sollen hier regulatorische Anpassungen und Innovationen stattfinden.

Vor allem neuartige, Token-basierte  Finanzierungsformen können die etablierten Kapitalmärkte umwälzen. Neben klassischen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum spielen auch elektronische Wertpapiere, welche auf Security Tokens basieren, eine tragende Rolle.

Blockchain-Strategie als Grundstein der kommenden Disruption
Blockchain-Strategie als Grundstein der kommenden Disruption

Blockchain setzt Banken unter Druck

Bis heute dominieren die Finanzinstitute den Finanzmarkt. Aus Sicht der Anleger sind vor allem die Intermediäre ein Ärgernis, denn diese verursachen Extrakosten. Dabei stellen die Intermediäre in Form von Banken den Zugang zu Eigen- und Fremdkapital bereit. Die Blockchain-Technologie ist ein tendenzielles Risiko für diese Marktteilnehmer.

Bereits heute zeigt sich, dass immer mehr Unternehmen nach alternativen Zugängen zu den Kapitalmärkten suchen. Das beste Beispiel war das Initial Public Offering – die Erstemission der Aktien an einer Börse – des Streaming-Dienstes Spotify. Das Unternehmen nutzte eine Direktplatzierung, um die Kosten für einen Intermediär zu vermeiden.

Der Nachteil aus Sicht des Unternehmens besteht lediglich im Preisbildungsverfahren, denn bei der Direktplatzierung findet kein Bookbuilding-Verfahren statt. Stattdessen ergibt sich der Marktpreis des Unternehmens durch Angebot und Nachfrage.

Folglich können Emittenten im Bestfall mehr Geld durch die Zeichnung überbewerteter Aktien erhalten. Im schlechtesten Fall gehen die Anteilsscheine für zu wenig Geld an die Börse und das Unternehmen nimmt weniger Geld durch die Aktienemission ein.


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Finanzintermediäre verlieren Ihre Daseinsberechtigung

Vielmehr könnte in Zukunft die Ausgabe von Wertpapieren per Blockchain erfolgen – Banken würden in diesem Falle eine rentable Einkommensquelle verlieren. Allerdings profitieren die Marktteilnehmer durch schnellere und elektronische Prozesse. Dementsprechend sinken die Kosten rapide.

Bereits heute gibt es erste Unternehmen, die klassische Wertpapiere mithilfe von Tokens handelbar machen.

Besonders im Immobilienbereich spielt die Tokenisierung von Wertanlagen eine große Rolle (hier erfahren Sie mehr zum Thema). Grundsätzlich sind Blockchain-basierte Tokens sehr liquide und auf Sekundärmärkten leicht handelbar. Durch den Einsatz digitaler Wertpapiere steigt die Marktliquidität an. Experten erwarten bereits heute, dass immer mehr Unternehmen Tokens für die Beschaffung frischen Eigenkapitals verwenden.

Des Weiteren lässt sich dieser Anwendungsfall auch auf die Fremdkapitalbeschaffung projizieren.

Jüngst haben Daimler und die LBBW ein Schuldscheindarlehen mithilfe einer Blockchain abgewickelt. Dabei hat das Pilotprojekt belegt, dass dieses Vorgehen durchaus revolutionär im Bereich der Unternehmensfinanzierung ist. Solche DLT-basierten Schuldverschreibungen verdrängen nicht nur Anleihen, sondern fördern eine Erosion bei den Provisionen im Banking.

Finanzmärkte stehen vor der Demokratisierung

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob es sich bei einer entsprechenden Plattform nicht auch um einen Intermediär handelt?

Maßgeblichen Einfluss auf die Beantwortung dieser Frage haben Standards und Austauschverfahren. Diese werden durch Open-Source-Entwickler und Konventionen entwickelt und etabliert. Nur ein vollkommen dezentrales Netzwerk sorgt dafür, dass die Plattform nicht als Intermediär fungiert.

Allerdings steht auch fest, dass die sinkende Relevanz der Intermediäre auch die Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer beeinflusst.

So entfallen Beziehungsvorteile, welche sich unter Umständen aufgrund guter Beziehungen zu einem Bankberater ergeben haben. Auch die Manipulation der Kurse durch die Investmentbanken würde der Vergangenheit angehören.

Dementsprechend fördert der Einsatz der Blockchain-Technologie die Demokratisierung der Finanzmärkte.

