Was sind Memecoins? Erklärung und kritische Hinterfragung!

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Memecoins finden immer mehr Anklang in Deutschland. Vor allem durch die teilweise hohen Kurssteigerungen von 10.000 % innerhalb von 1 – 2 Monaten, sind Memecoins ein beliebtes aber auch gefährliches Spekulationsobjekt.

In diesem Artikel werden wir genauer erklären, was Memecoins sind, wie sie funktionieren und welche Zukunft Memecoins haben werden.

Die wichtigsten Eigenschaften von Memecoins

Bevor wir auf die einzelnen Projekte eingehen, wollen wir zunächst einmal klären, wie und ob sich Memecoins von „normalen“ Kryptowährungen unterscheiden.

Unter dem Begriff Memecoin lassen sich sämtliche Krypto-Projekte zusammenfassen, deren Markenursprung auf einem Internetwitz, gesellschaftlichen Gag oder kuriosen Ereignis basiert.

Es beschreibt also nicht die technische Ausrichtung, sondern eher das Konzept dieser Projekte. Technisch unterscheiden sich digitale Spaßwährungen in vielen Fällen gar nicht von anderen Coins, wie Bitcoin, Ether oder Ripple.

Häufig basieren Memecoins auf Blockchain-Plattformen, wie Solana oder Ethereum, oder besitzen eine eigene Blockchain.

Auch der verwendete Konsensmechanismus ist für fast alle Projekte dieser Art nicht außergewöhnlich und basiert auf einem Proof of Work oder Proof of Stake. Der wesentliche Unterschied liegt also im Grunde nur im Marketing.

Was sich so banal anhört, ist in der Praxis jedoch ein wichtiger Aspekt. Memecoins schaffen es – anders als viele andere Krypto-Projekte ohne spaßigen Hintergrund – in der Regel nur durch einen Hype in die Riege der ganz großen Kryptowährungen.

Die Gründer nutzen also gezielt einen kuriosen Umstand oder ein im Trend liegendes Meme als konzeptionelle Grundlage für ihre Memecoins.

In vielen Fällen geht dieser Plan allerdings nicht auf und die meisten dieser Projekte verschwinden schnell wieder vom Markt.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen, die in der Folge durch gutes Marketing oder eine konkurrenzfähige Technologie bestehen bleiben.

Insbesondere in bullischen Marktphasen schlummert in solchen Memecoins enormes Potenzial, aber auch ein großes Risiko.

Welche Probleme lösen Memecoins?

Kann eine Kryptowährung, die auf einem Meme basiert, überhaupt ein Problem lösen?

Betrachtet man die ganze Bandbreite der heute noch aktiven Memecoins kann die Frage nur mit einem Nein beantwortet werden.

Das liegt einfach daran, dass viele dieser Projekte gar keinen Anwendungsfall haben.

Selbst der nach Marktkapitalisierung größte Coin, der Dogecoin, musste sich bis um den von Elon Musk ausgelösten Hype reichlich Kritik aufgrund fehlender Einsatzzwecke stellen.

Memecoins sind also keine Problemlöser im klassischen Sinne. Sie bringen in der Regel keine technologische Innovation mit sich oder schließen irgendwelche Lücken, die noch kein anderes Krypto-Projekt geschlossen hat.

Dennoch haben sie eine Daseinsberechtigung, die häufig unterschätzt wird und die sie dennoch in gewisser Weise zu einem Problemlöser machen.

Sie ziehen Menschen in den Markt und sorgen für eine indirekte Adoption der Blockchain-Technologie.

Der noch sehr junge Krypto-Markt ringt um Adoption in unserem Alltag und in der Finanzwelt.

Nur langsam befassen sich Unternehmen und Anleger mit der Blockchain-Technologie und den Vorteilen digitaler Währungen.

Memecoins sorgen dafür, dass sich Menschen mit dem Markt befassen. Wenn eine neue Spaßwährung Erfolg auf dem Markt hat, sorgt das für Aufsehen und findet Beachtung in der Berichterstattung.

Zwangsläufig sorgt das dafür, dass Menschen und Unternehmen vertrauter mit Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie im Allgemeinen werden.

Potenzial und Chancen von Memecoins

Die Kurse von vielen Memecoins sind ein reines Abenteuer. Häufig steigen die Kurse neuer Memecoins innerhalb kürzester Zeit um mehrere hundert oder sogar tausend Prozent.

Nicht selten ist der Hype kurz darauf auch schon wieder verflogen und die Preise fallen ins Bodenlose.

Für die meisten Anleger wird dieser Umstand, trotz des enormen kurzfristigen Potenzials, in der Regel eher zur Geldvernichtung.

Lediglich erfahrene und gut informierte Trader schaffen es, den Hype um neue Memecoins frühzeitig zu antizipieren und das Maximum aus ihrer Investition herauszuholen.

Doch die wenigen Spaßwährungen, die nicht gleich nach dem ersten Aufschwung in der Versenkung landen, können auch für langfristige Anleger interessant sein.

Diese Projekte besitzen häufig eine engagierte und große Community. Vor allem in bullischen Zeiten können diese Projekte zu echten Renditeboostern mutieren.

Durch geschicktes Marketing schaffen es die Verantwortlichen immer wieder, dass derartige Projekte in Hochphasen besonders stark steigen.

Auch wenn die wenigsten Spaßwährungen ernsthafte Konkurrenz für etablierte Krypto-Projekte sind, können Anleger dennoch von ihnen profitieren.

Welche Memecoins gibt es?

Der Dogecoin ist der wohl älteste und bekannteste aller Memecoins. Das Projekt wurde einst als eine Art Hommage an den Krypto-Markt gegründet und gehört heute zu den nach Marktkapitalisierung größten Krypto-Projekten überhaupt.

