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DAODAO, eine Coinbase für DAOs

Wenn es um Kryptowährungen geht, so ist der Amerikaner Nader Al-Naji kein unbekannter. Der Unternehmer, der heute in Hoboken lebt, kam schon früh mit Kryptowährungen in Berührung.

So beschäftigte er sich erstmalig mit dem Bitcoin während seines Studiums der Informatik an der Princeton Universität 2012. Hier nutzte er die Möglichkeit vom kostenfreien Strom, um 22 Bitcoins zu sammeln. Sein Studium schloss er ein Jahr später mit Auszeichnung ab, verfolgte den Bitcoin aber nicht mehr weiter. Ab 2014 arbeitete er für Google in der Bearbeitung von Anzeigen.

Der aus Alexandria stammende Al-Naji interessierte sich erst 2016 wieder für Kryptowährungen, als der Bitcoin deutlich im Wert gestiegen war. Und das war auch für ihn der Startschuss, Basecoin als Stablecoin-Kryptowährungsprojekt zu gründen.

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Das neue Projekt DAODAO von Nader Al-Naji

Aus Basecoin wurde mit der Zeit Basis und verzeichnete ein großes Wachstum. Was allein dadurch möglich war, da Nader Al-Naji viele Förderer und Fonds, wie Google Ventures oder aber auch Bain Capital für sich gewinnen konnte. Über 133 Millionen US-Dollar kamen so zusammen.

Und jetzt kommt Al-Naji mit einem neuen Projekt, nämlich DAODAO, wie er verkündet. Hierbei geht es um nichts anderes, als um DAOs.

Bei DAOs handelt es sich um dezentralisierte, autonome Organisationen. Das Ziel, was man damit verfolgen kann, ist die Transparenz und Sicherheit bei der Transaktion. Eine Fälschung soll damit ausgeschlossen werden. Aufgrund der gebotenen Sicherheit soll es für Vertrauen bei Transaktionen sorgen.

Das ist auch angebracht, den schließlich kann man darüber auch Geld sammeln. Die Funktionsweise einer DAO ist eigentlich relativ einfach. Nach der Festlegung von einem Namen sammelt man Geld über Ethereum der Mitglieder ein.

Für diesen Zweck ist ein sogenannter Governance-Token erforderlich. Über Abstimmungen können dann mit den Mitgliedern Richtlinien festgelegt werden, wie etwa die Gelder verwendet werden sollen.

Doch gerade bei DAOs gibt es auch eine Schwierigkeit, und das ist die Verwaltung. Und hier möchte jetzt Al-Naji mit seinem Projekt DAODAO ansetzen. Es soll sich um einen Service handeln, der die Verwaltung deutlich vereinfacht und damit DAOs noch attraktiver macht.

Gute Chancen auf Erfolg

Konkret möchte Al-Naji alles bündeln und einen One-Stop-Shop mit DAODAO bieten. So kann man hier jederzeit zukünftig über DAODAO eine DAO zum Sammeln von Spenden einrichten.

Neben dem reinen sammeln von Spenden, soll über DAODAO es aber auch die Möglichkeit für Abstimmungen und Diskussionen geben. Gerade letzteres wäre natürlich eine wesentliche Erleichterung.

Denn hier musste man bisher bei einer DAO auf Twitter oder andere Plattformen ausweichen. Mit DAODAO ist ein solches Ausweichen nicht mehr notwendig. Al-Naji will im Rahmen von einem weiteren Wachstum, aber auch mehr Möglichkeiten für die Nutzer schaffen. So will er hier hauptsächlich die Oberfläche vom NFT-Marktplatz OpenSea replizieren. Diese ist nämlich sehr benutzerfreundlich bei diesem Marktplatz.

DAODAO soll Blockchains unterstützen

Zudem soll DAODAO zukünftig auch mehrere Blockchains, auch abseits von Ethereum unterstützen. Ebenso soll auch die Berücksichtigung von verschiedenen Währungen möglich sein. Wie man daran erkennen kann, hat sich Al-Naji ehrgeizige Ziele gesteckt.

Ob es funktionieren wird, hängt im Wesentlichen von den Nutzerzahlen ab. Zudem wird auch eine große Rolle spielen, inwieweit er sich von der Konkurrenz mit seinem Angebot absetzen kann. Dass die Idee von DAODAO funktionieren kann, dafür sieht Eshita Nandini vom Forschungsunternehmen, eine echte Chance.

Fazit zur DAODAO Coinbase

Die große Welt der Kryptobranche und Blockchains bietet viele Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder. Da muss es nicht immer eine neue Blockchain samt Kryptowährung sein. Mit seinem neuen Projekt bietet Al-Naji einen deutlichen Mehrwert für viele Anwender. Warum sollte dies kein Erfolg werden?

Autor

Als ausgebildeter Finanzberater und Reisekaufmann sowie Hobby-Journalist, mit zahlreichen Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen, bin ich heute als Autor für touristische Beiträge und Reiseführer genauso zu Hause, wie in der Finanzwelt. Das Thema Kryptowährung fasziniert mich schon seit Jahren und ich habe bereits unzählige Artikel geschrieben, die auf verschiedenen Kryptoportalen und in etlichen Magazinen veröffentlicht wurden.

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