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EU: Weitere Regulierungen bei Kryto-Transaktionen?

Es werden bald neue Verschärfungen in Bezug auf die Regulierung von Transaktionen mit Kryptowährungen in der EU erwartet. Genaue Punkte sind noch nicht eindeutig benannt, allerdings steht die EZB im Zugzwang, auch wegen der hohen Inflationsrate in der EU.

Krypto: Starkes Wachstum, hohes Risiko

Mit dem rasanten Wachstum des Marktes für Krypto-Vermögenswerte sind die Regulierungsbehörden gezwungen, sich mit den Risiken zu befassen, die diese neuen Geldquellen für die traditionelle Wirtschaft darstellen.

Wenn sich die neuen Trends fortsetzen, könnten Kryptowährungen das derzeitige Finanzsystem destabilisieren und die gesamte Weltwirtschaft zum Einsturz bringen.

Die EZB beschäftigt sich nun auch seit der stark steigenden Inflation und den Sanktionen im Rahmen des Ukraine-Krieges vermehrt mit Kryptowährungen. So werden in einem kürzlich veröffentlichen Podcast Vor- und Nachteile und mögliche Regulierungen durch die EZB besprochen:

MiCA abgemildert – was kommt danach?

Wie bereits berichtet, war das Gesetz, mit der Abkürzung MiCA, im ersten Quartal von 2022 im Gespräch. Ohne eine Anpassung wäre durch dieses Gesetz ein faktisches Verbot von Bitcoin entstanden, da dieses zu energieaufwendig ist.

Dies wurde bereits vor einigen Monaten abgeändert, sodass kein Verbot von Kryptowährungen entstanden ist – MiCA scheiterte als in seiner Ursprungsform.

Dennoch sind weitere Schritte notwendig, aus Sicht der EU und der EZB. Auch im Rahmen der Durchsetzung des digitalen Euros ist eine Regulierung von Krypto-Transaktionen notwendig.  Die beträchtliche Volatilität der Krypto-Assets in den letzten Monaten hat zwar nicht zu nennenswerten Ausfällen von Finanzinstituten geführt, aber die Risiken sind gestiegen.

Wenn die stärkere Beteiligung von Finanzinstituten das Wachstum von Kryptowährungen weiter anheizt, wird dies die Risiken für die Finanzstabilität erhöhen.

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Klimarisiken und Ausfallrisiko

Finanzinstitute könnten Risiken ausgesetzt sein, darunter das Reputationsrisiko und das Risiko des Klimawandels z. B. durch Kohlenstoffemissionen. Sie sind auch einem Cyber-Risiko durch Kryptowährungen ausgesetzt. Dies könnte durch den Einsatz geeigneter Technologien für den Umgang mit Cybervorfällen gemildert werden.

Die Verordnung der EU-Kommission über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) wird wahrscheinlich zu einer stärkeren Vernetzung des Krypto-Marktes führen. Dies könnte zu einem erhöhten Interesse von Banken und Finanzinstituten führen.

Hohes Potenzial für die EU

Der Gesetzgeber der Europäischen Union hat strengere Regeln für den Transfer von Kryptowährungen vorgeschlagen. Der 2,1 Billionen US-Dollar schwere Krypto-Sektor sieht sich weltweit noch immer mit einer uneinheitlichen Regulierung konfrontiert.

Aber die Bemühungen, die Branche in den Griff zu bekommen, werden immer stärker. Insbesondere aufgrund der Sorge, dass der Sektor die Finanzmärkte aufgrund seiner hohen Volatilität durcheinanderbringen könnte.

Die Europäische Kommission plant, Kryptobörsen zu verpflichten, alle Kunden zu identifizieren, die versuchen, mit digitalen Vermögenswerten zu handeln, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen.

Die Europäische Kommission schlug vor, die Regel auf Überweisungen im Wert von 1.000 Euro oder mehr anzuwenden. Diese Idee wurde vorerst gestrichen.

Autor

Eva Steinmetz zeigt großes Interesse an den Themen Krytowährungen, Tokenisierung und Künstliche Intelligenz zur Optimierung von bereits bestehenden Systemen, wie der Immobilien- oder Finanzbranche. In diesem Zuge liegt ein Fokus auf die Veränderungen zur Regulierungen der Kryptowährungen weltweit.

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