Kryptos mit Hebel handeln

Jetzt Kryptowährungen mit Hebel handeln

Coinbase veröffentlicht neuen Dienst Coinbase Pay

Die amerikanische Krypto-Börse Coinbase hat seine Produktpalette erweitert und wird ein neues Zahlungssystem auf den Markt bringen. Coinbase Pay soll Nutzern Zahlungen in Verbindung mit Web 3.0-Diensten erleichtern.

Mit Coinbase Pay sollen Zahlungen auf DeFi- und NFT-Plattformen direkt von der Coinbase Wallet aus getätigt werden können. Der neue Zahlungsdienst ist Teil der neuen Unternehmensstrategie, Kryptowährungen der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Wir erklären, wie der Dienst genau funktioniert und wie Anwender davon profitieren können.

Coinbase Pay soll Krypto-Zahlungen noch einfacher machen

Vor allem Neulingen fällt es häufig am Anfang schwer, die Besonderheiten und technischen Eigenschaften von Kryptowährungen zu verstehen. Kryptische Adressen, verschiedene Zahlungsnetzwerke und Gas-Kosten machen den Zahlungsverkehr für Krypto-Anfänger nicht gerade einfach.

Coinbase hat sich zur Aufgabe gemacht, Zahlungsvorgänge mit digitalen Währungen zu vereinfachen. Mit Coinbase Pay hat die amerikanische Börse nun ein entsprechendes Produkt auf den Markt gebracht.

Mithilfe von Coinbase Pay sollen sich Zahlungen auf Web 3.0-Plattformen vereinfachen lassen. Der DeFi- und NFT-Hype hat viele Neulinge in die Krypto-Welt gezogen, denen der neue Dienst zugutekommen soll. Der Senior Director of Product Management bei Coinbase, Prakash Hariramani, erklärte in einem Blog-Beitrag, dass Coinbase Pay eine Erweiterung der Coinbase Wallet ist, welche als Plugin für den beliebten Chrome Browser zur Verfügung steht.

Nutzer können nun direkt über das Plugin mit ihren Kryptowährungen auf Web 3.0-Plattformen bezahlen und müssen nur ihr Wallet verknüpfen.

Auf diese Weise müssen sich die Nutzer nicht mehr bei der Börse anmelden, in ihre Wallet navigieren, Empfangsadressen von der externen Website kopieren und die Transaktionen tätigen.

Nach erfolgter Verknüpfung reicht mit Coinbase Pay ein einziger Klick, um eine Zahlung zu leisten. Hariramani erklärte, dass Coinbase Pay den gesamten Zahlungsprozess schneller, sicherer und einfacher als jemals zuvor machen würde.

Coinbase erweitert die eigene Produktpalette immer weiter

Wie zuvor bereits erwähnt hat es sich Coinbase zur Aufgabe gemacht, digitale Währungen fit für den Mainstream zu machen. Mit Coinbase Pay soll jeder – egal, ob Neuling oder erfahrener Krypto-Enthusiast – mit nur einem Klick NFTs kaufen können.

Das Gleiche gilt auch für DeFi-Lending-Protokolle, auf denen Nutzer im Handumdrehen eine Rendite verdienen können. Als einzige Maßnahme müssen die Anwender lediglich ihre Self-Custody-Wallet mit dem Coinbase-Konto verbinden. Alle notwendigen Schritte erklärt die Börse aber während der Einrichtung von Coinbase Pay.

Auch auf der eigenen Plattform dürfte es in absehbarer Zeit einen spannenden Anwendungsfall für Coinbase Pay geben. Die Börse launcht bald seinen eigenen NFT-Marktplatz. So können Künstler, Sammler und Anleger über den beliebten Handelsplatz auch digitale Kunstwerke und Vermögensstücke kaufen und verkaufen.

Ein genaues Startdatum steht noch nicht fest, aber mit Mastercard ist ein prominenter Partner vom Start weg mit dabei. Kunden sollen die Möglichkeit haben, auch direkt über ihre Mastercard NFTs auf dem neuen Marktplatz erwerben zu können.

Fazit: Coinbase fördert die Krypto-Adoption

Als eine der weltweit größten Krypto-Börsen ist Coinbase bestrebt, digitale Währungen in den Mainstream zu bringen. Mit Coinbase Pay hat der Handelsplatz ein neues Produkt auf den Markt gebracht, welches ideal für diesen Zweck geeignet ist. Millionen Kunden können nun mit nur einem Klick auf vielen Plattformen NFTs kaufen oder ihr Geld in dezentrale Finanzdienstleistungen investieren.

Coinbase dürfte vor allem für Neulinge ein häufig gewählter Einstiegspunkt in die Krypto-Welt sein. Fortan erleichtert die beliebte Börse den Handel auf vielen Web3.0-Plattformen um ein großes Stück. Daher kann Coinbase Pay nur als absoluter Gewinn für die Adaption und den Kauf von Kryptowährungen gesehen werden.

Außerdem haben wir für Dich die Konkurrenten von Coinbase genau unter die Lupe genommen und mit der US-Börse verglichen. Wir stellen Dir in unserem Artikel die besten Alternativen zu Coinbase vor!

Autor
Autor

Jens Kerkmann interessierte sich bereits während seines Studiums im Bereich Wirtschaftsinformatik für die Themen Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Bis heute begleitet ihn die Materie in seinem Alltag und Berufsleben und er ist als Autor für Ratgeberartikel und Nachrichten aus dem Blockchain- und Digitalisierungsumfeld tätig.

Auch interessant