Odyssey Protocol für eine smarte Sharing-Ökonomie

Die Odyssey Protocol Foundation und der führende asiatische Bike-Sharing Anbieter oBike gaben vergangene Woche offiziell eine Partnerschaft bekannt, die die Sharing-Economy verbessern wird.

Der oCoin, Odysseys offizielle Kryptowährung, wird von Tron unterstützt. Die Kooperation soll die erste von vielen sein und ist ein vielversprechender Startschuss zur Verbesserung von Sharing Plattformen.

Odyssey Sharing Economy

Die Odyssey Protocol Foundation ist eine Non-Profit-Organisation aus Singapur. Viele einflussreiche und bekannte Namen aus der asiatischen Finanzwelt unterstützen das junge Projekt.

Dazu gehören die QTUM Foundation, die TRON Foundation, der CEO von Game.com, Kevin Hsu und Weixing Chen sowie viele andere.

In ihrem umfassenden Whitepaper führt das Unternehmen Tron als einen ihrer Partner auf. Justin Sun, der CEO und Gründer von Tron, ist auch als Berater für Odyssey tätig.

Odyssey hat sich zum Ziel gesetzt, die dezentralisierte Sharing Ökonomie der nächsten Generation auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk aufzubauen.

Es zielt darauf ab, die Effizienz des Marktes und den ROI von Produkt- und Dienstleistungsanbietern durch die Reduzierung der Gesamtbetriebskosten zu steigern.

Dabei setzt das Unternehmen nicht nur auf die Blockchain-Technologie. Die Plattform nutzt einerseits die Vorteile der Blockchain und Smart Contracts und verbindet diese mit KI (künstlicher Intelligenz) und Big Data, um ein starkes, stabiles und effizientes Ökosystem zu erzeugen, das sich durch folgende Merkmale auszeichnet:

  • Eine dezentrale Plattform mit minimalen Betriebskosten.
  • Open-Source und skalierbar.
  • Basiert auf Vertrauen und Anonymität.
  • Autonome Prozesse und bessere Einhaltung von Verträgen durch Smart Contracts
  • Das Belohnungssystem und Credits schaffen zusätzliche Anreize, sich aktiv am Projekt zu beteiligen.
  • Monetarisierung
  • Schnelle Transaktionen ohne Zahlungshürde zu minimalen Preisen

Odyssey Anwendung in der Praxis – oBike

oCoins können für eine Reihe von Dienstleistungen verwendet werden und bringen viele Vorteile für ihre Investoren. Sie können nicht nur von dem Wertzuwachs des Coins profitieren.

Durch die enge Verknüpfung mit Tron könnte es auch verwendet werden, um Anwendungen auf der Tron-Plattform zu kaufen.

Odyssey plant außerdem in den nächsten Jahren, den oCoin für diverse Sharing Economy und Peer-to-Peer-Plattformen nutzbar zu machen. Die erste Partnerschaft mit oBike wurde offiziell am 09. April bekannt gegeben.

oBike ist der größte Bike-Sharing-Anbieter in Südostasien. Obwohl das Unternehmen erst Anfang 2017 in Singapur gegründet wurde, ist es bereits in 17 Ländern weltweit verfügbar und wird von etwa 10 Millionen Menschen genutzt.

Das Besondere gegenüber anderen Bike-Sharing Anbietern ist, dass oBike ganz ohne Fahrradstationen auskommt. Das geliehene Fahrrad kann an jedem beliebigen Fahrradständer oder anderen geeigneten öffentlichen Raum abgestellt werden.

Einzige Voraussetzung ist, dass der Ort frei zugänglich und nicht verkehrswidrig oder behindernd ist. Bei Missachtung der Regeln werden dem Nutzer Kreditpunkte abgezogen. Je weniger Punkte ein Kunde hat, desto teurer wird das Leihen für ihn.

Odyssey hat seine E-Wallet an oBike abgestimmt und erfolgreich in ihre App integriert. Das macht die Anwendung für die Kunden besonders einfach.

Um ein Fahrrad zu mieten, muss lediglich der QR-Code am Fahrrad mit dem Mobiltelefon gescannt werden. Beide Unternehmen legen dabei Wert auf Transparenz und Anonymität.

Deshalb werden keine Daten über den Standort und die Bewegung während der Nutzung durch den Kunden aufgezeichnet. Es werden nur der Standpunkt vor und nach dem Leihen dokumentiert.

Odyssey Fazit

Die Sharing-Ökonomie ist ein wichtiger Sektor in der heutigen Zeit. Besonders in Großstädten kann dieses Modell viel zur Verbesserung der Infrastruktur und der Umwelt- und Ressourcen-Schonung beitragen.

Odyssey nutzt modernste Innovationen, um das Teilen bzw. Leihen noch effizienter und reizvoller zu machen.

Wie das Unternehmen in seiner Roadmap ankündigt, sollen bis 2021 noch weitere Partnerschaften auf diesem Gebiet folgen. Wie diese Projekte aussehen werden, ist bisher noch nicht bekannt und wird von Odyssey derzeit geprüft.