Blockchain-Ökosystem Deutschland

Die Blockchain-Technologie zählt zu den wichtigsten Neuerungen in vielen Bereichen. Dabei stehen bislang vor allem Kryptowährungen im Mittelpunkt, welche als Anlageobjekt dienen. Jedoch bieten verteilte Systeme (DLT) wie die Blockchain auch viele andere Anwendungsmöglichkeiten.

Auch Deutschland zählt zu den führenden Ländern, welche dieses Potenzial in Zukunft verstärkt umsetzen möchte. Das Blockchain-Ökosystem zählt dabei zu den Grundpfeilern für eine fortschreitende Digitalisierung.

Auch bietet die Informationstechnologie (IT) viele Chancen für Auszubildende. Durch den wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften steigt auch das Angebot der Weiterbildungsmöglichkeiten. Als Blockchain-Developer zählen dabei verschiedene Branchen zu den Arbeitgebern, welche als zukunftsweisend gelten.

Das Potenzial für neue Anwendungen ist dabei sehr umfangreich. Zu den Anwendungsgebieten zählen nahezu alle Bereiche in der Industrie und Wirtschaft sowie der Bankensektor. Dezentrale Anwendungen zählen dabei zu den jüngsten Neuerungen, welche neue Möglichkeiten schaffen.

Beispielsweise entstehen durch Dezentrale Finanzen (DeFi) neue Finanzprodukte und Anlageklassen. Auch die Tokenisierung von Assets befindet sich in einem raschen Wachstum und hat einen starken Einfluss auf den Aktienmarkt und den Handel mit Wertpapieren.

Blockchain Deutschland – Strategie der Bundesregierung

Die Bundesregierung selbst hat bezüglich der Blockchain-Technologie einen Entwurf für die zukünftige Entwicklung verfasst.

Unter dem Namen „Blockchainstrategie der Bundesregierung“ hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Rahmenbedingungen hierfür festgelegt.

„Die Blockchain-Technologie ist eine der meistdiskutierten Innovationen der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Durch Eigenschaften wie Dezentralität, Zuverlässigkeit, Fälschungssicherheit eröffnet sie ein breites Feld an innovativen Anwendungsmöglichkeiten und neuen Kooperationsformen.“ – Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Das deutsche Blockchain-Ökosystem basiert dabei auf fünf wesentlichen Punkten, welche die Weichen für das zukünftige Wachstum stehen sollen.

1. Stabilität und Innovation: Blockchain im Finanzsektor

Grundlegend möchte die deutsche Bundesregierung das Gesetz für elektronische Wertpapiere öffnen. Dabei steht ein Gesetzesentwurf für die Veröffentlichung bestimmter Krypto-Token im Vordergrund.

Durch Bitcoin fand die Blockchain-Technologie erstmals Einzug in den Finanzsektor als handelbares Asset. Dabei zählen besonders die Eigenschaften Herausgabe, Speicherung, Übertragung und Austauschbarkeit zu den wichtigsten. Diese bilden auch die Grundlage für die meisten digitalen Währungen und Token.

Zukünftig könnten nahezu alle Wertpapiere, Stimmrechte und Unternehmensanteile durch Token abgebildet werden. Bislang zählen Utility Token zu den meistverbreiteten Kryptowährungen, jedoch bieten Security Token ebenfalls viel Potenzial. Diese stellen zudem eine Sicherheit dar und unterliegen strengen Regulierungen.

2. Innovation und Förderung von Projekten

Auch abseits des Finanzmarktes findet die Blockchain vermehrt Anwendung. Dies betrifft sowohl die Privatwirtschaft als auch die Zivilgesellschaft und den öffentlichen Sektor.

Das Ziel der Bundesregierung ist dabei, diese Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Konkurrierende Technologien sollen hierfür jedoch nicht benachteiligt werden.

Die Blockchain zählt beispielsweise in der Energiewirtschaft als vielversprechende Neuerung mit vielen Anwendungsmöglichkeiten.

Im Rahmen der Energiewende könnte somit ein Mehrwert entstehen, welcher zahlreiche Prozesse transparenter und effizienter gestaltet. Beispielsweise bei der Speicherung und beim Handel mit Energie.

