Thought: Blockchain und künstliche Intelligenz
Thought ist ein innovatives Start-up mit dem Ziel, den Umgang mit Daten durch Nutzung der Blockchain-Technologie und der künstlichen Intelligenz (KI) zu revolutionieren. CEO und Gründer ist Andrew Hacker, Professor an der Harrisburg University. Die KI soll die Datenverarbeitung und -nutzung schneller, flexibler und sicherer gestalten. Durch die dezentralen Netzwerke der Blockchain soll die KI nicht mehr wie bisher nur großen Konzernen vorbehalten bleiben.
Thought strebt einen fundamentalen Wandel im Umgang mit Daten und der Funktionsweise von Programmen an. Das Start-up will die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in jeden Schritt der Datenverarbeitung integrieren und damit für ein höchstmögliches Maß an Flexibilität und Sicherheit sorgen. Wie CEO und Gründer Andrew Hacker hervorhebt, sind der wachsende technologische Fortschritt sowie zahlreiche menschliche Innovationen mit der Entstehung riesiger neuer Datenmengen verknüpft. Ganz gleich, ob soziale Netzwerke oder akademische Forschung in den verschiedensten Fachbereichen, überall entstehen neue Daten, die neue Anforderungen an einen sinnvollen Umgang stellen.
Thought strebt einen fundamentalen Wandel im Umgang mit Daten und der Funktionsweise von Programmen an
Datennutzung mit künstlicher Intelligenz
Hacker ist Professor an der Harrisburg University of Science and Technology (Pennsylvania, USA) und ebenso Gründer und CEO des Unternehmens MistIQ Technologies. Mit dieser Firma gelang es Hacker, ein US-Patent für sein Konzept Smart Data zu erhalten. Die Frage, die Hacker stets umtrieb, lautet, wie das Potential der großen Datenmengen bestmöglich ausgeschöpft werden kann. Grundsätzlich sind alle Daten gleich, bevor sie durch spezielle Algorithmen kategorisiert und sortiert werden: „Daten sind ihrem Wesen nach unbelebt – sie werden erst dann nützlich, wenn sie von einer Anwendung verarbeitet werden.“
Das Smart-Data-Konzept in Thought kombiniert die Anwendungsschicht (Application-Layer) mit der Datenschicht (Data-Layer). Auf diese Weise ist Smart Data imstande, seine eigenen Ziele zu erkennen und autonom zu arbeiten. Damit sollen traditionelle Anwendungen überflüssig werden, die bisher den Datentransport erst ermöglichen. Dieses Konzept soll gleichermaßen den Verarbeitungsaufwand reduzieren und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöhen. Im gleichen Schritt soll es dabei helfen, Kosten einzusparen.
Potential der Blockchain für künstliche Intelligenz
Weiterhin haben die Thought-Entwickler die Absicht, die bisher monopolistische Welt der künstlichen Intelligenz zugänglicher zu gestalten. Bisher sind es im Wesentlichen große Konzerne wie Google oder Facebook, die über die Ressourcen zur Entwicklung künstlicher Intelligenz verfügen. Um wahre Innovation möglich zu machen, ist es erforderlich, dass grundsätzlich jedem Interessierten die Möglichkeit gegeben wird, sich an der aufstrebenden Technologie zu beteiligen. Thought baut ein grundlegendes Netzwerk der Informationsverarbeitung auf, in dem Daten wie Waren getauscht werden. Als Ökosystem stellt es einen Daten-Host für Anwendungen unterschiedlicher Art dar, sei es im Bereich der KI, dem Gesundheitswesen oder der Logistik. Als offener Marktplatz bietet Thought auch kleineren Unternehmen und Start-ups eine Reihe neuer Möglichkeiten, damit sie unabhängig von großen Konzernen innovativ sein können.
Durch die Nutzung der Blockchain-Technologie ist zudem ein hohes Maß an Sicherheit im Thought-Ökosystem gewährleistet. Mit mehrschichtiger Verschlüsselung werden jede Transaktion und jede übertragene Information geschützt, hebt Chief-Software-Engineer Samuel Jones hervor.