Malaysia: Rechtlicher Status von Bitcoin unsicher

Malaysia unterstützt Bitcoin seit langem. Aber die Regierung hat beschlossen, dass Bitcoin nicht zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen verwendet werden soll.

Rechtlicher Status von Bitcoin

Regierungsbehörden haben kürzlich erklärt, dass Bitcoin in Malaysia kein gesetzliches Zahlungsmittel wird. Die Zentralbank des Landes muss jedoch noch eine Richtlinie für digitales Geld herausgeben.

Der stellvertretende Finanzminister Malaysias Shahar Abdullah lehnte einen Vorschlag, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen, u. a. wegen seiner Volatilität, ab.

Abdullah weist darauf hin, dass Kryptowährungen sehr volatil sind. Der Preis von virtuellen Währungen ist extrem unberechenbar, weil es keinen Basiswert gibt. Zudem argumentierte Abdullah, dass Preisschwankungen und Cybersicherheitsprobleme bei der Diskussion über die Realisierbarkeit von Kryptowährungen im Bankensektor berücksichtigt werden sollten.

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Vorschlag sollte die junge Bevölkerung ansprechen

Malaysias stellvertretender Minister für Kommunikation und Multimedia, Zahidi Zainul Abidin, hat vorgeschlagen, dass das Land Kryptowährungen wie Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel anerkennt. Er glaubt, dass dies die Akzeptanz von Kryptowährungen bei der jüngeren Generation erhöhen wird.

Neben vielen anderen Ländern prüft auch Malaysia das Projekt einer digitalen Zentralbankwährung. Dies soll internationale Transaktionen insbesondere zwischen Singapur, Australien und Südafrika erleichtern.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Kryptowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf den Veränderungen zur Regulierung der Kryptowährungen weltweit.

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