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Formel 1 in NFT und Metaversum aktiv

Die Formel 1 kündigt für den im November 2023 stattfindenden Grand Prix von Las Vegas an, dass Markenmeldungen und Aktionen in NFTs und in einem Metaverse-Raum geplant sind.

Entsprechende Registrierungen wurden am 23. August beim Patent- und Markenamt der USA (USPTO) angemeldet.

Wie viele andere Sportveranstaltungsreihen beschäftigt sich auch die Formel 1 mit dem Thema NFT und Metaversum.

So wurde jetzt bekannt, dass am 23. August von der Formel 1 beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt (USPTO) zwei Markenmeldungen angemeldet wurden, einmal für die Erstellung von NFTs und zum anderen für Schaffung eines Metaversum-Raums.

Andere Sport-Serien haben es der Formel eins vorgemacht, wie etliche Fußball-Vereine, NBA Clubs sowie Football oder Eishockey Clubs.

Sie lassen ihren Fans auf diesem Weg besondere Angebote zukommen, wie einzigartige und personalisierte Sammelobjekte oder eigene Fan-Welten im Metaversum, wo sich die Fans virtuell treffen und austauschen können.

Und natürlich ist auch der Bereich des E-Sports im Metaversum vertreten und bietet seinen Mitgliedern und Fans auch NFT-Objekte zum Sammeln und zur Wertanlage an.

Die ständig steigende Nachfrage an Kryptowerten wie Bitcoin und Co. und die Möglichkeiten von NFTs, Metaversum und Web3 geht nicht spurlos an den traditionellen Firmen, allgemeinen Wirtschaftsbetrieben und wirtschaftlich erfolgreich agierenden Vereinen vorbei.

Die Formel 1 und die Krypto-Branche

Dass sich jetzt auch die Betreiber-Organisation der Formel 1 mit den Themen Krypto, NFT, Metaversum und Web3 beschäftigt und aktiv wird, kommt nicht überraschend.

Schließlich sind viele Rennställe und Motorenhersteller seit Längerem in dem Segment sehr aktiv unterwegs.  Auch wenn es aktuell noch einige Länder gibt, die der Krypto-Branche negativ gegenüberstehen.

So mussten die Rennställe ihre Krypto-Werbungen auf den Formel-1-Fahrzeugen zum Frankreich Grand Prix entfernen, weil in Frankreich ein generelles Krypto-Werbeverbot gilt. Ähnliches gilt auch in China.

Die Krypto-Aktivitäten der Formel-1-Teams

Von den 10 teilnehmenden Teams in der Formel 1 haben derzeit bereits acht aktive Projekte im Bereich Krypto, NFT, Metaversum und Web3 laufen.

So hat das Alfa Romeo Team eine Partnerschaft mit dem Krypto-Kreditgeber Vauld und dem Meme-Coin Floki Inu.

Das Red Bull Racing Team arbeitet mit dem Tezos-Netzwerk und der Krypto-Börse Bybit zusammen.

McLaren arbeitet ebenfalls mit Tezos zusammen und baut eine eigene Metaverse-Welt auf, mit der eigens dafür gegründeten McLaren Special Operations LAB, einer Art digitalem Atelier, in dem etliche Designer und Ingenieure zusammenarbeiten, um digitale Web3 Inhalte zu erschaffen.

Wir haben im Web3-Universum eine neue Möglichkeit geschaffen, mit Kunden und Fans zu interagieren. McLaren Special Operations ist die hauseigene, maßgeschneiderte Abteilung von McLaren Automotive. Daher ist es absolut passend, dass MSO LAB unser Zuhause sein wird, wo wir in dem Metaverse zusammenarbeiten, und die Grenzen der Möglichkeiten und des Designs verschieben, ohne von physischen Einschränkungen behindert zu werden.

Gareth Dunsmore

Chief Marketing Officer – McLaren

Die Krypto-Branche und der Super-Sport

Mit diesen Markenanmeldungen durch die Veranstaltungsorganisation der Formel 1 wird eine kollektive Beteiligung aller an der Formel 1 teilnehmenden Rennställe und Hersteller markiert. Davon ungeachtet sind die eigenen Aktivitäten der einzelnen Firmen im Krypto-Bereich.

Auch andere Super-Sport-Veranstalter sind im Krypto-Markt tätig. So hat unter anderem die Motorrad-Rennserie MotoGP einen mehrjährigen Sponsorenvertrag mit der rumänischen Firma CryptoDATA abgeschlossen.

Dabei handelt es sich um eine Firma, die sich auf Cybersicherheitslösungen auf Hardware- und Software-Basis speziell für die Blockchain und Krypto-Technologie spezialisiert hat.

Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Dorna Sports zu beginnen, da wir das erste rumänische Unternehmen sind, das Titelsponsoring für Grand-Prix-Events übernimmt. Wir wollen zeigen, dass die Blockchain-Technologie positive Initiativen für Umweltveränderungen, für Menschen und die Motorsport-Community auf und neben der Rennstrecke vorantreiben kann, da sie eine der transparentesten und sichersten Technologien mit hoher Anwendbarkeit in verschiedenen Bereichen außerhalb der Krypto-Sphäre darstellt.

Ovidiu Toma

Mitbegründer und Chief Executive Officer von CryptoDATA

Mit den Aktivitäten der Super-Sport Akteure im Bereich von Krypto, NFT, Metaversum und Web3 wollen die Firmen neue Absatzmärkte kreieren und die Fans noch dichter an die Veranstaltungen binden.

Gerade der Merchandising-Bereich ist neben den Medieneinnahmen eine der wichtigsten Einnahmequellen der Sportveranstalter, Vereine und Firmen.

Neben allerhand bedrucktem Krimskrams, welches in Fan-Shops und über Internet-Shops verkauft wird, bieten die NFT-Technologie neue Vertriebsmöglichkeiten.

Und auch eigene Welten der Sport-Arten im Metaversum sorgen für neue Möglichkeiten der Kundenbindung und auch wieder Chancen neuer Einnahmen und Verkäufen.

In Bereichen, wo viele Interessenten sich tummeln und viel Geld im Spiel ist, da ist die Suche nach neuen Einnahmequellen sehr beliebt.

Da bieten die virtuellen neuen Welten mit digitalen Werten ungekannte Möglichkeiten. Die Erstellung von NFTs ist mitunter nicht sehr aufwendig und preiswert umgesetzt.

Die erzielbaren Verkaufserlöse können da ein Vielfaches des Wertes ausmachen – ein sehr lohnendes Geschäft.

Autor

Als ausgebildeter Finanzberater und Reisekaufmann sowie Hobby-Journalist, mit zahlreichen Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen, bin ich heute als Autor für touristische Beiträge und Reiseführer genauso zu Hause, wie in der Finanzwelt. Das Thema Kryptowährung fasziniert mich schon seit Jahren und ich habe bereits unzählige Artikel geschrieben, die auf verschiedenen Kryptoportalen und in etlichen Magazinen veröffentlicht wurden.

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