COAC startet Testphase für Blockchain-basiertes Proof of Concept
Ein Beratungsausschuss der US Customs and Border Protection (CBP) plant den Test eines Blockchain-basierten Proof of Concept (PoC) zur Verwaltung intellektuellen Eigentums.
Die Durchführung des Tests liegt in der Verantwortung des Commercials Customs Operations Advisory Committees (COAC).
Testphase des PoC liegt in der Verantwortung des COAC
Wie eine Pressemitteilung vom 18. August 2019 verdeutlicht, plant ein Beratungsausschuss der US CBP den Test eines Proof of Concept. Dieses beschreibt die Blockchain-basierte Verwaltung intellektuellen Eigentums.
Bei dem beschriebenen Beratungsausschuss handelt es sich um das Commercial Customs Operations Advisory Committee (COAC). Laut der vorliegenden Pressemitteilung soll der Test zum Ende August starten und bis Ende September 2019 anhalten.
Im Normalfall übernimmt das COAC eine beratende Funktion beim Department of the Treasury sowie beim Department of Homeland Security.
Die Verantwortung für den Test übernimmt das COAC Next Generation Facilitation Subcommittee, welches aus vier Arbeitsgruppen besteht.
Diese arbeiten an einer Verbesserung von Handel und Verwaltung innerhalb der CBP. Zum aktuellen Zeitpunkt verantwortet der Unterausschuss drei PoC-Projekte auf Basis der Blockchain-Technologie (Was ist Blockchain?).
Das zu testende PoC wird als „Intellectual Property Rights Proof of Concept“ bezeichnet. Dabei soll diese Lösung dazu beitragen, Sendungen mithilfe der Blockchain-Technologie abzuwickeln.
Außerdem sollen bestehende Lizenzgeber- und Lizenznehmerbeziehungen automatisch zugrunde legt werden.
Eben jenes Proof of Concept soll laut des vorliegenden Berichts im August in die Testphase übergehen. Seit dem letzten Meeting im März dieses Jahres hat die Arbeitsgruppe zahlreiche Aufgabenbereiche abgearbeitet.
Dementsprechend konnte das Design, die Implementierung und der Entwicklungsplan sowie die Integration in die bestehende Systemlandschaft der CBP geklärt werden.
Folglich sei das System nunmehr für den Testeinsatz bereit, welcher zum Ende August startet.
Bisherige Tests der CBP
Bereits im August des vergangenen Jahres führte die CBP verschiedene Tests zum Blockchain-basierten Versand aus. Hierbei untersuchte die Behörde eine Blockchain-Lösung für die Nachverfolgung von Schiffslieferungen.
Wie verschiedene Berichte verdeutlichten, handelte es sich bei diesem System um eine Kombination verschiedener Legacy-Anwendungen.
Statt diese einzeln zu verwalten, setzte die Behörde auf eine Kombination auf einer Blockchain-Plattform, welche vom Department of Homeland Security entwickelt wurde.
Im Zuge der Tests stellte der Direktor der CBP-Division für Transformation und Innovation, Vincent Annunziato, fest, dass die Blockchain-Plattformen keine ausreichende Kompatibilität aufweisen.
Folglich sollte im Zuge eines weiteren Tests ein Standard für die Interkation verschiedener Blockchains entstehen.