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Krypto-Scams auf Facebook in Thailand nehmen Überhand

Das Wichtigste in Kürze

  • Thailändisches Ministerium droht mit rechtlichen Schritten gegen Facebook wegen Krypto-Scams.
  • Mehr als 200.000 Menschen von betrügerischen Anzeigen auf Facebook betroffen.
  • Die Maßnahmen unterstreichen die weltweite Besorgnis über Kryptowährungsbetrug auf Online-Plattformen.

Facebook erhält Verwarnung wegen Krypto-Scams auf der Plattform

Das thailändische Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft hat eine ernste Warnung an Facebook bezüglich betrügerischer Anzeigen im Zusammenhang mit Kryptowährungen herausgegeben.

Das Ministerium drohte damit, rechtliche Schritte gegen Metas Facebook einzuleiten, sollte das Unternehmen nicht aktiv gegen die fraglichen Anzeigen, von denen einige mit Kryptowährungen in Verbindung stehen, vorgehen.

Kein Facebook mehr für Thailand bei Nicht-Eingreifen von Meta

Es wurde klargestellt, dass das Ministerium die Schließung von Facebook in Thailand bei einem lokalen Gericht beantragen will, wenn das Unternehmen bis Ende des Monats keine aktiveren Maßnahmen ergreift.

Das Ministerium sammelt bereits Beweise für das Fehlverhalten von Facebook, die dem Gericht vorgelegt werden sollen.

Die Anzeigen, die das Ministerium als problematisch ansieht, locken die Opfer mit dem Versprechen hoher Renditen für sogenannte Investitionen, wobei sich einige speziell auf den Handel mit digitalen Coins oder Kryptowährungen konzentrieren.

Die Auswirkungen dieser betrügerischen Anzeigen sind erheblich, da nach Angaben des Ministeriums mehr als 200.000 Menschen betroffen sind.

Diese Taktik nutzen die Betrüger

Eine besondere Taktik der Betrüger besteht darin, Bilder von Prominenten zu verwenden, um die Aufmerksamkeit und das Vertrauen potenzieller Opfer zu gewinnen.

Meta, das Unternehmen hinter Facebook, reagierte zunächst nicht auf die Bitte von The Block um einen Kommentar.

Der Fall unterstreicht die wachsende globale Besorgnis über die Ausbreitung von Betrug und Missbrauch im Zusammenhang mit Kryptowährungen auf verschiedenen Online-Plattformen, einschließlich sozialer Medien.

Die thailändischen Behörden zeigen sich entschlossen, gegen Online-Betrugspraktiken vorzugehen, um die Sicherheit und Integrität des Finanzsystems des Landes zu wahren, und erwarten, dass auch globale Plattformen wie Facebook ihre Verantwortung ernst nehmen.

Dieser Vorfall unterstreicht die Dringlichkeit der Regulierung und Überwachung von Online-Plattformen und des Handels mit Kryptowährungen, um die Verbraucher zu schützen und die Integrität des digitalen Marktes zu gewährleisten.

Besonders wichtig: Selbstschutz

Man kann es nicht oft genug betonen, doch letztlich gilt immer der Grundsatz der Skepsis beim Thema Kryptowährungen.

Wenn sich etwas zu schön, um wahr zu sein, anhört, dann ist es das meistens auch.

Recherchieren daher im Vorfeld, bevor Du eine Investition tätigst. Verwahre obendrein Deine Coins außerhalb von Online-Plattformen, etwa auf einer Hardware Wallet, wie dem Ledger Nano S Plus oder dem Ledger Nano X.

Wie Du Scams bei NFTs erkennst und Dich davor schützen kannst, haben wir in dem verlinkten Artikel näher beleuchtet.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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