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Expertenmeinung: Bitcoin fällt nicht mehr auf 12.000 US-Dollar

Das Wichtigste in Kürze

  • Michael van de Poppe verwirft die Idee, dass Bitcoin auf 12.000 USD fallen wird, bevor ein neuer Bullenmarkt beginnt.
  • Er sieht den aktuellen Bärenmarkt als Reaktion auf Angriffe auf das Blockchain-Ökosystem im Jahr 2022.
  • Van de Poppe rät zu Geduld und empfiehlt, den großen Institutionen zu folgen, die Positionen aufbauen.

Kein Bitcoin-Crash auf 12.000 US-Dollar vor dem nächsten Bull Run

Michael van de Poppe, Gründer von MN Trading, hat die Idee widerlegt, dass Bitcoin auf 12.000 US-Dollar fallen wird, bevor ein neuer Bullenlauf beginnt.

Der bekannte Kryptoanalyst weist auch die Idee zurück, dass der Altcoin-Markt vor einem Anstieg erneut einbrechen würde.

Van de Poppe veröffentlichte einen Tweet, in dem er seine Meinung erklärte und feststellte, dass Altcoin-Investoren langsam den Glauben an die Märkte verlieren, da es keine Bewegung gibt.

Der Kryptoanalyst stellte fest, dass viele Altcoins seit Mai 2021 einen Abwärtstrend verzeichnen, was einen Bärenmarkt markiert, der seit mehr als zwei Jahren andauert.

Er verdeutlicht seine Ansichten mit einer grafischen Darstellung der Psychologie eines Marktzyklus.

In einem weiteren Bild vermerkt er die einzelnen Phasen in einem Chart der Gesamtmarktkapitalisierung.

Aktuelle Entwicklung am Kryptomarkt nicht ungewöhnlich

Trotz der Anerkennung des aktuellen Kryptomarkttrends als längsten Bärenmarkt stellte Van de Poppe fest, dass die Entwicklung nicht ungewöhnlich sei.

Er führte den anhaltenden Bärenmarkt auf die verschiedenen Angriffe auf das Blockchain-Ökosystem im Jahr 2022 zurück.

Seiner Meinung nach nutzten Regierungen diese Angriffe als Gelegenheit, um mit einem regulatorischen Rahmen zum Schutz der Investoren einzugreifen.

Van de Poppe glaubt, dass der Ansatz der Regierung, Investoren zu schützen, dem Kryptoökosystem trotz ihrer guten Absichten schaden könnte.

Er nannte einige Beispiele, wie die Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Binance und die Untersuchung derselben Kryptowährungsbörse durch das Justizministerium (DoJ).

Gleichzeitig sei TradeFi mit ETF-Angeboten und der Kryptobörse EDX in das Ökosystem eingetreten.

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Marktstimmung leitet sich aus der Geschichte ab

Van de Poppe ist überzeugt, dass solche Entwicklungen bestätigen, dass die Stimmung in den sozialen Medien historisch bedingt ist.

Seiner Meinung nach sind die meisten lautstarken Accounts Menschen, die ihren ersten Bärenzyklus erlebt haben und 2021 in die Märkte eingestiegen sind.

Er glaubt, dass diese Leute leiden, weil sie langsam ihr Geld verlieren und erwarten, dass der Wert ihres Portfolios weiter steigt.

Van de Poppe nimmt an, dass der Grund für diese Erwartung darin liegt, dass die Menschen ihre Zukunft auf der Grundlage historischer Daten vorhersagen.

Der Kryptoanalyst glaubt jedoch nicht, dass der Abwärtstrend ewig anhalten wird.

Er ermutigte Krypto-Nutzer, geduldig zu sein und die Schritte der großen Institutionen zu verfolgen, die Positionen aufbauen.

Laut Van de Poppe ist es am klügsten, diesen Institutionen zu folgen.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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