Telefónica integriert SIM Swap APIs von Chainlink
Das Wichtigste in Kürze
- Telefónica und Chainlink arbeiten zusammen, um die Sicherheit von Web3 zu verbessern.
- Nutzung der SIM Swap APIs von Chainlink zur Betrugsprävention und Stärkung der Kontosicherheit.
- Keine signifikanten Auswirkungen auf den Kurs von Chainlink trotz potenzieller Verbesserungen der Blockchain-Sicherheit.
Telefónica und Chainlink möchten Web3 sicherer machen
Telefónica, ein führendes spanisches Telekommunikationsunternehmen, hat sich mit dem Oracle-Provider Chainlink (LINK) zusammengeschlossen, um die Sicherheitslandschaft von Web3 durch die strategische Integration von GSMA Open Gateway APIs erheblich zu verbessern.
Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, eine sichere Verbindung für Web3 Smart Contracts zu schaffen und damit die Telekommunikationsbranche in eine neue Ära der Blockchain-Funktionalität zu führen.
Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht die Nutzung der innovativen SIM Swap APIs von Chainlink zur Verbesserung der Betrugsprävention, so zu lesen in der aktuellsten Pressemitteilung von Telefónica.
Multinational telco @Telefonica has integrated #Chainlink Functions on @0xPolygon mainnet to help smart contracts detect unauthorized SIM card changes.
Understand how Functions can provide an additional layer of security to blockchain transactions ⬇️https://t.co/jIpKbrOZff pic.twitter.com/Dsbv8JflNs
— Chainlink (@chainlink) February 15, 2024
Durch die sorgfältige Überprüfung der jüngsten Nutzungshistorie von Mobilfunknummern, die mit Betrug in Verbindung gebracht werden, spielen diese APIs eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Kontosicherheit.
Dieser Ansatz mindert nicht nur die Risiken, sondern adressiert auch kritische Herausforderungen, mit denen das Web3 und das dezentralisierte Finanzsystem (DeFi) konfrontiert sind.
Dazu zählen Schwierigkeiten bei der Implementierung einer effektiven Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Neues Potenzial für Web3-Entwickler
Es wird erwartet, dass die Synergie zwischen Telefónica und Chainlink neues Potenzial für Web3-Entwickler freisetzt und ihnen robuste und zuverlässige Verifizierungssysteme zur Verfügung stellt.
Die Initiative zielt darauf ab, ein sichereres Blockchain-Umfeld zu schaffen und den dringenden Bedarf an verbesserten Sicherheitsmaßnahmen angesichts der zunehmenden Bedrohungen, denen Blockchain-Projekte in letzter Zeit ausgesetzt waren, zu decken.
Durch die Förderung eines sichereren digitalen Ökosystems soll die Partnerschaft eine breitere Akzeptanz der Blockchain-Technologie fördern, insbesondere bei traditionellen Finanzinstituten, die aufgrund von Sicherheitsbedenken zögern.
Unsere Zusammenarbeit mit Telefónica im Rahmen der OpenGateway-Initiative erweitert die Möglichkeiten der branchenführenden Chainlink-Plattform, die Sicherheit im gesamten Blockchain-Ökosystem zu unterstützen. Indem wir die OpenGateway-APIs von Telefónica mit den Funktionen von Chainlink in die Blockchain integrieren, können wir neue Anwendungsfälle und eine höhere Sicherheit für unsere Branche schaffen, die letztlich die Nutzer und ihre Vermögenswerte besser schützt. Wir freuen uns, Chainlink und große Telekommunikationsunternehmen wie Telefónica zusammenzubringen, um die Vision eines verifizierbaren Internets voranzutreiben, in dem die Nutzer die Kontrolle behalten.
Johann Eid, Chief Business Officer bei Chainlink Labs, unterstrich die strategische Bedeutung dieser Zusammenarbeit und betonte, dass die Integration der OpenGateway-APIs von Telefónica mit den Funktionen von Chainlink ein entscheidender Schritt sei.
Sie verspricht, neue Anwendungsfälle zu eröffnen und die Sicherheitsstandards in der gesamten Branche anzuheben, um die Nutzer und ihre digitalen Assets effektiver zu schützen.
Diese Partnerschaft ist ein Beleg für die gemeinsame Vision, ein überprüfbares und sicheres Web zu schaffen, in dem die Autonomie und der Schutz der Nutzer im Vordergrund stehen.
So reagierte der Chainlink Kurs
Die Meldung über die Zusammenarbeit von Telefónica und Chainlink hat auf den Chainlink Kurs bisher keinerlei Auswirkungen gehabt.
Zum Redaktionsschluss verlor LINK sogar 0,6 % im Verlauf der vergangenen 24 Stunden.