ChainLink Price Oracles dominieren DeFi-Daten Feeds
ChainLink ist eine der spannendsten Lösungen für die Bereitstellung externer Daten für blockchainbasierte Anwendungen.
Insbesondere die Price Oracles von ChainLink erfahren zum aktuellen Zeitpunkt einen regelrechten Durchbruch.
Es zeigt sich, dass sich die Price Oracles auf dem besten Weg befinden, um sich zum neuen Industriestandard im Bereich der Datenquellen für DeFi-Anwendungen zu entwickeln.
Zusätzlich integriert das Leuchtturmprojekt Kyber Network die Preis-Feeds nun bei den Token Swaps.
ChainLink Oracles – neuer Standard im DeFi-Sektor?
ChainLink ist nicht nur eines der spannendsten Protokolle auf Basis der Blockchain-Technologie. Vielmehr etabliert sich ChainLink als die Lösung für Preis-Oracles.
Dabei zeigt sich, dass die Oracles vorwiegend im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) zum Einsatz kommen.
Am 12. Juni gab auch das Kyber Network (KNC) bekannt, dass es die Preisfeeds bei seinem eigenen Token-Swap-Dienst KyberSwap integriert hat.
Obwohl es sich bei KyberSwap um ein bekanntes Leuchtturmprojekt im Bereich DeFi handelt, ist dies nicht das erste Mal, dass die Lösung von ChainLink von einem entsprechenden Unternehmen adaptiert wurde.
Vielmehr ist KyberSwap bereits das dritte Unternehmen, welches in diesem Monat die Preisdaten von ChainLink integriert.
Folglich kristallisiert sich heraus, dass ChainLink eine gewisse Dominanz auf diesem Nischenmarkt entwickelt.
Im Falle des Kyber Networks bedeutet dies, dass die Preisreferenzen, die für Token-Swaps gezeigt werden, nun aus zwei unterschiedlichen Datenquellen stammen.
Einerseits existieren nun die nativen Daten des Kyber Networks, andererseits die Daten von den ChainLink Oracles.
KyberSwap integriert Preisdaten von ChainLink
Mit KyberSwap hat inzwischen eines der wichtigsten DeFi-Projekte die Preisdaten von ChainLink integriert.
Erst kürzlich gab das Unternehmen in einem offiziellen Blogbeitrag bekannt, dass die Integration der Daten zum Schutze der Nutzer diene.
Mithilfe der neuen Daten sollen Anleger, die Token-Swaps durchführen, vor einem starken Kursverfall sowie vor der Marktmanipulation geschützt werden.
„KyberSwap freut sich, mit einem seriösen Projekt wie ChainLink und seinem dezentralen Orakel-Netzwerk zusammenzuarbeiten, um zuverlässige Preisfeeds für unsere Token-Swap-Plattform bereitzustellen und das gesamte Nutzererlebnis zu verbessern.“ – Sunny Jain, Produktleiter von KyberSwap
Auch Johann Eid, Produktmanager bei ChainLink, äußerte sich über die Integration des eigenen Dienstes bei einem der wichtigsten DeFi-Projekte.
Dabei merkte der Manager an, dass das gesamte Unternehmen sich über die Integration der Referenzdaten in KyberSwap freue. Dabei stehen wichtige Werte wie eine steigende Sicherheit sowie validere Marktdaten im Fokus.
Die Rolle von Price Oracles im DeFi-Sektor
Insgesamt verzeichnet ChainLink ein geradezu phänomenales Wachstum am Markt. Ein Grund hierfür ist die hervorragende Lösung, die das Unternehmen dem Markt zur Verfügung stellt.
So können Unternehmen die ChainLink-Lösung verwenden, um sensible Daten auf die Blockchain zu transferieren, ohne diese auf der Blockchain zu speichern.
Insbesondere Preisdaten müssen kontinuierlich aktualisiert werden. Folglich eignet sich auch hier die Lösung von ChainLink, den Faktor der Aktualität zu gewährleisten.
Gesamtheitlich betrachtet, zeigt sich, dass sich die Preis-Oracles auf dem besten Weg zum neuen Industriestandard befinden. Allein im Juni haben mindestens drei DeFi-Projekte die Integration der Daten durchgeführt.
Auch AVA kündigte am 2. Juni 2020 an, dass sie mit der Integration der Preisfeeds von ChainLink begonnen haben.
Auf diese Weise sollen die Entwickler stets die aktuellsten Preisdaten erhalten, um diese für die weitere Entwicklung zu berücksichtigen.
Speziell die Entwickler, die die Anwendungen auf dem AVA-Netzwerk programmieren, müssen vor dem Start des Hauptnetzes einen Einblick in die aktuellsten Marktdaten haben.
Langfristig könnte ChainLink von der aktuellen Entwicklung profitieren, denn immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial der Oracles.
Folglich bietet das Unternehmen nicht nur Feeds von Finanzdaten, sondern im Grunde den Zugang zu allen Informationen der realen Welt.
Mithilfe der entsprechenden Daten ließen sich komplett neue Geschäftsmodelle entwickeln und die Dezentralisierung der bekannten Finanzwelt vorantreiben.
Fazit: ChainLink auf dem Weg zum Standard
Ohne Frage ist ChainLink eines der interessantesten Projekte im Blockchain-Bereich. Bereits in unserer ChainLink Prognose sind wir auf die unterschiedlichsten Analystenbewertungen eingegangen.
Insgesamt existiert ein positiver Konsens für die weitere Entwicklung dieses Projekts.
Ein positiver Einflussfaktor für die weitere Entwicklung des Chainlink Kurses dürfte die zunehmende Nutzung von ChainLink Price Feeds sein.
Wichtige Projekte wie KyberSwap oder AVA haben bereits die Lösung integriert. Allein im Juni haben drei wichtige DeFi-Projekte die Integration der Preisfeeds vorgenommen.
Dementsprechend gewinnt die Lösung weiterhin an Akzeptanz und Relevanz.
Sollte sich ChainLink als neuer Standard etablieren, könnte dies einen nachhaltigen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Projekts haben und den Kurs des LINK Token positiv beeinflussen.