3. Rahmenbedingungen für Investitionen schaffen

Investitionen sind oft die Voraussetzungen, um neue Projekte zu realisieren. Dabei müssen die Rahmenbedingungen so gestaltet sein, dass eine gewisse Sicherheit für die Investoren gewährleistet ist.

Der Rechtsrahmen muss dabei verlässlich und klar definiert sein. Dies betrifft primär die Schaffung von Standards, Zertifizierungen und die Anforderungen an die IT-Sicherheit.

Dabei soll ein neutraler Raum entstehen, welcher die Blockchain-Technologie gegenüber anderen Anwendungen weder bevorzugt noch benachteiligt.

Hierbei steht besonders das Gesellschaftsrecht sowie der Verbraucher- und Datenschutz im Vordergrund. Möglichkeiten bieten unter anderem die Verwendung von Hashwerten, Pseudonymisierung und Zero-Knowledge-Proofs, sowie die Grundsätze zu Privacy-by-Design und Privacy-by-Default.

4. Digitalisierung in der Verwaltung

Eine wichtige Grundlage für die Vernetzung sind digitale Identitäten. Diese ermöglichen die sichere Kommunikation, den Datenaustausch und Transaktionen.

Dabei gilt es, verschiedene Probleme zu lösen, wie die Benutzerfreundlichkeit, die Selbstbestimmung der digitalen Identität, den Datenschutz und die Verhinderung von Missbrauch.

Gleichzeitig müssen eine sichere Nutzung, sowie alle Rahmenbedingungen für den Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet sein.

Dabei ist auch zu prüfen, ob ein klarer Mehrwert zu bisherigen Möglichkeiten, wie der eID-Funktion des neuen Personalausweises, entsteht.

Es gibt bereits Anbieter, welche ihre Produkte als private Dienstleistung anbieten. Jedoch konnten sich bislang keine davon durchsetzen und flächendeckend zum Einsatz kommen.

5. Informationen: Wissen, Vernetzung und Bereitstellung

Bei der Blockchain-Technologie handelt es sich um ein sehr junges und komplexes Thema. Die Bundesregierung möchte daher den Austausch zwischen Start-ups, Unternehmen und Organisationen fördern.

Durch eine bessere Vernetzung kann ein effektiver Wissensaustausch zu möglichen Anwendungen erfolgen.

Auch die Zahl der benötigten Fachkräfte nimmt mit steigender Anwenderzahl zu. Die Bundesregierung möchte hierfür im Rahmen der Strategie „Bildung in der digitalisierten Welt“ die Qualifizierung von Personal weiter ausbauen.

Der Dialog zwischen Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Experten findet dabei durch verschiedene Workshops und die Online-Konsultation statt.

Blockchain-Ökosystem Technik

Blockchain-Ökosystem: Welche Bereiche sind betroffen?

Der Blockchain Bundesverband e. V. zählt mit zu den treibenden Kräften für die Entwicklung der Blockchain-Technologie in Deutschland. Dabei behandelt der Verein unter anderem die Chancen und Herausforderungen der digitalen Infrastruktur in Deutschland.

Unternehmensrecht – Schaffung von Standards

Zukünftig werden Unternehmen vermehrt Geschäftsmodelle entwickeln, welche auf der Blockchain-Technologie basieren. Hierfür müssen klare Gesetze und Richtlinien vorhanden sein, um einen reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse gewährleisten zu können.

Bislang befinden sich in Deutschland viele dieser Tätigkeiten in einer rechtlichen Grauzone. Dies betrifft mitunter die Finanzierung durch Investoren, als auch die Besteuerung.

Als Folge meiden Unternehmer solche Geschäftsmodelle und die Entwicklung ist dadurch eingeschränkt. Digitale Assets und Kryptowährungen befinden sich weiterhin in der Entwicklung, wodurch auch Unternehmens- und Steuerberater oft keine klaren Antworten liefern können.

Ein weiterer Aspekt ist die dezentrale Organisation in DLT-Systemen. Hierbei stellt sich die Frage der Haftung, da in vielen Fällen kein rechtlicher Besitzer vorhanden ist.

