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Cardano peilt 1 Milliarde Neukunden an

Trotz vieler guter Neuigkeiten hatte Cardano bis zuletzt geschwächelt. Nun steigt der Kurs langsam wieder an.

Gründer Charles Hoskinson beschreibt die Zukunft des Projekts und gibt damit Anlass zur Freude. Der Entwickler teilt mit, Cardano peilt eine Milliarde Neukunden an.

Starkes Wachstum liegt nahe

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. So ergibt sich die Chance, eine Bilanz über das vergangene Jahr zu ziehen. Diese Möglichkeit nutzt auch der Cardano-Gründer Charles Hoskinson.

In einem halbstündigen Livestream wünscht Hoskinson seinen Zuschauern daher nicht nur eine schöne Weihnachtszeit, sondern informiert sie auch über die Errungenschaften des Cardano-Ökosystems sowie der Krypto-Welt im Allgemeinen im Jahr 2021.

Dazu zählt Hoskinson die NFT-Revolution, DeFi und kontinuierliche Hacker-Angriffe auf DeFi-Projekte.

Was DeFi so besonders macht und welche Stärken dezentralisierte Finanz-Anwendungen haben, erfährst du im folgenden Video.

Laut Hoskinson sei eine besondere Errungenschaft, dass über Cardano mehr als zwei Millionen Wertanlagen ausgegeben worden sein. Davon seien die meisten NFTs.

Auch wer Cardanos langwierige Entwicklungsarbeit kritisiert, kann aufhorchen, da mehr als 127 Projekte aktuell an dApps der Cardano-Blockchain arbeiten.

Davon befinden sich 20 bis 30 Projekte in der Finalisierung, sodass diese innerhalb der nächstens drei Monate veröffentlicht werden können.

Für Cardano ist das eine hervorragende Nachricht. Endlich wird sein Ökosystem belebt.

Zwar hatten viele Unterstützer in mehreren Jahren der Entwicklung immer treu zum Ethereum-Konkurrenten gehalten, doch machte sich eine sinkende Begeisterung zuletzt am Kurswert von Cardano bemerkbar.

ADAs Allzeithoch liegt bei knapp über drei US-Dollar. Aktuell beträgt der Kurswert die Hälfte dessen. Cardano musste in Anbetracht einer wachsenden Zahl an Mitbewerbern an Bedeutung einbüßen.

So geht es 2022 weiter

2022 soll der bereits quelloffene Cardano durch neue Institutionen weiter gefördert werden. Zudem will Hoskinson formell ein quelloffenes Projekt starten, das hinter Cardano steht.

Dieser Schritt soll zu einer besseren Zusammenarbeit führen. Bereits in der Vergangenheit hatte der Cardano-Entwickler IOG bei der Entwicklung von Anwendungen geholfen, die auf ihrer Blockchain aufbauten.

Vergleichen lässt sich dieser Ansatz mit dem Chromium-Project. Jenes wird hauptsächlich von Google betrieben, doch auch weitere große Entwickler wie Microsoft, Opera, Samsung oder Intel arbeiten daran.

Hoskinson selbst wählt für diesen Vergleich ein anderes Beispiel, das außerhalb der Krypto-Szene jedoch nicht sonderlich bekannt ist. Die Rede ist von Hyperledger.

Dadurch soll eine Vielzahl von externen Entwicklern am Projekt beteiligt werden, um am Ende ein gesamtheitliches Projekt zu erschaffen.

Cardano setzt nach Afrika über

Banken und andere Finanzinstrumente sind für viele Afrikaner noch immer nicht greifbar.

Cardano hatte schon frühzeitig angekündigt, diesen Missstand auszugleichen. Im zweiten Quartal des kommenden Jahres soll es dann endlich soweit sein.

Dezentralisierte Finanzanwendungen sollen so für eine große Masse an Afrikanern Alltag werden.

Zusätzlich will Hoskinson Cardano tauglich für Mikrotransaktionen machen. Mit einer einfachen ADA-Adresse soll eine Mikrotransaktion per Mausklick realisiert werden.

Mein Ziel für die zweite Hälfte von 2022 ist es, herauszufinden, welche Bausteine ich noch zusammensetzen muss, damit Ende-zu-Ende-Mikrotransaktionen über Cardano laufen.

Durch bereits bestehende Partnerschaften mit Tansania und Luxemburg will Cardano Afrika in seiner Entwicklung unterstützen.

Eine Milliarde Neukunden im Visier

Um eine gesellschaftliche Veranstaltung wie eine Weihnachtsfeier gänzlich genießen zu können, sollen sich Nutzer aus der digitalen Welt abkapseln, empfiehlt die IOG.

Der Krypto-Wahn wartet schon auf dich, sobald du zurückkehrst.

Sollten Verwandte aber partout über dieses Thema sprechen wollen, dann bleibe eben keine andere Wahl. Für diesen Fall stellt die IOG eine Anleitung bereit.

Ein weiteres interessantes Detail kommt durch diese Erklärung ans Tageslicht. IOG nennt es RealFi.

Dank RealFi sollen dezentralisierte Anwendungen Einzug ins reale Leben erhalten. Als Grundlage benötigen Nutzer natürlich eine digitale Identität, die Cardano bereitstellen möchte.

So soll eine Zielgruppe von einer Milliarde Menschen erreicht werden, die folglich auch Cardano kaufen.

Gemeint ist damit nichts weiter als eine Adresse. Die IOG teilt zudem mit, dass es eine ganze Reihe verschiedener Wallets gibt, aus denen Nutzern wählen können – zum Beispiel Daedalus und Yoroi.

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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