Polkadot (DOT) mit Kurszuwachs – DOT steigt um 177 %

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Polkadot (DOT) verzeichnete zuletzt starke Wertzuwächse. Und das nicht ohne Grund, denn Polkadot weist bereits heute eine funktionierende Technologie und eine große Community auf. Das Projekt basiert konzeptionell auf einem besonderen Ansatz.

Kern von Polkadot ist die sogenannte Relay Chain, welche die Infrastruktur für die angeschlossenen Parachains darstellt. Für die Entwicklung dieser Parachains sind unter anderem DOT, der native Token der Blockchain, notwendig.

DOT gehört mittlerweile zu den nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährungen. Vor allem in den letzten Wochen gehörte der Token zu den erfolgreichsten digitalen Währungen am Markt. Grund genug, sich einmal das kurz- und langfristige Wachstumspotenzial von DOT und der Polkadot Blockchain genauer anzusehen.

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Polkadot als Überflieger in der Krypto-Welt

Betrachtet man den Tages-Chart von Polkadot seit Mitte Juli, fällt eine Besonderheit sofort ins Auge: Es gibt kaum rote Kerzen. Seit dem 21. Juli endeten gerade einmal 14 Tage im roten Bereich. Insgesamt konnte DOT seitdem einen Kurszuwachs um über 177 % verzeichnen. Überflüssig zu erwähnen, dass es damit zu den erfolgreichsten Projekten unter den großen Coins und Token gehört. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt der Kurs bei über 33 US-Dollar. Noch im Juli lag der Preis bei knapp über 10 US-Dollar.

Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 33 Milliarden US-Dollar liegt Polkadot aktuell auf Platz 9 laut CoinMarketCap. Und auch einige fundamentale Daten zeigen, dass Polkadot in aller Munde ist. Auf Twitter kann DOT rund 3 Prozent aller Erwähnungen im Krypto-Bereich für sich beanspruchen. Auch Daten von Google Trends zeigen ein steigendes Interesse an Polkadot in den letzten Wochen.

Polkadot DOT
Polkadot in den Google Trends. Quelle: Google

Polkadot laut Mitgründer „noch in der Anfangsphase“

Beschäftigt man sich genauer mit Polkadot, wird schnell deutlich, dass das Projekt bereits heute auf eine beeindruckende technische Grundlage blickt.

Erst im Mai 2021 wurde Kusama, die experimentelle Testumgebung von Polkadot, für den Einsatz von Parachains fit gemacht. Mit der damals veröffentlichten Version 0.9 erreichte das Projekt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer vollumfänglichen Multi Chain.

Die Entwickler verbanden eine Parachain der Polkadot Relay Chain mit Kusama und stellten somit eine Interoperabilität zwischen den beiden Netzwerken her.

Gründer Gavin Wood erklärte, dass dieser Schritt die finale Phase von Polkadot einleiten würde und sich das Projekt noch in der Anfangsphase befände. Aktuelle Berichte aus September 2021 zeigen, dass das System nachhaltig funktioniert und die Testphase erfolgreich verlaufen ist.

Mitgründer Rob Habermeier gab an, dass man inzwischen sechs weitere Parachains mit Kusama verbinden konnte. Habermeier teilte mit, dass „die Parachain-Saison gerade erst beginnt“. Bereits heute können durch den interoperablen Ansatz DeFi-Anwendungen und Smart Contracts Blockchain-übergreifend kommunizieren.

Polkadot: kurzfristig bearish, langfristig bullish?

Vergleicht man die vielen Polkadot Prognosen im Internet, zeigt sich, dass der Großteil der Experten auch in Zukunft weitere Kursanstiege von DOT erwarten. Für kurzfristige Prognosen sind unter anderem die fundamentalen Daten der Future-Märkte interessant.

Diese Daten zeichnen aktuell allerdings ein eher negatives Bild. Zuletzt wandelte sich das Long/Short-Verhältnis von DOT in Richtung der Short-Händler. Liquidierten Long Futures im Wert von über 130 Millionen US-Dollar stehen Short Futures im Wert von 100 Millionen gegenüber. Allerdings ist ein Überhang der Short-Positionen keine Garantie auf einen kurzfristigen Kursverlust.

