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Metaverse: HSBC kauft virtuelles Land

Die HSBC hat einen Vertrag über den Kauf von virtuellem Land im Metaverse von The Sandbox für ihre Mitarbeiter unterzeichnet. Der multinationale Bankriese geht eine Partnerschaft mit The Sandbox ein, um an der boomenden Metaverse teilzuhaben.

Vom Kritiker zum Early Adopter

Der langjährige Krypto-Kritiker HSBC gab heute bekannt, dass sich das Finanzinstitut der Blockchain-Revolution angeschlossen und in mehrere führende digitale Assets investiert hat.

In einer Pressemitteilung gab der britische Bankriese bekannt, dass er in virtuelle Immobilien bzw. Gebiete in The Sandbox investiert hat, um innovative Markenerlebnisse zu schaffen sowie mit Sport-, E-Sport- und Gaming-Enthusiasten in Kontakt zu treten. Die Rede ist von mehreren Millionen US-Dollar, genauere Zahlen sind bisher nicht bekannt.

Die Banken wollen die Blockchain-Technologie zunehmend in ihre Prozesse integrieren. JP Morgan hat ebenfalls gerade eine virtuelle Lounge in Decentraland eröffnet.

Ebenso erklärte Suresh Balaji, Chief Marketing Officer der HSBC, dass die Bank mit diesem Schritt innovative Markenerlebnisse schaffen wolle.

Genau heißt es:

Das Metaverse ist die Art und Weise, wie Menschen Web3, die nächste Generation des Internets, erleben werden. […] Durch unsere Partnerschaft mit The Sandbox stoßen wir in das Metaverse vor und können so innovative Markenerlebnisse für neue und bestehende Kunden schaffen.

JP Morgan als Vorreiter

Die britische Bank mag das erste globale Finanzinstitut sein, das virtuelles Land kauft, aber sie ist nicht das erste Finanzdienstleistungsunternehmen, das in Blockchain-basierte Partnerschaften investiert.

JPMorgan, eines der weltweit größten Finanzinstitute, hat ein virtuelles Büro in Decentraland eröffnet. Dieser Schritt wird als eine große Veränderung für das Unternehmen angesehen, das sein Interesse an der Ethereum-Blockchain-Technologie bisher unter Verschluss gehalten hat. Noch vor ein paar Jahren wurden angeblich Angestellte von JP Morgan, die mit Kryptowährungen gehandelt haben, gekündigt:

HSBC geht neue Wege

Trotz ihrer langjährigen öffentlichen Ablehnung von Kryptowährungen wurde bekannt, dass die führende internationale Bank HSBC plant, in naher Zukunft eine Kryptowährungsbörse zu eröffnen.

Die HSBC hat sich von Bitcoin distanziert und im Mai 2021 gegenüber Reuters erklärt, dass sie keine Pläne habe, Bitcoin über ihr Vermögensverwaltungsgeschäft an ihre Kunden zu vertreiben.

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Ebenfalls im Jahr 2021 weigerte sich die Bank, Zahlungen in Kryptowährungen abzuwickeln. Zudem hinderte sie Kunden daran, Bitcoin-Gewinne auf das Bankkonto zu überweisen und blockierte den Kauf von MicroStrategy-Aktien. Die HSBC bezeichneten Kryptowährungen als virtuelles Währungsprodukt und waren somit nicht seriös.

Überdies blockierte HSBC Anfang Februar 2022 Kreditkartenzahlungen an Binance, die größte Kryptowährungsbörse der Welt,  mit dem Hinweis auf die potenzielle Risikolage für die Kunden.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Krytowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf die Veränderungen zur Regulierungen der Kryptowährungen weltweit.

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