Bildung, Forschung und Innovation

Um klare Gegebenheiten und Standards zu schaffen, muss der Gesetzgeber an dieser Stelle handeln. Dies betrifft die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie die Förderung des Ökosystems durch verschiedene Anreize.

Ebenso bedarf es ausgiebiger Forschung in diesem Bereich, um mögliches Potenzial frühzeitig zu erkennen und zu fördern.

Besonders durch die Digitalisierung entstehen hier zahlreiche Anwendungsfälle, welche genau geprüft werden müssen. Dies betrifft unter anderem die Wirtschaft, den internationalen Wettbewerb und die Verwaltung.

Bislang gibt es relativ wenige Ausbildungsmöglichkeiten, welche sich spezifisch auf die Blockchain und andere DLT-Anwendungen konzentrieren. Zu den führenden zählt das Blockchain Center der Frankfurt School of Finance & Management.

Energieversorgung

Die Energiewende stellt eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Während in den letzten 100 Jahren fossile Brennstoffe den größten Anteil der erzeugten Energie ausmachten, sollen in Zukunft nachhaltige Lösungen zum Tragen kommen. Dies betrifft auch die Verteilung der Energie innerhalb der eigenen Grenzen.

Hier können verteilte Systeme als Grundlage dienen, um die Energieerzeugung so effizient wie möglich zu gestalten. Dies betrifft unter anderem auch die Erfassung und Auswertung der relevanten Daten. Ebenso kann die Verteilung regional stattfinden und minimiert somit die Kosten für den Ausbau neuer Stromnetze.

Hier zählt das Projekt IOTA zu den Marktführern, welches mit zahlreichen Unternehmen an Möglichkeiten zur effizienteren Stadtplanung arbeitet.

Gesundheitssystem

Das Gesundheitssystem zählt zu den tragenden Elementen einer funktionierenden Gesellschaft. Dazu zählt auch die Auswertung von Patientendaten, um Rückschlüsse auf bestimmte Krankheitsverläufe zu ziehen.

Aufgrund des Datenschutzes in Deutschland entstehen hier jedoch oft Hürden, welche den Informationsaustausch erschweren.

Durch die Entwicklung spezieller Software basierend auf DLT-Systemen können hier in Zukunft neue Möglichkeiten entstehen.

Der Patient kann somit über seine privaten Daten selbst entscheiden und diese zur Auswertung weitergeben. Durch kryptografische Verschlüsselung ist es nur ihm selbst möglich, auf diese Informationen zuzugreifen und für andere zugänglich zu machen.

Dadurch können Gesundheitsdaten in einer dezentralen Datenbank gespeichert und weitergegeben werden. Dies erleichtert den Austausch zwischen Ärzten und Krankenhäusern und trägt zur weiteren Entwicklung bei. Auch sensible Dokumente und Impfpässe lassen sich dadurch in digitaler Form darstellen.

Blockchain-Ökosystem im Gesundheitswesen

Finanzen und Bankwesen

Die Blockchain hat einen großen Einfluss auf die Entstehung neuer Finanzprodukte. Besonders der Bereich Dezentrale Finanzen (DeFi) konnte dabei in den letzten Jahren stark wachsen.

Die Nachfrage nach digitalen Anlageprodukten steigt weiterhin an und wird sich in Zukunft fest in den bestehenden Markt integrieren.

„Die Bundesregierung strebt an, das deutsche Recht für elektronische Wertpapiere zu öffnen. Die derzeit zwingende Vorgabe der urkundlichen Verkörperung von Wertpapieren (d. h. Papierform) soll nicht mehr uneingeschränkt gelten. Die Regulierung elektronischer Wertpapiere soll technologieneutral erfolgen, so dass zukünftig elektronische Wertpapiere auch auf einer Blockchain begeben werden können.“ – Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Hervorzuheben ist in diesem Falle die Tokenisierung von verschiedenen Assets und Wertpapieren. Sowohl Banken als auch private Instanzen können eigene Token schaffen und zum Handel anbieten.