Polkadot
Long/Short-Verhältnis von Polkadot Open Interests. Quelle: OKEx

Doch wie sehen die Prognosen auf lange Sicht aus? Eine langfristige Roadmap hält für die Zukunft des Projekts noch eine Menge innovativer Features bereit. Zuletzt wurde unter anderem das Referendum 33 beschlossen, welches einige grundlegende Veränderungen ohne Hard Fork in das System brachte.

Des Weiteren könnten die Parachain Crowd Loans für neuen Schwung auf dem Markt sorgen. Bei dieser Art der Auktionen werden freie Parachain-Plätze an Entwickler verkauft. Die dafür verwendeten DOT Token lassen sich für die Dauer der Auktion nicht mehr verwenden.

Dadurch würden die wertvollen Plätze für einen bestimmten Zeitraum große Teile des zirkulierenden Angebots sperren und somit für eine Verknappung sorgen.

Aktuell finden diese Auktionen ebenfalls im Netzwerk von Kusama statt. Kusama ist längst mehr als nur ein experimentelles Testnetzwerk. Das häufig als Polkadots „Cousin“ bezeichnete Netzwerk ist selbst einer der Hauptgründe, für den Erfolg von Polkadot.

Es erlaubt neue Ideen oder innovative Anwendungsfälle umgehend in einem skalierbaren und sicheren Netzwerk zu testen. Polkadot kann auf diese Weise deutlich schneller als andere Projekte Neuerungen testen und weist somit einen deutlichen Wettbewerbsvorteil auf.

Polkadot und die Konkurrenz

Kusama ist nur eines von vielen Projekten, welche die Blockchain-Architektur von Polkadot als infrastrukturelle Grundlage verwenden. Auch Akropolis (interoperable DeFi-Anwendungen), Polkastarter (Fundraising-Plattform) und Centrifuge (Verwendung realer Vermögenswerte in DeFi-Anwendungen) sind weitere Beispiele für die Vielfalt der Polkadot-Projekte.

Und der Erfolg könnte auch andere Projekte anziehen, welche heute auf Plattformen, wie Ethereum, beheimatet sind. Die Skalierbarkeit und Interoperabilität von Polkadot sind Argumente, welche viele der bestehenden Smart-Contract-Plattformen heute noch nicht bieten.

Und dieser Konkurrenzgedanke kommt nicht von ungefähr, sondern ist bewusst von den Gründern hinter Polkadot gewollt. Gründer Gavin Wood, der bereits bei der Entwicklung von Ethereum mitgeholfen hat, verließ die Ethereum Foundation aufgrund einiger Unstimmigkeiten.

Mit Polkadot wollte er den Fokus auf Interoperabilität und Skalierbarkeit legen, da ihm diese Eigenschaften bei Ethereum fehlten. Zwar kann Polkadot heute noch nicht an den Erfolg von Ethereum anknüpfen, allerdings ist das Projekt auch noch einige Jahre jünger als der große Konkurrent.

Fazit: Polkadot rückt näher in den Fokus

Auf dem Papier gehört Polkadot bereits heute zu den technisch fortschrittlichsten Projekten in der Krypto-Welt. Und auch in der Praxis legte das 2017 gegründete Projekt zuletzt gut nach. Erstmals ließ sich zusammen mit dem Testnetzwerk Kusama die Interoperabilität von Parachains erproben.

Langfristig wird Polkadot enormes Potenzial zugesprochen. Die offizielle Roadmap hält noch einige innovative Funktionen bereit. Kurzfristig zeichnet sich ein weniger klares Bild, doch das zukünftige Potenzial ist nach Meinung vieler Experten unbestritten.

Autor
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Jens Kerkmann interessierte sich bereits während seines Studiums im Bereich Wirtschaftsinformatik für die Themen Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Bis heute begleitet ihn die Materie in seinem Alltag und Berufsleben und er ist als Autor für Ratgeberartikel und Nachrichten aus dem Blockchain- und Digitalisierungsumfeld tätig.

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