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ADA bald im Aufwärtstrend? Cardano-Gründer erklärt

Wie sein größter Konkurrent Ethereum ist auch Cardano im Jahr 2015 erschienen. Seitdem gab Ether den Ton an. Unterstützer sahen stets einen technischen Vorteil bei Cardano. Aktuell macht sich Kritik an Cardano breit. Sein schwacher Kurs vergrault Investoren. Doch ist ADA bald im Aufwärtstrend? Der Cardano-Gründer erklärt, warum er diese Vermutung hegt.

Cardano legt jetzt erst los

Blickt man in die vergangenen Jahre zurück, fällt auf, dass Cardano mit Ethereum nicht mithalten konnte. Der Grund ist, dass Cardano ein wesentliches Merkmal fehlte. Das waren die Smart Contracts.

Genau wie Ethereum soll Cardano als Basis für dezentralisierte Anwendungen agieren. Ethereum hatte lange Zeit die Oberhand. Cardanos Problem: Ohne Smart Contracts lassen sich keine dApps erschaffen.

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Die innovativsten Ideen wurden bei Ether direkt Realität. Allein für die Implementierung der Smart Contracts brauchten die Entwickler Cardanos hingegen sechs lange Jahre. Im September war es dann endlich soweit. Smart Contracts werden seitdem auf der Cardano Blockchain angewendet.

Inzwischen hat sich einiges verändert. Intelligente Verträge sind nicht nur noch mit Ethereum und Cardano(ADA) möglich. Viele neue Mitbewerber sind entstanden, wovon zwei Cardano bereits überholten.

Dennoch fällt im Vergleich zu alten Konkurrenten wie EOS auf, dass sich ADA trotz fehlender Funktionen und langwieriger Entwicklung gut halten konnte.

Unbegründeter Kursverlust?

Der Stein des Anstoßes ist der sinkende Kurs, den Cardano seit September hinnehmen muss. Für einige Anleger kommt diese Entwicklung besonders enttäuschend. Schließlich hatte Cardano durch die Erweiterung um Smart Contracts endlich eine Phase erreicht, in der die praktische Verwendung möglich ist.

In einer knapp dreistündigen Fragerunde sah sich der Cardano-Gründer Charles Hoskinson deshalb auch kritischen Fragen ausgesetzt. Für Hoskinson steht jedoch fest, dass der fallende Kurs kein Grund zur Sorge ist.

Abgesehen vom Kurs geht alles aufwärts.

Kommentiert Hoskinson die aktuelle Entwicklung seines Projekts. Alle anderen Daten würden ein äußerst rosiges Bild für die Zukunft ADAs zeichnen. Die Menge an gestaketen ADA habe zugenommen.

Außerdem sei die Zahl der aktiven Nutzer gestiegen und das Community-Projekt Catalyst habe Fortschritte gemacht. Zusätzlich hätte ADA in sozialen Netzwerken an Bedeutung gewonnen.

Das Transaktionsvolumen ist obendrein ebenfalls gestiegen, was für eine zunehmende Nutzung spricht. In Anbetracht der wachsenden Anzahl an dApps kommt diese Tatsache wenig überraschend. Das gesamte Ökosystem ist durch seine Neuheit gerade erst im Wachstum begriffen.

Zudem habe ADA mehr Investitionen durch Risikokapitalgesellschaften erhalten.

Zwar erreichte ADA erst im September ein neues Allzeithoch von mehr als drei US-Dollar, jedoch sank der Kurs seitdem kontinuierlich.

Die letzten, bedeutsamen Neuerungen scheinen in der Krypto-Szene also keinen allzu großen Wirbel auszulösen. Stattdessen entwickelt sich Cardanos Kurs unauffällig. Möglicherweise bietet sich daher aktuell noch ein guter Zeitpunkt zur Investition.

Der Raum ist umkämpft

Bei allem Optimismus darf allerdings nicht vergessen werden, dass Cardano kein Alleinstellungsmerkmal mehr besitzt. Zuvor konnte ADA Investoren mit einer besonders skalierbaren Blockchain überzeugen. Diese Stärke nennen viele ähnliche Projekte inzwischen selbst ihre Stärke.

Eine Großzahl an Projekten ähnlicher Art wollte sich am Markt etablieren und einige waren längst erfolgreich damit. Während Binance seine eigene Währung mit einer Smart Chain ausstattete, eroberten zuvor unbekannte Projekte wie Avalanche und Solana die Szene im Sturm.

Solana hat den altehrwürdigen Cardano bereits überholt, während Avalanche nur wenige Ränge hinter ADA liegt. Auch frühere Konkurrenten wie Polkadot existieren noch und wollen ihren Teil vom Markt haben.

Dass am Ende alle dieser Projekte koexistieren werden, ist unwahrscheinlich. Um sich eine Zukunft zu sichern, werden teils spezielle Branchen fokussiert. IOTA spezialisiert sich dabei auf den Immobilienmarkt.

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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