Goodr | Kampf gegen Lebensmittelverschwendung
Die Verschwendung von Lebensmittel und der gleichzeitige Hunger von rund jedem sechsten Menschen auf der Welt stellen ein schier unerträgliches Missverhältnis dar. Ein Missverhältnis, dass für die Geschäftsführerin und Gründerin des Start Up „Goodr“ Jasmine Crowe nicht mehr lange bestehen sollte. Mit Hilfe der Blockchain Technologie möchte Sie die Verschwendung reduzieren und die Lebensmittel dorthin bringen, wo sie benötigt werden.
So funktioniert Goodr
Der Idee von Goodr liegt die Tatsache zugrunde, dass der Hunger vieler Menschen keine Folge von echter Knappheit, sondern von schlechter Logistik ist. Die Idee ist dabei simpel aber dafür technisch sehr anspruchsvoll umgesetzt. Goodr funktioniert in erster Linie durch die eigene App. Supermärkte, Restaurants und andere Lebensmittel nutzende Geschäfte können über ihren Zugang ihre Daten in die Blockchain einspeisen. Dort wird ihr Überschuss an Lebensmitteln automatisch ein- und an die Software übertragen. In diese wiederum können die Unternehmen und Restaurants dann eingeben, welche dieser Reste sie spenden möchten.
Nun kommt die die App auf der anderen Seite zur Geltung. Entweder können Bedürftige direkt einsehen, wo sie etwas bekommen können oder aber das StartUp selbst kümmert sich um die Logistik und verteilt die Nahrungsmittel an Bedürftige, vor allem aber auch andere gemeinnützige Organisationen. So wird das übrige Essen, was zuvor verschwendet worden wäre dahin gebracht, wo es dringend benötigt wird. Dieser Prozess wird von der Blockchain-Technologie getragen und extrem schnell durchgeführt. Für beide Seiten gibt es nur einen sehr geringen Aufwand, der Ertrag hingegen ist groß.
Doch nicht nur Bedürftige profitieren, auch Geschäftsinhaber können gewinnen
Der Ertrag ist nicht nur aus humanistischer Sicht groß, denn auch den teilnehmenden Partnern wird von Goodr ein Mehrwert geboten. Durch die Mengen an gesammelten Informationen entsteht eine Datei, die die Unternehmen und Restaurants bei ihrer Planung unterstützen kann und vor allem auch Synergie Effekte untereinander möglich macht. Die Informationen werden nämlich genau aufzeigen, welche Lebensmittel überproportional gespendet werden „müssen“ und wo daher offensichtlich eine Überversorgung besteht. Zudem zeigen die Datensätze auf, in welchen Gegenden verschiedene Gewerbetreibende die gleichen Lebensmittel nutzen und bestellen. Diese können sich zusammen tun und damit einerseits bares Geld sparen und andererseits die Verschwendung von Lebensmitteln weiter reduzieren.
Es handelt sich also bei Goodr im Optimalfall um eine klassische Win – Win – Situation. Bedürftige bekommen Lebensmittel die sonst weggeschmissen und verschwendet worden wären, Unternehmen und Restaurants bekommen automatisiert genaue Informationen über ihre Verschwendung von Lebensmitteln und Planungsfehler.
Goodr ist damit ein…
1.) Versorger für Bedürftige
2.) Data Analyst für Restaurants und Lebensmittel verarbeitende Industrien
3.) Vermittler und Dienstleister zwischen beiden Seiten
Goodr begleitet die Unternehmen bei ihrer Optimierung und ihrer gemeinnützigen Unterstützung. Man bietet aber neben dem technischen Service auch alle vertraglichen Leistungen und Hilfe bei Fragen zum Lebensmittelrecht. Zudem bietet Goodr seinen Kunden die Möglichkeit steuerliche Ersparnisse durch das Spenden der Lebensmittel zu erreichen.