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Binance: Halbautomatisierung der Reserveverwaltung

Das Wichtigste in Kürze

  • Binance stellt auf halbautomatische Reserven um
  • B-Token werden 1:1 mit Reserven unterlegt
  • Die Entscheidung der Börse von CZ ist nicht unumstritten

Binance beschließt halbautomatische Verwaltung der Reserven

Die weltweit größte Krypto-Börse, Binance, hat beschlossen, die Verwaltung seiner Reserven auf einen halbautomatischen Prozess umzustellen.

Im vergangenen Monat war es zu Problemen gekommen, als die Reserven mit Kundengeldern vermischt wurden.

Dies berichtet die Finanzzeitung Bloomberg unter Berufung auf einen Sprecher der Börse.

Binance hat sich für dieses Verfahren entschieden, um sicherzustellen, dass B-Token immer auf transparente Weise gedeckt sind.

Mit diesem System können neue Coins erst dann erzeugt werden, wenn die Sicherheiten der Wallet hinzugefügt wurden.

Wie funktioniert das Verfahren? – Die Hintergründe

In den vergangenen Wochen hat Binance die besicherten Vermögenswerte in spezielle Wallets transferiert.

Überdies wurden diese Sicherheiten immer verwendet, um die B-Token-Vermögenswerte unserer Nutzer zu unterstützen, und standen jederzeit für Auszahlungen zur Verfügung.

Der halbautomatische Prozess, für den sich Binance entschieden hat, ermöglicht es dem Unternehmen, bei Problemen, die die B-Token-Reserven betreffen, sofort einzugreifen.

Binance hat sich daher aus Sicherheitsgründen für diese Halbautomatisierung zur Verwaltung seiner Reserven entschieden.

Prozesse, die ein manuelles Eingreifen erfordern, sind in der Tat viel langsamer, aber auch sicherer.

Was genau passiert bei diesem Prozess?

In dem Moment, in dem ein Kunde Binance bittet, einen neuen B-Token zu prägen, wird ein gleichwertiger Betrag an Sicherheiten in einer speziellen Wallet blockiert.

Dies muss geschehen, bevor Binance den B-Token tatsächlich auf der vom Kunden gewünschte Chain erstellt.

Dieser Prozess stellt also sicher, dass die B-Token 1:1 durch Reserven gedeckt sind, die getrennt von anderen Geldern aufbewahrt werden.

Genau deswegen hat sich Binance für eine Halbautomatisierung des Prozesses entschieden, um „die 1:1-Unterstützung deutlich sichtbar zu machen“.

Zweifel an der Wahl von Binance

Während die einen die von Binance eingeführte Innovation für die Verwaltung der Reserven als vielversprechend ansehen, sind andere skeptisch.

So unter anderem der Analyst Conor Ryder, der glaubt, dass dieses nicht vollständig automatisierte System ein Problem darstellen könnte, weil

Binance den Prägeprozess, der hier stattfindet, schlecht gemanagt hat.

Für Ryder wäre es die ideale Lösung, den gesamten Prozess zu automatisieren, um „sicherzustellen, dass so etwas nicht noch einmal passiert“. Dennoch ist er zuversichtlich, dass die Börse in der Lage ist, die Reserven zu verwalten.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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