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Australien: Krypto-Regulierung ist auf dem Weg

Australien möchte die Regulierung der Finanzwelt grundsätzlich neu gestalten und sieht dabei auch neue Bestimmungen für Kryptowährungen vor.

Neue Krypto-Gesetze sollen Australien modernisieren

Der australische Staat nimmt primär die Steuer, Benutzersicherheit und Bestimmungen für Krypto-Börsen in den Fokus. Um die Sicherheit australischer Investoren zu gewährleisten, sollen sich Dienstleister wie Krypto-Börsen an strenge Vorschriften halten, so berichtet ein australisches Nachrichtenportal. Zudem strebt man an, dass die Kryptowährungen, welche australische Investoren erwerben, auch auf australischem Grund gelagert sind.

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Trotzdem verfolgt die Regierung realistische Ansätze. Jane Hume, Ministerin für digitale Ökonomie und Finanzdienstleistungen sagte zur neuen Regulierung:

Die Regierung kann für Ihre Kryptowährung genauso wenig garantieren wie für ein Gemälde oder eine Unternehmensbeteiligung, und das sollte sie auch nicht.

Ziel sei es jedoch, den Handel so zuverlässig wie möglich zu gestalten.

Wir können dafür sorgen, dass australische Krypto-Börsen innerhalb eines besseren, sichereren und geschützteren Rechtsrahmens arbeiten.

Ausschlaggebend für die neuen Gesetze ist der Finanzminister Josh Frydenberg. Er möchte die größten gesetzlichen Veränderungen seit 25 Jahren erreichen. Zuvor äußerten mehrere Senatoren Kritik an den aktuellen Gesetzen – sie seien unzureichend.

Australien will Krypto-Steuern niedrig halten

Beteiligt an der Ausarbeitung des neuen Gesetzes ist auch die australische Steuerbehörde, die bis zum Ende des Jahres einen Bericht zu digitalen Wertanlagen und Transaktionen erstellen soll.

Besonders wichtig sei es für die Regierung, ein System zur Besteuerung von Kryptowährungen auszuarbeiten, ohne dass dabei die Steuerlast der Bürger insgesamt steigt.

Möglicherweise lernte Australien in diesem Punkt von Thailand, das erst kürzlich eine Steuer auf Kryptowährungen bekannt gab und diese nach enormer Kritik dann wieder beseitigte.

Australien denkt über eine CBDC nach

Die Regulierung von Kryptowährungen wird zumeist als positive Botschaft wahrgenommen, da sie das legale Grundgerüst für die Breitenadoption von Kryptowährungen bietet. Im australischen Parlament haben Bitcoin und Co. einen großen Verbündeten – Senator Andrew Bragg.

Bragg machte der Regierung sogar den Vorschlag, eingefleischte Experten für die Ausarbeitung des Gesetzes zu engagieren. So könne man ein angemessenes Ergebnis erzielen.

Zudem möchte Bragg eine Untersuchung vornehmen, die feststellt, wie nützlich eine CBDC für Australien sein könnte.

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Lennard ist ein überzeugter Krypto-Enthusiast. Als Freund der Selbstbestimmung begreift er Kryptowährungen als hohes Gut. Seine Begeisterung gilt vor allem den vertraulichen Kryptos.

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