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Deutsche Bank liebäugelt mit Krypto-Investment

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutsche Bank plant, in 2 deutsche Firmen aus dem Krypto-Sektor zu investieren
  • Wachstum soll angekurbelt werden, nach dem Katastrophenjahr 2022
  • Keine offiziellen Stellungnahmen der potenziellen Unternehmen bisher

DWS Group zieht Krypto-Investment in Betracht

Berichten zufolge erwägt die Vermögensverwaltungsabteilung der Deutschen Bank, die DWS Group, in die Kryptowährungsbranche zu investieren.

Das Unternehmen will sein Wachstum nach dem weltweiten Marktcrash im vergangenen Jahr beschleunigen.

Laut einem neuen Bericht des Nachrichtenportals Bloomberg befindet sich der deutsche Bankenriese DWS Group bereits in Gesprächen, um in zwei in Deutschland ansässige Kryptowährungsunternehmen zu investieren.

Quellen sagten Bloomberg, dass der Chairman und CEO der DWS Group, Stefan Hoops, Gespräche über den Kauf einer Minderheitsbeteiligung an Deutsche Digital Assets, einem Krypto-Asset-Manager, führt.

Er will auch in Tradias investieren, ein Handelsunternehmen für digitale Vermögenswerte im Besitz von Bankhaus Scheich, einem Market-Maker für Wertpapiere und digitale Vermögenswerte.

Hoops sagte letzte Woche in einer Telefonkonferenz, dass der derzeitige Abschwung auf dem Kryptowährungsmarkt laut Berichten „interessante Gelegenheiten“ für die DWS bieten könnte, zu investieren.

Die DWS hat mit der Bewertung strategischer Partner und der Durchführung einer Due-Diligence-Prüfung potenzieller Ziele, einschließlich digitaler Vermögenswerte, begonnen.

Krypto-Investment soll Wachstum wieder ankurbeln

Die DWS, die laut Bloomberg im Jahr 2022 Abflüsse in Höhe von 21,5 Milliarden US-Dollar und einen Rückgang des verwalteten Vermögens um 114,8 Milliarden US-Dollar verzeichnete, hat sich zum Ziel gesetzt, das Wachstum wieder anzukurbeln.

Offizielle Vertreter von DWS, Tradias und Galaxy haben sich bisher nicht offiziell zu dem Fall geäußert.

In den vergangenen Monaten sind mehrere große Banken und Vermögensverwalter in den Kryptomarkt eingestiegen.

Im vergangenen November übernahm BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, die Kontrolle über einen Teil der USDC-Reserven des Stablecoin-Emittenten Circle.

Im selben Monat registrierte der amerikanische Bankenriese J.P. Morgan eine Marke für eine neue Krypto-Wallet, die den Austausch und Transfer von digitalen Währungen ermöglicht.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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