SushiSwap Gemeinschaft fordert Schweizer Rechtsform

Diese Gemeinschaft schlägt eine Schweizer Rechtsstruktur vor, um die Haftung der DAO zu begrenzen, um die Gemeinschaft zu schützen und die Fertigstellung des SushiSwap-Projekts zu ermöglichen.

Haftung soll begrenzt werden

In dem Vorschlag wird davon ausgegangen, dass die Rechtsform es den Mitwirkenden ermöglichen wird, ihre Haftung für Fehler zu begrenzen und das weitere Wachstum von Sushi zu gewährleisten.

SushiSwap bzw. SUSHI ist eine von der Gemeinschaft geführte Plattform dezentraler Finanztools. Diese versucht, die Risiken für Token-Inhaber und Mitglieder des Sushi-Protokolls zu mindern.

Der Vorschlag skizziert ein von der Community gewünschtes Regelwerk, das die rechtliche Struktur von SushiDAO klären soll, was sich auch auf andere DAOs im Ethereum-Netzwerk auswirken würde. So heißt es auf Twitter:

Sicherer Weg in die Zukunft

Nach Ansicht des Antragstellers und eines Mitglieds der SushiSwap-Gemeinschaft wird der Verein nach schweizerischen Vorbild eine Schlüsselrolle bei der Begrenzung der Haftung für Mitwirkende spielen und damit das künftige Wachstum von Sushi fördern.

Die rechtliche Struktur der Organisation ist von entscheidender Bedeutung. Zum besseren Verständnis wird in diesem Vorschlag versucht, die Begriffe der Rechtsstruktur zu klären. Es handelt sich hier um einen Verein, der nach dem schweizerischen Recht auch für DAO angewendet werden kann.

Diese neue Rechtsstruktur wird dazu beitragen, potenzielle Risiken und Haftungsrisiken zu verringern, wobei eine komplette Sicherheit nicht umsetzbar ist. Aus diesem Grund wurden die Gemeinschaft von Sushi befragt, ob sie sich eine rechtliche Absicherung wünschen.

100 % Zustimmung erreicht

Eine Umfrage im Sushi-Forum hat ergeben, dass bei 32 Stimmen alle Personen für die Etablierung einer Schweizer Rechtsform sind. Die Kosten für die Umsetzung dieser Foundation werden auf 100.000 US-Dollar geschätzt, die laufenden Kosten betragen 10.000 US-Dollar.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine DAO zu strukturieren, und die Rechtsprechung ändert sich rasch. Die Schweizer Rechtsprechung hat sich für Dezentrale Autonome Organisationen bewährt.

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Vier Schritte zur Umsetzung

Die Sushi Foundation wird die weltweit erste Kryptowährungsorganisation sein, die sich auf die Erzeugung und Förderung der Verwendung von Sushi-Token spezialisiert.

Die Stiftung wurde gegründet, um zu erforschen und zu fördern, wie der Sushi-Token den Bedürfnissen der Gemeinschaft für Kryptowährungen am besten dienen kann. Hierfür wird ein Prozess über vier Schritte angesetzt.

Dieser Vorschlag beinhaltet die Notwendigkeit von Dienstleistungseinheiten, die DevCo-Dienstleistungsunternehmen und alle wichtigen beitragenden Unternehmen. Jede Person, die ihren Wohnsitz in einem kryptofreundlichen Land hat, wird als Kandidat für eine Mitgliedschaft in der Stiftung in Betracht gezogen.

Hierzu heißt es:

Es ist definitiv ein Muss, es ist wirklich an der Zeit, dass Sushi sich selbst aktualisiert und einen Rechtsschutz für alle Mitwirkenden bereithält.

Dogecoin als Vorbild

Die Sushi-Community hat sicherlich auch Dogecoin als Best-Practice-Beispiel im Sinn. Diese Kryptowährung bzw. Interessensgemeinschaft hat bereits in diesem Jahr den Schritt in mehr Sicherheit und Rechtskonformität gewägt.

Die Dogecoin Foundation hebt ihre Marke auf die nächste Stufe und lässt ihren Namen und ihr Logo als Markenzeichen in der Europäischen Union für die Open-Source-Währung DOGE registrieren.

In einem Versuch, sich von der Masse der Nachahmer abzugrenzen, hat die Dogecoin Foundation den Dogecoin und die dazugehörigen Logos als Marken in der EU registriert. Zudem ist es das Ziel, Dogecoin als reale Währung zu etablieren. Hierzu sagt die Dogecoin Foundation auf Twitter: