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Kann Blockchain Finanzskandale verhindern?

Das Wirecard-Debakel ist nur ein Finanzskandal, der mit der Blockchain-Technologie hätte verhindert werden können.

Stefanie Herrnberger von Stefanie Herrnberger
5. September 2020
in News
5 Minuten Lesezeit
Blockchain Finanzskandale

Blockchain Finanzskandale

Experten sind sich sicher, Blockchain kann Finanzskandale verhindern und die Banken vor zukünftigen Milliardenverlusten schützen. Die Technologie kann ihnen durch die Dezentralität und der Manipulationssicherheit dabei helfen, investierte Milliarden an US-Dollar vor dem Verlust zu bewahren.

Inhalt

  • 1 Kann die Blockchain Finanzskandale verhindern?
  • 2 Das Scheitern des klassischen Finanzsystems
  • 3 Dezentralisierte Bankenstruktur mit Blockchain
  • 4 Wie kann Blockchain Finanzskandale verhindern?
  • 5 Globalem Finanzsystem fehlt es an Vertrauen
  • 6 FinTech und DeFi beflügeln Finanzmarkt

Kann die Blockchain Finanzskandale verhindern?

Die Finanzierung für Handel und Konsum, auch Handelsfinanzierung genannt, gehört zu den Aufgaben der klassischen Finanzinstrumente wie den Banken. Sie arbeiten mit Händlern aus verschiedensten Branchen zusammen und sichern die Qualität bei der Finanzierung im Handel. Dabei wird die Finanzierung von Lieferanten auf der Grundlage der Akzeptierung der Rechnung durch den Abnehmer abgewickelt.

Die Blockchain kann die Handelsfinanzierung im Rahmen von grenzüberschreitenden Handelstransaktionen mit ihrem dezentralen Charakter und dem transparenten Prozess sowie dem vertrauenswürdigen, digitalen Hauptbuch über das Computernetz tatsächlich revolutionieren. Doch hier geht es um mehr als die, denn die Blockchain kann Finanzskandale, wie aktuell den Wirecard-Bankrott, zukünftig verhindern.

Der Wirecard-Skandal ist geschichtsträchtig, zeigt er doch, was kreative Buchführung bedeuten kann und das vieles im Bereich von Investitionen offenbar Auslegungssache sind. Der Bilanzskandal hat deutlich gezeigt, dass die Blockchain-Technologie das internationale Finanzparkett aufgerüttelt hat. Doch die Internet-Ökonomie der letzten Jahre hat einen ernsthaften Konkurrenten, und vielleicht sogar die einzige Alternative, zu den bisher starken Finanzinstitutionen rund um den Globus aufgezeigt.

Blockchain Finanzskandal
Blockchain Finanzskandal

Das Scheitern des klassischen Finanzsystems

Vor allem deutsche Banken haben viel von ihrem ehemaligen Glanz, allen voran die Deutsche Bank rund um Josef Ackermann in den 90er und 2000er Jahren, verloren. Blickt man in anderen Länder, dann muss man vor allem die USA und China nennen, die in den neuen Technologien ganz weit vorne liegen. Sie haben offenbar früh erkannt, dass die Blockchain Finanzskandale verhindern kann. Und nicht nur dass, die DLT ist in der Lage, geopolitische Spannungen, die auf den veralteten Handelsfinanzierungssysteme lasten, in ihren Auswirkungen abzuschwächen.

Konzentriert sich der Blick auf globale Akteure der Handelsfinanzierung, dann fallen die Finanzskandale von Hin Leong, ZenRock, Agritrade oder Hontop Energy auf. Ihr gemeinsames Scheitern im klassischen Finanzsystem hat die Banken rund 6 Milliarden US-Dollar gekostet.

Hin Leong Trading ist ein, beziehungsweise war ein, Schiffstreibstoff-Riese in Singapur, der als Öltycoon mit dem Markennamen OK Lim bekannt war. Erst Anfang des Jahres wurde bekannt, dass der Traditions-Versorger in Asien Schulden von fast 4 Milliarden US-Dollar angesammelt hat.

Lim Oon Kuin, Gründer von Hin Leong
Lim Oon Kuin, Gründer von Hin Leong, Quelle

Neben dem extremen Ölpreisverlust im Laufe des Jahres ist auch der drastische Rückgang an Treibstoffbedarf für die Hochsee-Schifffahrt zu nennen. Doch der Gründer und Eigner, der Chinese Lim Oon Kuin, hat eigenen Angaben zufolge, die drohende Insolvenz lange verschleppen können. Er hat die Finanzabteilung angewiesen, die Verluste in den Büchern nicht auftauchen zu lassen.

Dezentralisierte Bankenstruktur mit Blockchain

Hier wäre ganz sicher eine Möglichkeit gewesen, dass die Blockchain Finanzskandale wie diesen, hätte verhindern können. Denn neben dem Verstecken von Verlusten sollen auch heimlich Kreditsicherheiten verkauft worden sein. Während also einfach ein positives Eigenkapital verbucht wurde und ein Nettogewinn addiert wurde, verschwanden die Schulden aus den Büchern. Mit digitalen Hauptbüchern wie bei der Blockchain-Technologie, wäre dies nicht möglich gewesen.

Und wie beim Wirecard-Skandal müssen sich auch hier die Banker die Frage gefallen lassen, wie solche Manipulationen direkt vor ihrer Nase ablaufen konnten, ohne dass sie etwas bemerkt haben wollen. Erst in letzter Minute zogen die involvierten Bankhäuser ihre Akkreditive (Anweisungen an die Bank, Beträge für Rechnungen von Dritten zur Verfügung zu stellen) zurück. Sonst wäre noch mehr Geld verloren gewesen im Sumpf des chinesichen Öltycoons.

