Krypto-feindliche Länder – Wo sind Krypto nicht gern gesehen?
Viele Menschen auf der ganzen Welt lieben das Thema Krypto und Blockchain-Technologie und brennen für Bitcoin, Ether und Co. Doch etliche Regierungen, Politiker und Beamte in einigen Ländern sehen das ganz anders. In manchen Ländern werden die neuen Finanzprodukte mit Argwohn betrachtet, stark reglementiert, behindert oder sogar ganz verboten.
Überall liest man etwas von Bitcoin und immer mehr Länder erleben einen regelrechten Krypto-Boom. Gerade in den Ländern Nigeria, Südafrika, Peru und Vietnam sind die Kryptowährungen am meisten verbreitet.
Ein Grund sei, dass Zahlungen mit Bitcoin, Ether und Co. schnell über das Smartphone erledigt werden können. Transaktionskosten für Auslandsüberweisungen fallen dort meistens nicht an.
Doch es gibt Länder, die Krypto komplett ablehnen oder gar ganz verbieten und auch keine Geschäfte, Restaurants oder Cafés dabei unterstützen, diesen Weg mitzugehen.
Eigentlich profitieren viele Unternehmen von Kryptowährungen. Die Zukunft sieht digital aus und jeder beabsichtigt, in der Wirtschaft mitzuhalten. Doch das ist in Ländern wie China und Katar gar nicht gerne gesehen.
China und Katar verbieten digitale Währungen
China und Katar gehören zu den Ländern, welche Kryptowährungen komplett verboten haben und somit als Krypto-unfreundlich gelten. Die beiden Länder haben nämlich einen anderen Weg in der Wirtschaft gewählt und erschweren dadurch Enthusiasten und Unternehmen, sich der digitalen Revolution anzuschließen.
Obwohl China eine eigene digitale Währung mit dem digitalen Yuan eingeführt hat, haben sie dennoch Haushalten und Finanzinstitute die Verwendung von anderen digitalen Währungen wie den Bitcoin verboten.
Weitere Kryptogegner wären: Oman, Ägypten, Katar, Algerien, Irak, Marokko, Tunesien und Bangladesch. Strenge Vorschriften oder andere Gründe machen die Verwendung von Kryptowährungen hier unmöglich.
In Ländern wie Algerien, Bahrain und Bolivien sind digitale Währungen nur eingeschränkt möglich.
Mangel an Krypto-Geldautomaten erschwert die Verwendung der digitalen Währung
Damit man Kryptowährungen verwenden kann, werden bestimmte Krypto-Geldautomaten benötigt. Hier herrscht jedoch ein großer Mangel. In den Vereinigten Arabischen Emiraten besitzen rund 152.077 Menschen Krypto, doch leider gibt es nur einen Geldautomaten für digitale Währungen, und dieser befindet sich in Dubai.
Rangliste der Länder mit den wenigsten Krypto-Geldautomaten
- Vereinigte Arabische Emirate
- Uganda
- Venezuela
- Japan
- Saudi-Arabien
- Ecuador
- Armenien
- Aruba
- Barbados
- Botsuana
Die Kryptounfreundlichsten Länder in Europa
Der Bitcoin erreicht immer mehr neue Rekorde in der Welt. So auch in Europa. Hier gibt es viele Länder, die Kryptowährungen akzeptieren, wie Slowenien.
Trotz Bitcoin-Boom sind in Deutschland digitale Währungen vergleichsweise wenig verbreitet sowie in den USA und Japan. Die Nutzer, die am häufigsten Krypto in Europa nutzen, sind die Griechen und die Schweizer. Malta gehört zu einem der Krypto-unfreundlichsten Länder in Europa.
Rangliste der Krypto-unfreundlichsten Länder in Europa
- Malta
- Nordmazedonien
- Albanien
- Bosnien und Herzegowina
- Moldawien
- Luxemburg
- Serbien
- Montenegro
- Monaco
- Liechtenstein
Beliebte Luxusurlaubsstädte wie Luxemburg und Monaco erlauben das Ausgeben von Kryptowährungen. In Monaco leben die Schönen und Reichen und Luxemburg ist die wohlhabendsten Nation in Europa.
Gerade solches Publikum legt Wert auf schnelle Zahlungen von unterwegs. Dadurch erwartet man in der Zukunft noch mehr Krypto-freundliche Orte. Die Entwicklung der Kryptowelt bleibt also spannend.
Zusammenfassend kann man jedoch sagen, dass die digitalen Währungen bei den meisten Ländern sehr beliebt sind und auch der Boom zunimmt.