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Russische Sberbank integriert Blockchain

Die russische Sberbank wurde von den Wirtschaftssanktionen der USA und EU gegen Russland stark getroffen. Als größte Bank Russlands erhält sie von der russischen Zentralbank nun eine Lizenz, um digitale Wertanlagen auszugeben.

Sberbank nutzt die Blockchain ihrer Sicherheit wegen

Nach Atomyze Russia ist die Sberbank das zweite Unternehmen in Russland, das die Lizenz für die Ausgabe digitaler Wertanlagen erhält – wenige Monate, nachdem die dafür zuständige Zentralbank Kryptowährungen noch kategorisch ablehnte und lediglich eine CBDC in Betracht zog.

Die Sberbank ist im mehrheitlichen Besitz des russischen Staates und ist daher eines der Hauptziele der westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Als solches verlor die Aktie des Unternehmens ganze 95 Prozent an Wert.

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Auch die Pläne, in Zusammenarbeit mit JP Morgan eine eigene Kryptowährung namens Sbercoin auf den Markt zu bringen, sollten vorerst auf Eis liegen. Wie die Sberbank nun mitteilt, könnte eine solche Entwicklung stattdessen auf eigene Faust geschehen.

Um seinen Kunden eine große Datensicherheit zu bieten und die Daten unverletzlich zu machen, beabsichtigt die Sberbank fortan die Distributed Ledger Technologie anwenden. Diese soll als Grundlage für eine neue digitale Zahlungsplattform dienen.

Auf der Plattform soll es Unternehmen zudem gestattet sein, eigene Währungen zu erschaffen, sofern sie die Hinterlegung mit genügend Sicherung beweisen können.

Blockchain Plattform der Sberbank startet im April

Schon im April sollen die technischen Grundlagen geschaffen sein, damit Unternehmen diese Funktionen nutzen können.

In einem Monat werden Unternehmen ihre erste Transaktion auf unserer Blockchain-Plattform durchführen können.

Sagt Sergey Popov, Verantwortlicher für Geschäftstransaktionen.

Zudem soll es möglich sein, Gelder auf der neuen Plattform zu versenden und Gelder anzulegen. Diese Funktion klingt dem Krypto-Lending ähnlich, soll den Geldgebern also eine Rendite versprechen.

Wir stehen erst am Anfang unserer Arbeit mit digitalen Vermögenswerten und sind uns bewusst, dass die weitere Entwicklung eine Anpassung des derzeitigen Rechtsrahmens erfordert. Zu diesem Zweck sind wir bereit, eng mit den Behörden zusammenzuarbeiten.

Fährt Popov fort.

Interessante Details bleiben unterdessen verschwiegen. Welche Blockchain dafür Verwendung findet, bleibt ebenso unerwähnt.

Titelbild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:60-letiya_Oktyabrya_Prospekt,_Moscow_-_7637.jpg

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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