Tesla nimmt Bitcoin wieder an: Die Bedingung enthüllt

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Tesla plant nun doch wieder, Bitcoin als Zahlungsmittel für den Kauf seiner Elektroautos zu akzeptieren. Allerdings ist diese Kehrtwende an eine Bedingung geknüpft. Der für das Bitcoin Mining notwendige Strom muss zu mindestens 50 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen, also “sauber” sein.

Erst im Mai löste ein überraschender Tweet von Musk, dass Tesla aufgrund von Umweltbedenken keinen Bitcoin mehr akzeptieren wird, einen großen Rückschlag für die Nummer 1 Kryptowährung aus. Dieser Abwärtstrend setzt sich seitdem fort, als er weiterhin seine Bedenken über Bitcoin, im Speziellen Bitcoin Mining, twitterte.

Teslas E-Autos könnten künftig wieder mit Bitcoin bezahlt werden

Etwas verwundert schienen die Twitter Nutzer am 13. Juni 2021 gewesen sein, als Mr. Tesla, Elon Musk, ankündigte, dass sein Elektroauto-Unternehmen in Zukunft wieder Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren würde. Der Grund für diese Aussage war ein Bericht eines bekannten Krypto-Onlinemagazins über Magda Wierzycka, CEO des Fintech-Unternehmens Sygnia und eine der reichsten Frauen von Südafrika.

In einem Interview mit Bruce Whitfield bei der Money Show in der vergangenen Woche sagte Wierzycka, dass die jüngsten Social-Media-Aktivitäten von Elon Musk in Bezug auf Bitcoin einer Preismanipulation gleichkommt. Sie wirft ihm vor, dass er und Tesla mit dem Kauf von Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar im Februar 2021 und dem späteren Verkauf eines großen Anteils davon einen Pump & Dump initiiert haben.

Laut Wierzycka sollte die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Bitcoin wie ein Unternehmen sehen und daher eine Untersuchung auf potenzielle Manipulation einleiten. Die SEC hat den Tesla-CEO bereits in der Vergangenheit des Betrugs beschuldigt, weil er im Jahr 2018 falsche und irreführende Tweets veröffentlicht hat. Außerdem munkelt die Krypto-Gemeinde, dass die SEC gegen ihn wegen seiner Pro-Dogecoin-Tweets Anfang dieses Jahres ermittelt. Diese Annahme hat sich bisher allerdings nicht bestätigt.

Musk wehrt sich gegen die Anschuldigungen und überrascht

Musk reagierte prompt auf diese Anschuldigungen. Er wies sie als “Incorrect” zurück und bekräftigte weiterhin, dass sein E-Auto-Unternehmen im April lediglich 10 Prozent seiner im Februar akquirierten Bitcoin verkauft habe. Schon damals unterstellten ihm Twitter User, einen Pump & Dump durchzuführen.

Doch dem ist nicht genug. Gleichzeitig stellte Musk in Aussicht, dass Tesla künftig wieder Zahlungen in Bitcoin für den Kauf von Tesla Autos akzeptieren will. Er knüpfte die Wiederaufnahme der Kryptowährung in die Zahlungsoptionen allerdings an eine Bedingung. Und zwar müssen dafür nachweislich etwa 50 Prozent des benötigten Stroms für das Bitcoin Mining aus erneuerbaren Energien stammen.

Dieser Sinneswandel kommt genau einen Monat nachdem Musk offiziell verkündet hatte, keine Bitcoin-Zahlungen für seine E-Autos aufgrund von Umweltbedenken mehr zu akzeptieren. Erst Ende März sorgte Tesla für Aufsehen, als das Unternehmen seinen Kunden Zahlungen in BTC angeboten hatte.

Krypto-Community ist gespalten über Elon Musk

Doch passt dieses Hin und Her von Musk für viele in der Krypto-Community nach wie vor nicht zusammen. Dass er von Bitcoin als solches überzeugt ist, sehen viele als positiv. Dass er Bitcoin für Zahlungen akzeptierte, sah ein Großteil als Startschuss für eine Mainstream-Adaption von BTC als Zahlungsmittel. Die Kehrtwende, nur wenige Wochen später aufgrund von Umweltbedenken und potenziellem Imageschaden, rief hingegen viel Unverständnis hervor.

Schließlich war Elon Musk bereits vor der Bitcoin-Investition von Tesla klar, dass Bitcoin Mining gegenwärtig alles andere als nachhaltig und “grün” ist.

Der hohe Stromverbrauch des Schürfens neuer Bitcoin ist innerhalb des letzten Jahres immer präsenter in den Medien geworden. Die Mining Community ist sich sehr bewusst darüber, dass über kurz oder lang Alternativen zur herkömmlichen Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern genutzt werden müssen. Die Rufe nach einem grünen Bitcoin sind also lauter denn je.

Zwar nutzen bereits etwa 40 Prozent der Mining Unternehmen Strom aus erneuerbaren Energien, doch ist dieser Wert noch nicht genug; sowohl für die Klimaproblematik auf der Welt im Allgemeinen als auch für die erneute Akzeptanz von BTC als Zahlungsmittel bei Tesla.

Bitcoin Kurs bekommt Aufwind nach Tweet von Elon Musk

Dass wohlhabende Menschen in der Regel über ein erhöhtes Maß an Einfluss verfügen, stellt Musk bereits seit einiger Zeit zur Schau. Ganz besonders, wenn es um Kryptowährungen geht, in seinem Fall speziell um Bitcoin und Dogecoin. Auch dieses Mal sorgte sein Tweet für Euphorie unter den Anlegern und der BTC Kurs durchbrach kurz darauf wieder die wichtige Marke von 36.000 US-Dollar.

BTCUSD Chart Juni 2021
BTC/USD Chart Juni 2021 Quelle: TradingView

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels konnte Bitcoin sogar die 41.000 US-Dollar Schwelle hinter sich lassen. Etwa einen Monat ist es jetzt her, als Bitcoin zu seiner Talfahrt ansetzte mit teilweisen Kursverlusten von über 25 Prozent am Tag.

Fazit – Elon Musk sorgt für Überraschung und Bitcoin bekommt wieder Aufwind

Der selbsternannte Dogefather und Bitcoin Liebhaber Elon Musk sorgte wieder einmal für Schlagzeilen. Er sah sich zum wiederholten Male mit Anschuldigungen gegen seine Person konfrontiert, Pump & Dump mit Bitcoin zu betreiben. Nach einem kurzen und knappen Dementi kündigte Musk an, in Zukunft doch wieder Bitcoin als Zahlungsmittel für seine E-Autos zu akzeptieren.

In der Folge kletterte der Bitcoin Kurs wieder etwas nach oben, da seine Wirkung als Krypto-Influencer augenscheinlich wieder zum Tragen kam. Doch mittlerweile ist ein Großteil der Krypto-Enthusiasten weniger gut auf Musk zu sprechen. Auf die Frage eines Twitter Users hin, ob man Elon Musk jetzt wieder mögen würde, waren die Antworten eindeutig: Nein.

Viel zu sehr hat der Tesla CEO in der Vergangenheit seine Bekanntheit und seinen Einfluss in den sozialen Medien ausgenutzt, um nachhaltig die Kursverläufe von Bitcoin, Dogecoin und neuerdings auch CumRocket. Was anfänglich noch positiv für die Kursentwicklungen der einzelnen Kryptowährungen gewertet wurde, findet nun immer mehr Ablehnung in der Community.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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