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EZB: Der digitale Euro kommt in Fahrt

Fünf Banken und Zahlungsanbieter werden von der EZB ausgewählt, um an der Entwicklung des digitalen Euros mitzuwirken.

Die Initiative zur Entwicklung eines digitalen Euro schreitet voran: Die Europäische Zentralbank EZB hat für ein neues Eurosystem mit der Suche nach Unternehmen begonnen, die sich an einer Testphase für kundenorientierte Zahlungsdienste beteiligen möchten.

Weltweit tätige Zahlungsdienstleister, Banken und andere relevante Unternehmen erhielten eine Aufforderung, an dem Projekt teilzunehmen.

Anforderungen und Vorteile für die Testpersonen

Das Eurosystem, das sich aus der Europäischen Zentralbank und den Zentralbanken aller Länder zusammensetzt, hat bis zu fünf Front-End-Anbieter ausgewählt, die Prototypen für ein gemeinsames Zahlungsmittel entwickeln sollen.

Es ist nicht erforderlich, dass die Bewerber über Erfahrung mit einem bestimmten Dienst verfügen. Allerdings werden diejenigen, die über Erfahrung verfügen, im Auswahlverfahren bevorzugt.

Von den Anbietern wird erwartet, dass sie einen oder mehrere Prototypen erstellen, indem sie Front-End-Anwendungen entwickeln. Sie soll genau die Erwartungen widerspiegeln, die durch das bestehende Backend und die Schnittstelle vorgegeben sind.

Die Teilnehmer erhalten keine Vergütung, allerdings bekommen sie eine bevorzugte Behandlung für die Teilnahme an einem weiteren Entwicklungsprozess.

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Frist läuft im Mai aus

Die Frist für die Beantragung des Projekts läuft 2022 ab. Das Projekt sollte im August 2023 beginnen und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein. Die Untersuchungsphase der digitalen Euro-Experimente soll im Oktober 2022 abgeschlossen sein.

Am Ende einer Sitzung am Montag wird der EZB-Rat eine Entscheidung über die Entwicklung und Einführung einer echten digitalen Währung bzw. CBDC treffen.

Der digitale Euro wird immer wichtiger

Mit der fortschreitenden Digitalisierung erfährt die Einführung von digitalem Geld immer mehr Notwendigkeit. Im Mittelpunkt steht dabei der digitale Euro. Dies ist ein bedeutungsvoller Schritt hin zu einer digitalen Währung für die Generation der Millennials.

Anfang dieses Monats haben mehr als 11.000 Menschen auf die Umfrage der Europäischen Kommission zu ihrer Digital-Euro-Initiative geantwortet. Die Bürgerinnen und Bürger äußerten ihre Besorgnis über staatliche Überwachung und Data Mining.

Dennoch erklärte Fabio Panetta, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank und verantwortlich für die Umsetzung des digitalen Euros, dass die Ausgabe eines digitalen Euro für die Bank eher früher als später eine Notwendigkeit werden könnte. Wie zuvor berichtet, ist Panetta für eine starke Regulierung von Kryptowährungen in der EU.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Krytowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf die Veränderungen zur Regulierungen der Kryptowährungen weltweit.

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