Dadurch entstehen neue Möglichkeiten für Investoren und Unternehmen, welche bislang nicht zugänglich waren. Beispielsweise lassen sich Immobilien dadurch als Token darstellen und handeln.

Investoren haben somit die Möglichkeit, auch mit kleinen Beträgen an Investitionen teilzunehmen und Renditen zu erwirtschaften. Der Token selbst dient dabei auch als Besitznachweis und Empfängeradresse der Mieteinnahmen.

Dezentrale Finanzen basieren derzeit überwiegend auf dem Leihen und Verleihen von Geld. Die Vertrauensbasis stellt dabei nicht eine Bank dar, sondern die Blockchain. Durch den festgelegten Smart Contract stehen alle Bedingungen zu Beginn des Geschäftes fest und können nicht nachträglich geändert werden.

Digitale Identitäten

Ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierung ist die Entstehung von digitalen Identitäten (DID). Bislang scheiterten die ersten Versuche an der notwendigen Infrastruktur.

Um Missbrauch und Diebstahl zu vermeiden, müssen alle Daten sehr hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Dies betrifft vor allem die Speicherung und Zugänglichkeit, sowie den Austausch zwischen verschiedenen Systemen.

Im Gegenzug bieten digitale Identitäten eine effiziente Möglichkeit, um die Bürokratie zu erleichtern. Ein verifizierter Account könnte demnach alle relevanten Dokumente und Pässe jederzeit abrufen und nutzen.

Durch die Speicherung in einer Blockchain ist dabei die Anonymität und Sicherheit der persönlichen Daten gewährleistet und nur der Nutzer selbst kann darauf zugreifen bzw. den Zugriff darauf gewähren.

Es wäre dadurch möglich, jeder Person eine digitale ID zuzuweisen und in einem dezentralen System zu speichern. Durch die Dezentralität können einzelne Personen nicht über die Verwendung der Informationen darin entscheiden.

Vielmehr hat der Nutzer die volle Kontrolle über die Verwendung seiner persönlichen Daten. Dies ermöglicht es ihm zudem, alle Besitznachweise, Dokumente und Stimmrechte mit seiner digitalen Identität zu verknüpfen.

Digitale Zentralbankenwährungen (CBDC)

Auch das Bezahlen hat sich vermehrt von Bargeld zu Online-Banking entwickelt. Die Coronakrise ist hier ebenfalls ein Katalysator, welcher die Entwicklung von digitalen Transaktionen beschleunigt. Zahlreiche Zentralbanken haben bereits angekündigt, an Digitalen Zentralbankenwährungen (CBDC) zu forschen.

„Auf Blockchain-Basis könnte der programmierbare Euro binnen Sekunden zwischen zwei Transaktionspartnern transferiert werden und zwar in beliebige Länder.“ – FinTechRat beim Bundesministerium der Finanzen

Dabei handelt es sich nicht um eine Kryptowährung, sondern um eine offizielle Landeswährung. Diese wird von einer Zentralbank geschaffen und in Umlauf gebracht.

Zukünftig könnten Euro und US-Dollar demnach per Blockchain den Besitzer wechseln. Hierfür müssten jedoch zuerst mehrere Bedingungen erfüllt sein, damit das Konzept funktioniert und weltweit Anwendung finden kann.

Der wichtigste Faktor ist hierbei die Sicherheit des Systems. Angreifern darf es nicht möglich sein, die Währung mehrmals auszugeben (Double Spending).

Ebenso müssen die Einlagen der Kunden so gesichert sein, dass nur sie selbst darauf zugreifen können. Das zugrundeliegende System muss zudem eine hohe Skalierbarkeit aufweisen, um alle Transaktionen zu günstigen Konditionen abwickeln zu können.

Bislang befinden sich alle dieser Konzepte in der Entwicklung und werden auf ihre Funktionalität getestet.

Jedoch stößt die Idee einer digitalen Landeswährung bereits jetzt auf viel Kritik. Sollten alle Transaktionen auf einer Blockchain gespeichert werden, welche die Zentralbank bereitstellt, so ließen sich diese für immer zurückverfolgen.

Ebenso könnte die Zentralbank bestehende Guthaben unter Umständen einfrieren und bestimmte Teilnehmer aus dem System ausschließen.

