The One: Villa wird zu Token
Das Riesenprojekt The One sucht schon länger einen neuen Eigentümer. Nun wird die Villa eventuell zu Token.
The One – tokenisiertes Megaprojekt
Wer schon einmal die US-amerikanische Stadt Los Angeles besucht hat, dem fiel bestimmt die gigantische Charakteristik der Stadt auf. Die Straßen sind breiter, die Grundstücke oft riesig. Vieles ist größer und mächtiger.
Dass dabei die subjektive Wahrnehmung keine Streiche spielt, fällt beim Vergleich von Daten auf. Knapp vier Millionen Menschen leben in Los Angeles. Berlin ist mit 3,6 Millionen Einwohnern nicht viel kleiner.
Während Berlin eine Fläche von 892 Quadratkilometern hat, sind es in Los Angeles ganze 1.302 Quadratkilometer. Die USA haben eine enorme Fläche und die Einwohner wissen sie zu nutzen.
Das zeigt sich auch an einigen Häusern. Die Villa The One setzt dem Ganzen aber noch mal die Krone auf. Das Megaprojekt befindet sich im noblen Stadtteil Bel Air. Dort thront das Anwesen über der Stadt.
Als Verkaufspreis hatte der Bauherr Nile Niami 500 Millionen US-Dollar angedacht. Damit wäre es das teuerste Anwesen der USA. Die größte Wohnfläche hat es mit über 9.300 Quadratmetern bereits.
Vor wenigen Tagen wurde die Villa für 295 Millionen US-Dollar inseriert. Zwar ist der Preis damit schon deutlich geringer als zuerst erhofft, doch wäre es damit noch immer das teuerste Anwesen der USA.
Das bislang teuerste verkaufte Anwesen ist ein Wolkenkratzer im Herzen von New York, der 2019 für knapp 238 Millionen US-Dollar den Besitzer wechselte.
Bislang hat The One keinen Käufer gefunden. Nun kommt Niami auf eine neue Idee.
Krypto rettet The One vor Zwangsversteigerung
Durch die enormen Kosten, die beim Bau entstanden, hat Niami mittlerweile 165 Millionen US-Dollar Schulden. Sein Herzensprojekt kostete ihn fast zehn Jahre Arbeit. Um das Anwesen vor einer Zwangsversteigerung zu retten, musste er also auf eine gewinnbringende Idee kommen.
Seiner Erzählung zufolge brachte ihn die Begegnung mit Elon Musk auf die Idee, das gesamte Anwesen in Token zu verwandeln. So könnten sogar Kleinanleger einen Anteil daran erwerben.
Dabei geht es jedoch nicht um eine bloße Finanzspritze. Niami will aus dem Anwesen einen Veranstaltungsort machen. Eigentlich war es als Wohnfläche entwickelt worden. Nachdem Niami immer wieder Angebote bekommen hatte, die teure Veranstaltungen auf dem Anwesen zum Ziel hatten, bemerkte er, das Projekt könnte sich über diesen Weg finanzieren.
Anleger würden die Token kaufen, welche das Anwesen repräsentieren. Jeder Halter besitzt dann einen Anteil daran. Niami veranstaltet etwa Hochzeiten oder Boxkämpfe auf dem Gelände und schüttet den Gewinn anteilig an die Halter des Tokens aus.
Läuft der The One Token über Cardano?
Das einzige Problem: Wird bis Februar keine Lösung gefunden, muss das Anwesen nach Vertragsvereinbarungen zwangsversteigert werden. Der Höchstbieter wird so zum neuen Eigentümer.
Lieber will Niami die Krypto-Szene um Hilfe bitten.
Im Gegensatz zur Mona Lisa lässt sich The One für hunderte Dinge verwenden!
Merkt Niami an. Über Nacht ließen sich durch die Token Milliarden an Investitionen einsammeln, so hofft er. Auf technische Details geht Niami jedoch nicht genauer ein. Im Video, in dem er seinen Plan erläutert, lässt sich allerdings ein Einspieler sehen, der die Entstehung der Token verbildlichen soll.
Die dort gezeigte Münze trägt sichtbar das Symbol von Cardano. Ist das vielleicht ein erster Hinweis, dass es sich dabei um einen Cardano-Token handeln soll?