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Arabischer Währungsfonds zieht RippleNet statt CBDC in Betracht

Der Arabische Währungsfonds arbeitet gerade Vor- und Nachteile einer Verwendung von digitalen Währungen aus und stellte bei Überlegungen erhebliche Risiken fest.

Eine Alternative zu einer CBDC mit weniger Nachteilen ist neben den FinTech-Unternehmen Revolut und Wise auch RippleNet.

Sind CBDCs eine Gefahr für nationale Währungen?

Der Arabische Währungsfonds (AMF) ist eine Organisation der Arabischen Liga (LAS), in der verschiedene arabische Staaten zur gegenseitigen Unterstützung zusammenarbeiten.

Der AMF hat 22 Mitgliedsstaaten, zu denen auch Katar gehört. Während Katar selbst offenbar zunehmend an einer eigenen CBDC interessiert ist, schätzt der AMF ein digitales Zentralbankgeld tendenziell als nachteilig ein.

Aus einem Bericht der AMF geht hervor, dass die Arbeitsgruppe im Bereich FinTech vielzählige Risiken von CBDCs erkannte.

Es bestehe die Gefahr, der digitalen Dollarisierung. Genauer bedeutet das eine globale Vorherrschaft des US-Dollars.

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Nationale Währung könnten auf diese Weise ins Hintertreffen geraten. Die Internationalisierung einer Währung könnte zu steigender Volatilität führen.

Unter anderem heißt es im Bericht:

Wenn eine CBDC außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs erfolgreich eingesetzt wird, könnte dies dazu führen, dass eine Landeswährung ihre Funktion als Tauschmittel, Rechnungseinheit und Wertspeicher verliert, was schließlich Risiken für die Finanzstabilität mit sich bringt.

CBDCs haben für internationale Investoren eine größere Attraktivität, was zu unbeständigem Kapitalstrom führen könnte.

Sind internationale Finanznetzwerke die besseren CBDCs?

Stattdessen erstellte die Arbeitsgruppe eine Liste an Alternativen zu CBDCs, die in etwa die gleichen Funktionen erfüllen sollen. Im Gegensatz zum digitalen Zentralbankgeld kommen sie mit weniger Nachteilen einher.

Konkret nennt der AMF fünf verschiedene Beispiele. Neben den Digitalbanken Wise (vorher Transferwise) und Revolut wird auch der US-Finanzdienstleister Remitly genannt. Zudem zieht man das RippleNet in Betracht.

Statt einheitlicher internationaler Währungen, bevorzugt der AMF also Netzwerke, die internationale Zahlungen abwickeln können, ohne dass dafür eine globale Einheitswährung bestehen muss.

Ripple verwendet zu diesem Zweck die eigene Kryptowährung XRP als Intermediär.

Doch auch diese Alternativen haben nach Einschätzung des Berichts erhebliche Nachteile. Das sei bislang der Hauptgrund, warum Banken trotz aller Mängel immer noch CBDCs bevorzugten.

Die meisten dieser Nicht-CBDC-Alternativen weisen erhebliche Einschränkungen oder Mängel auf. Infolgedessen erschaffen viele Zentralbanken weiterhin Konzepte oder führen Pilotprojekte mit CBDCs durch.

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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