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Die Libra Association verliert wichtige Kooperationspartner

Christian Musanke von Christian Musanke
14. Oktober 2019
in News
4 Minuten Lesezeit
Libra-Markstart aufgrund der G20-Entscheidung in Gefahr

Libra-Markstart aufgrund der G20-Entscheidung in Gefahr@Wired.com

Mehrere US-Konzerne haben am Freitag öffentlich verkündet, sich von Libra zu distanzieren. Erklärte vorerst lediglich PayPal den Ausstieg aus der Libra Association, so folgten im Laufe des Freitags weitere namhafte Unternehmen. Hierzu gehören Mastercard, Visa, eBay, Stripe und Mercado Pago. Als Hauptgrund für den Ausstieg gilt der politische Druck, denn immer mehr Staaten sprechen sich für ein Verbot der dezentralen Währung aus.

Inhalt

  • 1 Libra Association verliert wichtige Kooperationspartner
  • 2 Mitglieder der Libra Association avisieren Charta zur Schaffung eines Kontrollgremiums
  • 3 Endgültige Entscheidung über Kooperation mit Libra noch ausstehend
  • 4 Libra – ein Risiko für das Finanzsystem?
  • 5 Fazit: Politischer Druck hält Konzerne von weiteren Kooperation mit Libra ab

Libra Association verliert wichtige Kooperationspartner

Die Vorstellung von Libra in diesem Jahr sorgte für Aufsehen. Doch nach der initialen Begeisterung gaben immer mehr Regierungen bekannt, dass Sie die Kryptowährung von Facebook verbieten wollen. Auch immer mehr anfängliche Unterstützer wenden sich aufgrund des politischen Drucks von der Libra Association ab.

Ein Bericht der Financial Times vom 11. Oktober verdeutlichte, dass eBay und Stripe sich aus dem Projekt zurückgezogen haben. Insbesondere der politische Druck habe die Unternehmen dazu veranlasst, sich vom Projekt zu distanzieren. Erst zu Beginn der Woche teilte ein Pressesprecher von PayPal Inc. mit, dass das Unternehmen sich dazu entschieden habe, die Teilnahme am Krypto-Projekt einzustellen. Stattdessen fokussiere das Unternehmen die Weiterentwicklung des bestehenden Geschäfts sowie die Demokratisierung von Finanzdienstleistungen für alle Bevölkerungsgruppen.

„Wir unterstützen weiterhin die Bestrebungen von Libra und freuen uns auf einen Dialog zur weiteren Zusammenarbeit in der Zukunft. Facebook ist ein langjähriger und geschätzter strategischer Partner von PayPal und wir werden weiterhin in verschiedenen Funktionen mit Facebook zusammenarbeiten.“ – PayPal Sprecher zur Beendigung der Libra-Kooperation

Kurze Zeit später bestätigte ein Pressesprecher der Libra Association, dass PayPal vorerst kein Interesse an einem Beitritt habe. Auch Mastercard, Visa und Mercado Pago  bestätigten am 11. Oktober, dass Sie kein Interesse an einer unmittelbaren Kooperation mit der Libra Association hätten.

Mitglieder der Libra Association avisieren Charta zur Schaffung eines Kontrollgremiums

Um die initialen Sorgen der Behörden zu zerstreuen, kündigte Facebook die Zusammenarbeit mit 27 Partnerunternehmen an. Zusammen wollen die Unternehmen die Steuerung des Libra-Tokens überwachen. Dabei fungiert das Libra Investment Token als Abstimmungsinstrument zwischen den einzelnen Teilnehmern.

Bereits am 14. Oktober soll sich die Libra Association treffen und einer Charta unterzeichnen, welche den Regierungsrat formell schafft. Beim Treffen sollen die verbleibenden 23 Kooperationspartner erscheinen.

Als direkte Reaktion gab Dante Disparte, der Leiter der Abteilung Politik und Kommunikation der Libra Association, ein Statement ab. Demnach sei der Aufbau eines modernen, reibungslosen und hochsicheren Zahlungsnetzwerks eine Reise und kein Ziel. Dabei sei diese Reise jedoch kein einfacher Weg.

