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Katar will CBDC und digitale Banklizenzen ausgeben

Einem wachsenden Spektrum an Staaten, die sich für CBDCs interessieren, schließt sich auch das arabische Katar an. Generell möchte das Land die Digitalisierung im Finanzbereich ausbauen.

Katar möchte eigene CBDC erschaffen

Im Rahmen der achten islamischen Finanzkonferenz in Doha, der Hauptstadt Katars, sprach Alanood Abdullah Al Muftah mit dem Nachrichtenportal The Peninsula. Al Muftah ist Leiter der Abteilung FinTech innerhalb der Zentralbank von Katar (QCB) und machte auf neue Wege aufmerksam, welche die QCB einschlagen wolle.

Wir versuchen, die verschiedenen Aspekte der FinTech-Branche zu untersuchen. Wir möchten dabei eine gewisse Richtung festlegen. Jede Zentralbank sollte sich mit digitalen Banken befassen, da deren Bedeutung auf dem globalen Markt wächst.

Was das genau bedeutet, soll in den kommenden Monaten feststehen. Gewiss sei außerdem, dass der globale Trend Richtung CBDC geht.

Wir sehen, dass sich der Markt in Richtung der digitalen Währungen bewegt. Es wird jedoch noch untersucht, ob wir eine eigene digitale Währung haben werden oder nicht.

In der arabischen Welt liegt Katar nach einer Einschätzung des Internationalen Währungsfonds damit voll im Trend. Demnach untersuchen 76 Prozent der arabischen Zentralbanken die Erstellung eines eigenen digitalen Zentralbankgelds. Bei mindestens zwei dieser Banken erwartet man die Veröffentlichung der CBDC innerhalb der nächsten drei Jahre.

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Ist ein digitaler Katar-Riyal schon sicher?

Auf der gleichen Konferenz äußerte sich auch Narayanan Srinivasan, der als technischer Direktor bei der Dukhan Bank arbeitet. Er sagte, dass Dukhan eine digitale Bank in Katar etablieren möchte. Dabei möchte man sich der neuesten Technologie bedienen, zu der natürlich auch die Blockchain gehört.

Srinivasan spricht davon, dass digitale Banken bisher hauptsächlich in Ostasien und Europa aktiv sind und möchte diesen Zustand verändern. Die neue Technologie kommt den Kunden der Dukhan Bank bei Zahlungen zugute. Zusätzlich möchte man einen digitalen Kiosk erschaffen.

Denkbar ist also, dass bei der Zahlung eigene digitale Währungen zum Tragen kommen, die dann etwa in Zusammenarbeit mit der QCB entstehen könnten – etwa ein digitaler Katar-Riyal.

Die QCB arbeitet bereits mit drei verschiedenen Banken zusammen, die gemeinsame Lösungen testen. Neue Kooperationen mit weiteren Unternehmen sind noch in Planung. Zu den Plänen der Zentralbank gehört auch die Ausgabe von Lizenzen, die Banken dazu befugt, eigene digitale Währungen an deren Kunden zu verteilen.

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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