Premierminister von Vanuatu: Genehmigung für Satoshi Island erteilt

In einem überraschend entschlossenen Schritt hat der Premierminister von Vanuatu das Krypto-Projekt für sein Land genehmigt.

Satoshi Island – Kein Platz für Fiat-Währungen

Die Regierung von Vanuatu hat ihre Unterstützung für das Satoshi Island Community Project angekündigt. Dabei handelt es sich um eine private Insel, die eine kryptobasierte Gemeinschaft schaffen soll.

Als der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, Bitcoin befürwortete, nahm jeder Notiz davon. Es war ein Zeichen der Zustimmung und ein Gütesiegel von einer der mächtigsten Personen des Landes. Nun folgt auch das Land Vanuatu, ein Inselstaat im Südpazifik.

Nach Monaten umfangreicher Planung und Vorbereitung erteilte Premierminister Bob Loughman die Genehmigung, mit der Erschließung von Satoshi Island in der Republik Vanuatu zu beginnen. Auf Twitter heißt es dazu:

Utopische Zeiten im Südpazifik?

Satoshi Island wird die erste Gemeinschaft sein, die vollständig durch Kryptowährungen finanziert und regiert wird – eine neue Utopie, in der das Geld sicher ist, Transaktionen sofort erfolgen, Unternehmer frei agieren und die Bürger ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können.

Kürzlich erhielt Vanuatu 50.000 Anträge auf Einbürgerung in Form von NFTs. Der Premierminister ist zuversichtlich, dass dies einen enormen Aufschwung für das Land bedeuten und zahlreiche Investoren auf die Insel bringen wird. Die Vision der Insel wird auch in diesem Video deutlich:

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Kryptowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf den Veränderungen zur Regulierung der Kryptowährungen weltweit.

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