Eine MAMA für Asset-Management-Startups

Startup-Unternehmer mit einem Asset-Management können nun auf eine neue Technologie zurückgreife, die ihnen die Arbeit erleichtert. Diese sogenannte MAM-Technologie wurde von einem Schweizer Unternehmensverband, genannt Multichain Asset Management Association (die Kurzversion MAMA) entwickelt. MAMA hat das Potential, die Prozesse in wirtschaftlichen und auch in politischen Netzwerken zu optimieren.

Aktuell nutzen immer mehr Asset-Manger, sprich Vermögensverwalter, die Blockchain-Technologie. Bei einer Blockchain handelt es sich um eine immerfort erweiterbare Liste von Datensätzen. Diese Datensätze, die sogenannten „Blöcke“ werden durch kryptographische Verfahren miteinander verbunden. Alle Teilnehmer können die Bewegungen innerhalb der Blockchain nachvollziehen. Das führt zu einer gegenseitigen Kontrolle und Marktregulierung. Hierfür bedarf es keiner Banken. Dennoch stürzen sich auch Banken auf diese zukunftsweisende Technologie, um nicht vom Markt gedrängt zu werden. Blockchains sind nicht allein im finanziellen Sektor einsetzbar, auch Staaten und große Hilfsorganisationen setzen auf diese virtuellen Netzwerke. Aktuell werden sie aber vornehmlich von Herausgebern von Kryptowährungen eingesetzt. Experten prognostizieren durch Blockchains ein weltweites Wirtschaftswachstum von bis zu 400 Milliarden Dollar, in den nächsten zehn Jahren. Nun hat ein Schweizer Unternehmensverband, die Multichain Asset Management Association (kurz MAMA) eine Handelsplattform entworfen, die für Asset-Mamagement-Startups, die mit Blockchains arbeiten, sehr hilfreich sein kann.

MAMA Multichain Asset
MAMA Multichain Asset @mama.global

Was ist MAMA?

MAMA ist ein Konsortium aus 20 führenden Finanz- und Blockchain-Unternehmen der Schweiz. Er wurde initiiert von Melonport AG, MME Legal Tax Compliance und Bussmann Advisory. Die Mitglieds-Unternehmen haben sich am 17. Oktober 2017 in Zug (Schweiz) zusammengetan, um Lösung für Probleme der Branche zu ermitteln. Die von MAMA entwickelte Technologie hat das Potenzial, die gesamte Asset Management-Branche zu transformieren und voranzutreiben. Gleichzeitig vermag sie umständliche Prozesse sowie die veraltete Infrastruktur des globalen Finanzsystems zu rationalisieren und demokratischer zu gestalten.

Ziele des Schweizer Unternehmensverbandes

Das Ziel des Schweizer Verbandes besteht darin, ein Forum für Führungskräfte und innovative Start-ups der Branche bereitzustellen. Daraus soll eine einheitliche brancheninterne Stimme hervorgehen, die sich wichtigen Problemen annimmt, wie:

  • Regulierung der MAM-Technologie und Unterstützung von Best Practices der Branche
  • Selbstregulierung bei nicht eindeutiger regulatorischer Richtlinien
  • Forschung und Bildung in und um das MAM-Technologie-System
  • Förderung der besten Sicherheitsverfahren für die MAM-Technologie
  • Übernahme einer Führungsrolle bei der Definition und Festlegung von Industriestandards für MAM
  • Gestaltung zukünftiger Governance-Verfahren für MAM-Systeme
  • Zusammenarbeit mit anderen Gremien

Nutzen der MAM-Technologie

Führunssysteme von Konzernen und sogar Regierungssysteme werden von der MAM-Technologie profitieren. Sie kann ihnen bei der Übersicht sowie bei Prozessen der Entscheidungsfindung behilflich sein. Auch schwächere Glieder eines Systems werden durch MAMA gepusht, so das sie gleichberechtigt agieren können.
MAMA ist somit in sämtlichen Bereichen einsetzbar, angefangen bei der Personalverwaltung eines mittelständischen Unternehmens, über die Kundendatei eines Steuerberaters oder den Bestand eines Finanzberaters bis hin zu Großkonzernen und Regierungen.

Wie kann MAMA Startups mit Blockchains unterstützen?

Asset-Manager, die mit Blockchains oder ähnlichen Technologien arbeiten, können mit Hilfe von MAMA viel Zeit sparen. Die Blockchains lassen sich einfacher und schneller verwalten. Auch in Bezug auf Kapital können Vermögensverwalter, die die MAM-Technologie verwenden und Ressourcen einsparen. Schließlich ist Zeit Geld. Dazu können Sie Personal einsparen. Ferner verbessert die Technologie sämtliche Arbeitsprozesse und verringert somit die Fehlerquote, was auch wieder Zeit und Aufwand spart.

Die zukunftsweisende Vision von MAMA

Die Initiatoren und Betreiber des Unternehmensverbandes sind der festen Überzeugung, dass auch jede traditionelle Anlageklasse (z. B. Aktien, Rohstoffe, Anleihen, Immobilien usw.) das Potenzial besitzt, in eine sogennnate „Tokenklasse“ umgewandelt zu werden. Somit würde sie mit Hilfe der MAM-Technologie in das Universum der digitalen Vermögenswerte Zutritt finden, was ihr viele neue Möglichkeiten böte. Weitere Informationen finden Sie auf mama.global