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Bridgewater erwägt Investitionen in Kryptowährungen

An der Wall Street wird gemunkelt, dass Bridgewater, der größte Hedgefonds der Welt, möglicherweise bald in Kryptowährungen investiert. Ray Dalio, der Gründer und Co-Chief Investment Officer von Bridgewater Associates, ist positiv gegenüber Bitcoin eingestellt.

US-Investorenlegende Ray Dalio glaubt an Bitcoin

Berichten zufolge geht Ray Dalio den nächsten Schritt und plant, in einen Krypto-Fonds zu investieren. Er hat Bitcoin in seinem Portfolio und ist überzeugt, dass Bitcoin eine sinnvolle Investition darstellt.

Die Anleger glauben an die Zukunft von Bitcoin. Obwohl es noch viele Probleme zu lösen gibt, ist dies erst der Anfang von dem, was noch kommen wird. Auch wenn die Gründe dafür – und was dies für Bitcoin und Co. bedeutet – schwer zu erkennen sind, markiert das Engagement von Bridgewater eine historische Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung.

Dalio steigt nun auch institutionell ein?

Dalio, der zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der Finanzwelt gehört, hält Bitcoin für eine hervorragende Innovation. Er besitzt persönlich eine beträchtliche Menge an Kryptowährungen und wird jetzt seinen Hedgefonds bei der Investition in diesem Bereich beraten.

Der Krypto-Sektor zieht immer mehr Hedgefonds an, da Krypto-Zahlungen vom weltgrößten Geldgeber normalisiert werden.

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Dalio und Bridgewater unter Bobachtung

Als einer der populärsten Hedgefondsmanager der Welt ist Dalio eine Ikone der Wirtschaft. Er ist dafür bekannt, dass Beobachter der Wall Street seine Entscheidungen verfolgen. Ein Beitrag dazu haben auch seine Buchveröffentlichungen, die u.a. Beststeller beinhalten.

Bridgewater hat schon immer frühzeitig von einem großen Trend profitiert. Die Tatsache zeigt, dass Bridgewater in Kryptowährungen investiert, dass sich die Investitionslandschaft dramatisch verändert.

Bridgewater verfügt über ein Fondsvermögen von 150 Milliarden US-Dollar und ist damit der weltweit größte Hedgefonds. Diese Investition dürfte daher eine große Anziehungskraft ausüben.

Gegründet wurde Bridgewater Associates 1975 von Ray Dalio selbst. Heute, über 40 Jahre später, genießt das Unternehmen den Sonnenplatz als größter Hedgefonds der Welt. Der Einstieg dieses Schwergewichts in der Finanzbranche in Kryptowährungen könnte die noch junge Anlageklasse legitimieren.

Der Bridgewater soll für neue Höchststände von Bitcoin, Ether und Co. sorgen, was den Währungen helfen kann, weiter zu einer ernstzunehmenden Anlageklasse zu werden.

Vom Skeptiker zum Sympathisanten

Nach anfänglicher Skepsis hat der milliardenschwere Hedgefondsmanager Ray Dalio seine Haltung gegenüber dem Krypto-Sektor geändert. Er investierte einen erheblichen Teil seines persönlichen Vermögens in Bitcoin und machte die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Blockchain-Technologie aufmerksam.

Er glaubt, dass Kryptowährungen in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Vermögenswert für die Weltwirtschaft werden. Genauer sagt er:

Ich glaube an die Blockchain-Technologie; es wird wirklich diese Revolution geben, deshalb verdient die Blockhain Vertrauen.

Bridgewater-Gründer Ray Dalio ist überzeugt, dass Anleger Kryptowährungen als Bestandteil eines diversifizierten Portfolios in Betracht ziehen sollten, um unvermeidlichen Marktrückgängen entgegenzuwirken:

Bitcoin ist wie Gold, auch wenn sich Gold schon als erstklassige Alternative zu Fiat-Geld etabliert hat.

Er warnt jedoch davor, dass dem jungen Währungsmarkt ein regulatorisches Verbot von Kryptowährungen bevorstehen könnte:

Wenn sie [die Kryptowährungen] eine Bedrohung für die Regierungen darstellen, werden sie bestimmt in einigen Orten verboten […]

Seine positive Einstellung zu Kryptowährungen ist jedoch aufrichtig zu bewerten, und er ist begeistert, dass sie eine wertvolle Alternative insbesondere für die jüngere Generation darstellen kann.

Bridgewater plant eigenes Krypto-Investment?

Offenbar will Ray Dalio nicht mehr nur mit eigenem Kapital in den Krypto-Sektor investieren, sondern will neues Geld von externen Investmentpartnern. Bridgewater beabsichtigt, einen externen Krypto-Fonds aufzustocken, aber nicht durch die Gründung eines neuen internen Krypto-Fonds.

Das Hedgefonds-Unternehmen hat beschlossen, in den Bereich der Kryptowährungen zu investieren, zunächst aber nur mit einem kleinen Teil des Gesamtportfolios. Bridgewater hat offiziell noch nicht verkündet, wann dieser Schritt unternommen werden soll. Auch über den genauen Umfang des Portfolios ist nichts bekannt

Bridgewater ist bei Weitem nicht der erste institutionelle Krypto-Investor

Seit einigen Jahren dringen größere Hedgefonds regelmäßig in den wachsenden Krypto-Bereich vor. So legte Brevan Howard im Januar seinen eigenen Krypto-Hedgefonds auf. Kürzlich führte Point 72 Asset Management eine erfolgreiche Finanzierungsrunde in Höhe von 21 Millionen US-Dollar für das Kryptounternehmen Messari an.

Es gibt die Ansicht, dass der zunehmende Zufluss institutioneller Gelder in das Krypto-Universum auf das wachsende Potenzial von Kryptowährungen als Anlageklasse hinweist.

Institutionelle Anleger erhöhen aktiv ihre Bestände an Kryptowährungen. Ein solcher Kapitalzufluss ist ein Zeichen dafür, dass Kryptowährungen immer mehr zum Mainstream werden, und könnte die Akzeptanz durch Großanleger beschleunigen.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Krytowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf die Veränderungen zur Regulierungen der Kryptowährungen weltweit.

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