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Coinbase-CEO bestätigt Engagement für den US-Markt

Das Wichtigste in Kürze

  • Armstrong bestätigt, dass Coinbase trotz der regulatorischen Unsicherheiten in den USA bleiben wird.
  • Gerüchte über einen Umzug wurden durch frühere Aussagen des CEO und die Erteilung einer Lizenz in Bermuda genährt.
  • Der Ausgang der SEC-Klage gegen Coinbase könnte einen erheblichen Einfluss auf die gesamte Kryptowährungsindustrie in den USA haben.

Die Spekulationen um den Umzug von Coinbase

Es gab Berichte, dass Coinbase, die größte Kryptowährungsbörse in den USA, ihren Betrieb aus den USA verlagern könnte.

Armstrong stellte klar, dass das Unternehmen trotz der bestehenden regulatorischen Unklarheiten in den USA seine Aktivitäten nicht aus den USA verlagern werde.

Die harte Haltung des Unternehmens kommt zu einer Zeit, in der die Besorgnis über die anspruchsvollen US-Regulierungsstandards für Kryptowährungen zunimmt.

Viele andere Kryptowährungsbörsen ziehen sich aus dem US-Markt zurück und setzen stattdessen auf internationalere, kryptofreundlichere Märkte. Dennoch hat Coinbase sein Engagement für den US-Markt bekräftigt.

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Coinbase einen beträchtlichen Anteil seines Umsatzes in den USA, der bis zu 2,7 Milliarden US-Dollar erreichte.

Armstrong erklärte, dass das Unternehmen nie in Erwägung gezogen habe, die USA dauerhaft zu verlassen.

Er betonte auch, dass es trotz des anhaltenden regulatorischen Drucks keinen Notfallplan gebe, um etwa das Inlandsgeschäft ins Ausland zu verlagern.

Es gibt überhaupt keinen Notfallplan. Wir bleiben in den USA.

Gemischte Signale des CEO zur SEC-Klage

Trotz seiner klaren Haltung deutete Armstrong vor einigen Monaten indirekt die Möglichkeit an, dass andere Märkte mit günstigeren regulatorischen Bedingungen für Kryptowährungen in Betracht gezogen werden könnten, um die Zukunft von Coinbase zu sichern.

Er sagte, dass „alles auf dem Tisch“ sei, wenn es um die Zukunftspläne des Unternehmens gehe.

Diese Bemerkung löste Spekulationen über mögliche Umzugspläne der Kryptobörse aus.

Gerüchte über einen Umzug von Coinbase in andere Länder nahmen weiter zu, als bekannt wurde, dass die Kryptobörse erwägt, wichtige Kryptowährungen wie Cardano (ADA) von ihrer Liste zu streichen.

Überdies nahmen die Spekulationen über die Absichten von Coinbase nach der Erteilung einer Lizenz in Bermuda zu.

Armstrong versicherte Investoren und der US-Krypto-Community jedoch, dass die erworbenen Lizenzen dazu dienten, die Akzeptanz und die Expansionspläne der Börse zu erhöhen.

In einem Interview mit der Financial Times dementierte er kürzlich Pläne, die USA zu verlassen.

Die Lizenzen, die wir international erworben haben, sind keine Notfallpläne. Sie sind unsere internationalen Expansionspläne.

Erst im Juni hatte die SEC eine Klage gegen Coinbase eingereicht, die vom Rechtsteam der Börse mit einem Antrag auf Abweisung beantwortet wurde.

Experten zufolge könnten der Ausgang und das Ergebnis der SEC-Klage einen signifikanten Einfluss auf die gesamte Kryptowährungsindustrie und die in den USA tätigen Krypto-Institutionen haben.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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