Eine Möglichkeit wäre demnach, anonyme Transaktionen zu ermöglichen und die Plattform für jedermann zugänglich zu machen.

Zudem könnte ein digitales Bankkonto zahlreiche weitere Vorteile bieten, welche bislang nicht möglich waren. Steuern könnten automatisch berechnet und bezahlt werden, da alle Einnahmen und Ausgaben in einem Account verwaltet werden. Ab wann und mit welchem Konzept CBDCs jedoch in unseren Alltag Einzug nehmen werden, ist bislang unklar.

Industrie 4.0 und Wirtschaft

Auch die Industrie steht vor einer neuen technologischen Herausforderung. Durch die Entstehung von Computern und dem Internet erfolgte der Wandel in die vierte industrielle Revolution.

Damit ist insbesondere die Vernetzung von Maschinen und Menschen gemeint, ebenso die Automatisierung und die Kommunikations- und Informationstechnologie.

Durch die rasant wachsenden Datenmengen benötigen Unternehmen einen sicheren Standard, über welchen Informationen diskret und schnell den Besitzer wechseln können.

Durch künstliche Intelligenz und der Kommunikation von Maschinen untereinander entstehen täglich riesige Mengen an Daten.

Diese lassen sich durch dezentrale Protokolle verwalten und auswerten, ohne dass die privaten Informationen für Dritte zugänglich sind.

„Zudem kann die Blockchain-Technologie die Sicherheit der Zahlungssysteme erhöhen, da Transaktionsdaten gleichzeitig auf einer Vielzahl von Computern gespeichert werden.“ – FinTechRat beim Bundesministerium der Finanzen

Viele Prozesse lassen sich dadurch automatisieren und vereinfachen. Einfache Vorgänge wie das Bezahlen pro Einheit könnten somit schneller und günstiger stattfinden.

Auch bei der Entwicklung von Smart Cities und autonomen Fahrzeugen kann die Blockchain eine sichere Basis für zahlreiche Anwendungen schaffen. Ebenso betrifft die Entwicklung weitere Bereiche wie Entertainment, Gaming und Datenspeicherung.

Fazit: Das deutsche Blockchain-Ökosystem wächst

In der Öffentlichkeit konnte die Blockchain erstmals im Jahr 2009 für Aufsehen sorgen, als Bitcoin als die erste digitale Währung veröffentlicht wurde.

Es handelt sich demnach noch um ein sehr junges Konzept, welches sich gerade in der Entwicklung befindet. Durch das rasante Wachstum und die Adaption in vielen Bereichen lässt sich jedoch vermuten, dass die Technologie auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen könnte.

Besonders die Tokenisierung und die Schaffung von Smart Contracts in dezentralen Protokollen bieten zahlreiche Möglichkeiten. Der technologische Wandel befindet sich in vollem Gange und auch das Blockchain-Ökosystem in Deutschland wächst.

Immer mehr Unternehmen setzen auf Kryptowährungen, um Betriebsprozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten. Bitcoin selbst hat sich zudem den Ruf als digitales Gold erarbeitet und dient somit als Geldanlage und Wertspeicher.

Digitale Währungen bieten jedoch nicht nur für Unternehmen und Privatpersonen neue Vorteile. Auch Regierungen profitieren von der Technik und forschen nach Möglichkeiten, um diese in ihr System zu integrieren.

Besonders die Bereiche Digitale Identitäten (DID) und Digitale Zentralbankenwährungen (CBDC) spielen hier eine wichtige Rolle, welche zukünftig als neuer Standard dienen könnten.

Kommentare
  1. Hallo Herr Lutz,

    vielen Dank für das gute Feedback!
    Ich denke, dass Deutschland zukünftig eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Blockchain-Anwendungen einnehmen kann.
    Besonders IOTA könnte sich hier als eine treibende Kraft herausstellen (IOTA Update 2021).

    Mit freundlichen Grüßen,
    Patrick

  2. Hallo Herr Heintz,
    herzlichen Dank für Ihren interessanten Artikel, den ich mit zunehmender Begeisterung las, da fast keine Wiederholungen vorkommen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Josef

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