Morgan Stanley investiert in Bitcoin? Die Gerüchteküche brodelt!

Nach den Gerüchten um Twitter und einem möglichen BTC-Einstieg, werden nun Stimmen aus dem Inneren von Morgan Stanley laut. Der 150 Milliarden US-Dollar schwere Investmentarm Counterpoint Global soll demnach mit dem Gedanken spielen, Bitcoin als mögliches neues Asset in Betracht zu ziehen. Das berichtet Bloomberg und beruft sich dabei auf nicht näher definierte, interne Quellen.

Counterpoint Global ist ein Fond, der sich auf Optionen „deren Marktwert aus fundamentalen Gründen signifikant steigen kann“ spezialisiert hat, wie Morgan Stanley auf seiner offiziellen Webseite schreibt. Bitcoin passt also mehr als gut in das Portfolio des finanzkräftigen Fonds.

Äußern wollte sich Morgan Stanley bisher nicht, sodass es von offizieller Seite keine Bestätigung für ein mögliches BTC-Investment gibt. Das Stillschweigen kann als strategischer Schachzug gedeutet werden, könnte die so ins Rollen gebrachte Nachrichtenlawine den eigenen Einstiegspreis in unattraktive Höhen treiben.

Über Umwege schon im Bitcoin-Markt

Der Banken-Riese kann allerdings schon ein indirektes Investment in Bitcoin nachweisen. Mit rund 10 % Beteiligung an MicroStrategy ist Morgan Stanley aktuell zweitgrößter Stockholder nach dem Vermögensverwalter BlackRock. Erst Ende des letzten Jahres hat Morgan Stanley seine MicroStrategy Anteile auf 10,9 % erhöht, wie die US-amerikanische Börsen- und Wertpapieraufsicht, die Securities and Exchange Commission (SEC), mitteilt. Das entspricht einem Aktien-Wert von über 400 Millionen US-Dollar.

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Der Grund für das Investment dürfte klar sein. Mit seiner Beteiligung möchte Morgan Stanley von dem aktuellen Bitcoin-Bullenmarkt profitieren, ohne selbst Bitcoin kaufen zu müssen. Bisher hielt sich der Banken-Konzern beim Thema Kryptowährungen stark zurück, ist der volatile Markt mit seinen unvorhersehbaren Kursbewegungen für viele große Investoren nach wie vor nicht sicher genug.

Die aktuellen Entwicklungen und das große Medienecho rund um Bitcoin könnte für einige institutionelle Investoren dennoch zum Risiko werden. Die Fonds haben strikte Regeln, was den Handel mit Kryptowährungen betrifft. Auf der anderen Seite stehen aber die Anleger, die an der aktuellen Rally verdienen wollen. Um diese Kunden halten zu können, wenden sich immer mehr Vermögensverwalter an entsprechende Investment-Gesellschaften, wie dem Grayscale Bitcoin Trust.

2021 – Das Jahr der Institutionen?

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon schaukeln die Nachrichten über Investitionen von großen Institutionen den Bitcoin Kurs von einem Allzeithoch in das Nächste. Zuletzt stieg Tesla mit einem 1.5 Milliarden US-Dollar Investment in den Markt ein. Auch die jetzt entfachten Gerüchte über eine Beteiligung von Twitter und Morgan Stanley dürften die Rally weiter vorantreiben.

Bitcoin Chart

Dass Bitcoin seinen Kurs stabil auf einem hohen Niveau halten kann, hat der Ur-Coin immer wieder unter Beweis gestellt. Dieser Umstand dürfte dafür sorgen, dass vermehrt große Investoren einem BTC-Investment offen gegenüberstehen. Davon profitieren langfristig auch die privaten Anleger.

Aktuell scheint ein Kursziel von 50.000 US-Dollar nicht mehr weit entfernt, steht der Kurs derzeit bei rund 49.000 US-Dollar.

Fazit: Bitcoin steht ein bullisches Jahr bevor

Ein Investment durch Morgan Stanley dürfte die richtigen Signale an weitere Institutionen senden. Wir können also nur hoffen, dass an den aktuellen Gerüchten etwas Wahres dran ist. Spielt die andauernde Bitcoin-Rally vor allem Privatanlegern in die Karten.

Bitcoin wird in der Zukunft in so gut wie keinem Investmentportfolio mehr fehlen. Vorsichtige Vorhersagen auf All Time Highs von 60.000 US-Dollar und mehr dürfen an dieser Stelle getroffen werden.

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