„Wir sind uns bewusst, dass Veränderungen schwer sind und das jede Organisation, die diese Reise begonnen hat, eine eigene Abwägung von Risiken und Chancen, welche durch eine Beteiligung an Libra entstehen, vornehmen muss. Wir freuen uns auf die erste Tagung des Libra Council in 10 Tagen und veröffentlichen im Anschluss ein Update, einschließlich der 1.500 Unternehmen, die an einer Kooperation interessiert sind.“ – Sprecher der Libra Association

Endgültige Entscheidung über Kooperation mit Libra noch ausstehend

Auch wenn einige wichtige potenzielle Kooperationspartner vorerst keinen Bedarf für eine geminsame Kooperation sehen, ist eine endgültige Entscheidung zum weiteren Vorgehen noch nicht getroffen. Folglich gab ein Vertreter von Visa auch bekannt, dass das Unternehmen vorerst nicht beitrete – eine finale Entscheidung hänge von zahlreichen Faktoren ab. Eine der wichtigsten Anforderungen ist die Erfüllung der behördlichen Anforderungen.

Laut Visa sei die Kryptowährung dennoch interessant, denn gut regulierte Blockchain-basierte Netzwerke haben das Potenzial digitale Zahlungen sicher und skalierbar abzuwickeln – insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Auch Stripe sehe in der Facebook-Stablecoin grundsätzlich das Potenzial zur Optimierung des Onlinehandels. Folglich verfolgt das Unternehmen die weitere Entwicklung und ist auch einer Kooperation mit der Libra Association nicht abgeneigt. Schlussendlich gab auch Mercado Pago zu verstehen, dass das Unternehmen eine endgültige Entscheidung trifft, sobald das Projekt erste Erfahrungen verzeichnen konnte.

Libra – ein Risiko für das Finanzsystem?

Bei der Vorstellung von Libra im Juni 2019 hob Facebook hervor, dass es sich um eine Stablecoin handele, die finanzielle Dienstleistungen in alle Regionen etablieren soll – auch in Regionen in denen Menschen noch keinen Zugang zu Finanzdiensten haben. Dabei stoß das Projekt unmittelbar auf regulatorische Probleme. Folglich haben die Entscheidungsträger mehrerer Staaten bekannt gegeben, dass Facebook womöglich das globale Geldsystem destabilisieren könne.

Dementsprechend haben mehrere Länder eine Blockade des Projekts angekündigt. Auch Deutschland und Frankreich versprachen, dass Projekt zu blockieren. Dahingegen forderte die US-Abgeordnete Maxine Waters Facebook sogar zur Einstellung der gesamten Entwicklung auf.

Auch die US-Senatoren Brian Schatz und Sherrod Brown haben Briefe an Stripe, Visa und Mastercard verschickt und die Konzerne auf die Auswirkungen Libras auf das globale Finanzsystem hingewiesen. Zudem haben die Senatoren mit einer verstärkten behördlichen Kontrolle gedroht, wenn die Konzerne weiterhin an der Kryptowährung mitwirken. Außerdem soll Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, noch in diesem Monat vor dem House Financial Services Committee aussagen und die Intentionen hinter Libra offenlegen.

Fazit: Politischer Druck hält Konzerne von weiteren Kooperation mit Libra ab

Die unmittelbaren Reaktionen auf Libra verdeutlichen das disruptive Potenzial der Stablecoins. Insbesondere die mangelnde Entwicklung von Finanzdienstleistungen in Entwicklungs- und Schwellenländern ließe sich mithilfe der Kryptowährung umgehen. Nichtsdestotrotz sehen viele Politiker in der Kryptowährung eine unmittelbare Gefahr für die finanzpolitische Stabilität.

Dieser politische Druck trägt nun auch dazu bei, dass sich einige der ersten Kooperationspartner von der Libra Association distanziert haben. Nichtsdestotrotz haben einige der Unternehmen eine mögliche Kooperation nicht vollständig ausgeschlossen. Stattdessen unterziehen sie das Engagement einer kritischen Kontrolle und entscheiden anschließend über die weitere Teilnahme am Projekt.

Aus meiner Sicht zeigt der politische Druck auf einzelne Unternehmen Wirkung. Allerdings haben diese Unternehmen eine Kooperation nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Grundlage für einen erfolgreichen Verlauf des Projekts ist eine vorteilhafte Regulierung des Marktes.

Tags: Blockchain AnwendungenFinanzenKryptowährungen NewsRegulierungStablecoins
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