Refereum kooperiert mit PUBG für Krypto-Belohnungen

Refereum, eine Marketingagentur für Kryptowährungen in Spielen, hat eine Partnerschaft mit den Entwicklern von PLAYERUNKNOWN´S BATTLEGROUNDS (PUBG) geschlossen. Durch diese Partnerschaft erhalten PUBG-Spieler die Möglichkeit RFR-Tokens zu gewinnen. Refereum soll demnach im Zuge der initialen Kampagne die entsprechenden Tokens zur Verfügung stellen. 

PUBG-Spieler erhalten Belohnung von Refereum

Das junge Startup Refereum konnte eine Kooperation mit den Entwicklern von PLAYERUNKNOWN´S BATTLEGROUNDS schließen. PUBG gilt als einer der größten Herausforderer des beliebten Multiplayerspiels Fortnite. Dementsprechend erhalten Spieler, die eine Partie im Sommer gewinnen RFR-Tokens als Belohnung. Deshalb stellt Refereum die benötigten Tokens im Zuge einer Marketingkampagne zur Verfügung. 

Im Zuge der Zusammenarbeit haben die PUBG-Entwickler den Entwicklern des Startups einen exklusiven Zugang zum Login-System des Spiels bereitgestellt. Laut Dylan Jones, dem CEO von Refereum, hat das Unternehmen die API des Spiels genutzt, um die eigene Belohnungslogik für den Abschluss von Quests zu implementieren. Eine Quest in einem Spiel ist ein Auftrag, den die Spieler erfüllen müssen. Außerdem hebt der Manager hervor, dass die initiale Kampagne bis zum 20. August 2019 läuft. Dementsprechend erhalten Spieler des Multiplayerspiels bis zu diesem Tag RFR-Tokens für das Erfüllen von Aufträgen. Zum Beispiel das Gewinnen eines Matchs gehört zu den klassischen Aufträgen im Spiel. Außerdem hebt das Unternehmens hervor, dass die Tokens in der Vergangenheit bereits bei anderen Spielen wie State of Decay 2, Fortnite, Apex Legends oder der Battlefield-Reihe zum Einsatz kamen. 

Transparenz bei Belohnungen lockt mehr Spieler an 

Durch einen privaten Verkauf des entwickelten Tokens sammelte das junge Startup im vergangenen Jahr 32 Mio. Dollar. Insbesondere mithilfe des RFR-Tokens sollte ein nachhaltiger Einfluss auf die gesamte Gaming-Branche entstehen. Die Intention von Refereum ist es, Entwickler, Streamer und Gamer durch intelligente Belohnungssysteme an neue Spiele zu binden. Folglich streben vor allem die Publisher nach einflussreichen Spielern, die ihre neusten Spiele auf den Streaming-Plattformen bewerben. Zusätzlich sollen diese Streams auch von den Interessenten geschaut und kommentiert werden. Hierdurch könne die Community schneller wachsen und der Gewinn des Publishers steigern. Der Service von Refereum setzt genau an dieser Stelle und unterstützt den gesamten Markt. Laut den Angaben des Startups sorge die Bereitstellung von Belohnungen sowie die anschließende Dokumentation auf einer Blockchain dafür, dass mehr Transparenz und Fairness auf diesem Markt entstehe. 

Laut Jones sei PUBG ein ausgezeichnetes Spiel, um den Einsatz dieser Belohnungsvariante zu erproben. Grundsätzlich verzeichnet das Spiel rund 350.000 aktive Spieler pro Tag auf der Spieleplattform Steam. Statt ausschließlich die etablierten Streamer zu belohnen, tragen Mikrotransaktionen dazu bei, dass auch kleinere und unbekanntere Nutzer das Produkt am Markt bewerben. Insgesamt könne durch diesen Ansatz ein größeres Marktinteresse gefördert werden. Die gewonnenen Tokens können die Nutzer im Anschluss für den Kauf neuer Spiele oder für den Erwerb von In-Game-Gegenständen auf der Refereum-Plattform benutzen. Außerdem kann die Community Streamer mit kleineren Trinkgeldern in Form von RFR-Tokens entlohnen. 

Neben Refereum arbeitet auch das russische Startup The Abyss an der Blockchain-basierten Promotion im Spielesektor. Das junge Unternehmen hat hierfür eine Kooperation mit dem Fortnite-Entwickler Epic Games geschlossen. Beide Unternehmen erwarten durch die Kooperation eine vermehrte Nutzung der von Epic entwickelten Unreal Engine im Spielesektor.