Insbesondere können Nachfrager fairere Konditionen erwarten. Dahingegen profitieren die Anleger von verbesserten Zugängen und sinkenden Kosten. Vor allem kleine Transaktionsvolumen ließen sich profitabel ausführen – der Finanzmarkt entwickelt zunehmend zu einem vollkommenen Markt.

Digitalisierung der Finanzen mithilfe der Blockchain
Digitalisierung der Finanzen mithilfe der Blockchain

Finanzaufsichtsbehörden müssen klare Anforderungen definieren

Allerdings geht der anhaltende Wandel nicht ohne weitere Spuren an der Gesetzgebung sowie an den Marktaufsichtsbehörden vorbei. Vielmehr ergeben sich neue Anforderungen, welche zwingend umgesetzt werden müssen. Beispielsweise müssten Urkunden durch elektronische Wertpapiere ersetzt werden, da das bestehende Gesetz eine Beurkundung auf Papier vorsieht.

Im Februar 2018 machte die BaFin darauf aufmerksam, dass die Übertragbarkeit und Handelbarkeit dazu beitragen, dass Token die wesentlichen Merkmale eines Wertpapiers erfüllen. Aus diesem Grund muss eine Anpassung im Gesetz erfolgen.

Die Blockchain-Strategie zeigt, dass die Regierung in Deutschland eine Grundlage zur Etablierung der Blockchain geschaffen hat.

Langfristig könnte die Schlüsseltechnologie zum Disruptor avancieren und etablierten Anbietern den Rang ablaufen. Folglich können die Intermediäre ihre Position verlieren. Anleger und Investoren profitieren dahingegen von mehr Transparenz sowie mehr Fairness.

Hervorzuheben ist außerdem der sinnvolle Ansatz der Bundesregierung. Anstatt eine Technologie sofort zu implementieren setzt die deutsche Regierung auf einen nachhaltigen Wandel sowie regulatorische Anpassungen.

Fazit: Blockchain wird mittel- bis langfristig Finanzmärkte dominieren

Nach der Einführung der Blockchain im Jahr 2009 galt diese lange als eine Nischentechnologie.

Inzwischen wird die DLT jedoch salonfähig und schafft vermehrt den wichtigen Schritt in Richtung Mainstream. Vor allem Unternehmen sehen die Vorteile der Technologie und entwickeln Anwendungsfälle, die über klassische Kryptowährungen hinausgehen.

Insbesondere der Einsatz der Blockchain im Finanzumfeld gilt als wichtiger Anwendungsfall.

Langfristig ließen sich Intermediäre durch Blockchains substituieren. Folglich ergäben sich neue Effizienzen für alle Marktteiler – die Finanzmärkte würden demokratisiert werden.

Voraussetzung für diese Demokratisierung der Finanzmärkte sind dezentrale Blockchains. Entsprechend wichtig sind auch die regulatorischen Maßgaben der Staaten.

Um ein förderliches Klima für disruptive Distributed-Ledger-Technologien zu erschaffen, hat die Bundesregierung im September 2019 die Blockchain-Strategie definiert und bekannt gegeben. Ziehen weitere Staaten nach, ist die Adaption der Technologie nur eine Frage der Zeit.

Als Autor im Blockchain-Sektor ist es verständlich, dass auch ich ein enormes Potenzial in der Blockchain sehe.

Grundsätzlich kann die Technologie viele Anwendungsgebiete effizienter und innovativer gestalten. Vor allem die Finanz- und Immobilienmärkte lassen sich durch Security Tokens und Kryptowährungen optimieren.

Dieses Potenzial haben bereits einige Zentralbanken, etwa die People´s Bank of China identifiziert. Bereits im kommenden Jahr könnte der Digitale Yen erscheinen und den Finanzhandel fundamental verändern.

Tags: BankenBlockchainBlockchain AnwendungenBlockchain-TechnologieBörseDistributed-Ledger-TechnologieFinanzenPrognoseTokenisierung
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Durch sein Mathematikstudium kam Christian ganz natürlich mit dem Thema Kryptographie und Kryptowährungen in Kontakt. Neben technischen Themen interessiert sich Christian sehr für die Tokenisierung von Vermögenswerten und mögliche Anwendungsfällen der DLT im IoT. Zusammen mit Florian betreibt Christian Blockchainwelt.de

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