Der Hype um den Dogecoin – begünstigt durch Tesla-CEO Elon Musk – sorgte dafür, dass unzählige andere Memecoins das Licht der Welt erblickten, um von dem Hype zu profitieren.

Zu den wohl bekanntesten Memecoins gehören folgende Projekte:

  • Dogecoin
  • Shiba Inu
  • Dogelon Mars
  • Baby Doge Coin
  • Samoyedcoin
  • MonaCoin
  • CumRocket
Was sind Memecoins
Die nach Marktkapitalisierung größten Memecoins. Quelle: CoinMarketCap

Was sind die besten Memecoins?

Neben den vielen absolut unnützen Memecoins gibt es doch einige, die ein gewisses Potenzial zeigen und durchaus ihre Anwendungsfälle finden.

Wir stellen im Folgenden die besten Memecoins vor, die beispielsweise durch Partnerschaften oder viele Entwickler innerhalb der Community positiv aufgefallen sind.

Dogecoin

Die „Mutter aller Memecoins“ darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen, ist es doch schließlich der bekannteste Memecoin überhaupt.

Einst von den Programmierern Billy Markus und Jackson Palmer als Hommage an den aufstrebenden Krypto-Markt gestartet, entwickelte sich der auf dem Meme „Doge“ basierende Coin zu einem der größten Projekte in der Krypto-Welt.

Auch wenn der Coin erst Jahre später so richtig populär wurde, existiert er bereits seit 2013.

Der Dogecoin besticht durch seine schnellen und einfachen Zahlungen. In gewisser Weise ist er so etwas wie eine einsteigerfreundliche Kryptowährung.

Auch Tesla-CEO Elon Musk outete sich als Fan des Memecoins und akzeptierte ihn als Zahlungsmittel für seine Elektroautomobile.

Dieser Ritterschlag sorgte für einen wahren Hype um die bei vielen Anlegern beliebte Kryptowährung.

Shiba Inu

Süße und lustige Hunde als Markenbild für Kryptowährungen scheint ein beliebtes Werbemittel zu sein.

Das dachte sich auch der anonyme Gründer der Kryptowährung Shiba Inu, der die gleichnamige Hunderasse zum Vorbild nahm.

Der bis heute unbekannte Entwickler „Ryoshi“ entwickelte eine an den Dogecoin angelehnte Spaßwährung, welche aber ähnlich wie das große Vorbild innerhalb kürzester Zeit äußerst beliebt wurde.

SHIB, der Token von Shiba Inu, wird inzwischen von über 40.000 Händlern in den USA und Kanada als Zahlungsmittel akzeptiert.

Im Ökosystem von Shiba Inu tummeln sich unzählige Entwickler, die fast täglich neue Funktionen und Inhalte erschaffen.

Die oder der Gründer hinter dem Projekt arbeitet zudem an einem eigenen Metaverse, welches „Oshiverse“ getauft wurde und in einigen Jahren fertig sein soll.

Baby Doge Coin

Der Baby Doge Coin ist das Ergebnis fleißiger Entwickler aus der Community des Dogecoins.

Ähnlich wie einst der Litecoin (LTC) die Schwächen des Bitcoins (BTC) ausbessern wollte, versucht der Baby Doge Coin eine bessere Version des Dogecoins zu sein.

Technisch basiert die 2021 veröffentlichte Kryptowährung auf der Binance Smart Chain.

Das Besondere an dem Krypto-Projekt ist das Smart Staking System, welches HODLern ermöglicht, durch ihre eingelagerten Coins eine Rendite zu erzielen und an den Transaktionsgebühren beteiligt zu werden.

Obwohl das Projekt vieles anders und besser machen will als der Dogecoin, ist das erklärte Ziel des „Doge-Sprösslings“, das große Vorbild durch den eigenen Erfolg weiter voranzubringen.

Auf dem Papier ist der Baby Doge Coin bereits in vielen Punkten um Längen besser.

Die Gebühren sind geringer, die Blockzeiten kürzer, der eigene Token hyperdeflationär und die Transaktionsdauer ist verschwindend gering.

Allerdings ist Baby Doge Coin nur auf sehr wenigen Handelsplattformen erwerbbar. Aktuell kannst Du unter anderem bei KuCoin, OKX und Gate.io BABYDOGE kaufen.

Hierzulande ist der Baby Doge Coin unter anderem auch durch das Sponsoring mit der TSG 1899 Hoffenheim aus der 1. Bundesliga bekannt.

Fazit und Ausblick: Memecoins als fester Bestandteil der Krypto-Welt

Kaum jünger als Ur-Kryptowährung selbst sind Memecoins seit jeher unmittelbar mit dem Krypto-Markt verbunden.

Der erste und bis heute bekannteste Memecoin, der Dogecoin, erschien bereits drei Jahre nach der von Satoshi Nakamoto entwickelten Kryptowährung.

Heute nutzen viele Memecoins Hypephasen aus, um schnell bekannt zu werden und eine Community zu bilden.

Viele dieser Projekte verschwinden zwar nach kurzer Zeit bereits wieder, doch einige schaffen es auch langfristig am Markt zu bestehen.

Eine Handvoll Spaßwährungen haben es sogar unter die nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährungen überhaupt geschafft.

Allein schon aufgrund der Tatsache, dass viele Krypto-Enthusiasten und Anleger gerne Memecoins in ihr Portfolio mit aufnehmen, wird es sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch in der Zukunft immer noch geben.

Autor

Hallo, ich bin Flo! Meine Hobbys sind Sport, gutes Essen und mich mit neuen Technologien zu beschäftigen. Ich bin 32 Jahre alt und komme aus Berlin!

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