Insgesamt sind wohl mehr als 20 Banken betroffen, darunter auch die ehemals so hoch angesehene Deutsche Bank. Bei Reuters findet sich die genaue Aufstellung der einzelnen Bankhäuser und ihre offenen Forderungen an Hin Leong.


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Wie kann Blockchain Finanzskandale verhindern?

Die Blockchain kann Finanzskandale verhindern, weil es in der Finanzwirtschaft auch ein Infrastrukturproblem gibt. Viele Abläufe sind nicht digital, weder transparent noch effizient. Neben der veralteten Infrastruktur stehen zahlreiche Mittelmänner der digitalen Wertschöpfung im Weg. Durch die zunehmenden Skandale haben es viele andere Unternehmen und Händler jetzt deutlich schwieriger, wichtiges Betriebskapital zu beschaffen. Der Sektor steckt bereits in Schwierigkeiten und wird jetzt noch von der höher angelegten Messlatte für Finanzierungsprozesse gebeutelt.

Die Blockchain kann Finanzskandale verhindern, weil die verteilte Hauptbuch-Technologie Prozesse in der Handelsausführung implementiert, die Daten in Echtzeit austauschen. Die Möglichkeiten, einen Prozess mit betrügerischer Absicht zu manipulieren, sinken mit der Blockchain-Technologie gegen null. Die Dokumente, Waren, Verträge und Zahlungen laufen dann auf einer einzigen Plattform ab, auf der jeder Schritt verfolgt und authentifiziert wird. Sinkt das Risiko für Banken, dann können Händler viel günstigere Finanzierungskonditionen aushandeln und stehen allgemein in einer viel besseren Position gegenüber den Banken.

Dazu käme noch die Tatsache, dass die Blockchain den Händlern die Ausübung ihrer Aktivitäten auch während einer anhaltenden Pandemie ermöglicht. Denn wie derzeit in vielen Fällen sichtbar, ist die Finanzierung des Welthandels von den Banken abhängig und die haben mit Corona ein ebenso großes Personal- und Hygieneproblem wie zigtausende andere Betriebe auch. In der Folge kommt es zu Unterbrechungen in Zahlungsprozessen. Die Blockchain kann Finanzskandale verhindern und bietet einen kontinentalen Handel an.

Globalem Finanzsystem fehlt es an Vertrauen

Die Feinde des globalen Finanzsystems sind Papierdokumente, veraltete Prozesse und Betrug. Mit der Blockchain in der Handelsfinanzierung sind obskure wie vage Finanztransaktionen nicht mehr möglich. Auch bei forderungsbesicherten Wertpapieren kann die Blockchain-Technologie für völlig neue Ansätze sorgen. Wenn Investoren wegen der vorherrschenden Komplexität bei handelbaren Wertpapieren nicht mehr durchblicken, dann können sie das verbundene Risiko nicht einschätzen.

Mangels umfassender Information und fehlender oder falscher Einschätzung des Risikoprofils könnte eine neue Finanzkrise drohen. Auch vor dem Hintergrund von zahlreichen Verbriefungsebenen und den laschen Kreditvergaberegeln der Banken sind weitere Krisen wahrscheinlich. Verbriefungen haben deshalb eine besondere Bedeutung, da sich Banken damit Liquidität für weitere Kredite beschaffen und so einen Teil ihre Kreditrisikos übertragen.

Mit der Blockchain-Technologie lassen sich mehr Transparenz und Einblick in die Herkunft von Forderungen schaffen. Forderungsbesicherte Wertpapiere, als Asset-backed Securisation ABS bezeichnet, sind eine spezifische Form der Verbriefung von Zahlungsansprüchen. Asset-backed Token, auch Krypto-Assets oder Tokenisierung genannt, sind Teil des Weges von „Securitization to Tokenization“ (Verbriefung zu Verschlüsselung).

FinTech und DeFi beflügeln Finanzmarkt

Das FinTech-Unternehmen Othera aus den Niederlanden profitiert von der Möglichkeit, dass Blockchain Finanzskandale verhindern kann und hat eine auf Blockchain-Technologie basierende Kreditprüfungsplattform entwickelt. Dort wird über End-to-End-Verschlüsselungen ein Kreditmanagement angeboten, dass Kreditgebern und Investoren bei Transaktionen mit forderungsbesicherten Wertpapieren mehr Transparenz und damit weniger Risiko bieten soll.

Kredite lassen sich so digitalisieren, können unterteilt (segmentiert) und in handelbare Produkte umgewandelt werden. Das würde auch eine schnellere Verbriefung und höhere Liquidität bedeuten. Und das bei gleichzeitig geringeren Kosten und weniger Zeitaufwand, denn die Prozesse auf der Blockchain-Plattform sind automatisiert.

 

Risiken für Finanzintermediäre
Risiken für Finanzintermediäre, Quelle: MPG

Vor allem, dass grenzüberschreitende Handelstransaktionen von einem langsamen Wandel gekennzeichnet sind, macht es schwer, zu optimistisch in die Zukunft zu blicken. Die aktuellen Fälle haben gezeigt, dass die Blockchain das Potenzial hat, Finanzskandale zu verhindern. Aber bis die Risiken für die Finanzintermediäre durch die Blockchain-Technologie gemindert werden können, braucht es wohl noch eine Weile.

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Stefanie Herrnberger

Stefanie Herrnberger

Stefanie Herrnberger ist seit 3 Jahren als freiberufliche Autorin tätig. Ihre langjährige berufliche Erfahrung im Bereich der Industrie 4.0, Automation und Mobilität bieten ihr den perfekten Background, um über Anwendungsfälle der Distributed-Ledger-Technologie in Industrie und Wirtschaft zu berichten.

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