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Tezos (XTZ) und Manchester United gehen Partnerschaft ein

Immer mehr Krypto-Projekte nutzen die Anziehung von sportlichen Ereignissen für eigene Werbezwecke. Vor allem große Exchanges, wie FTX oder Crypto.com, investieren Millionensummen in Sponsoring und Werbung.

Auch die Vereine nutzen den Hype um NFTs für den Verkauf von Merchandise oder eigenen Fan-Token. Nun wurde bekannt, dass auch Tezos (XTZ) in den Markt eintreten will und zu diesem Zweck eine Partnerschaft mit dem Premier League Club Manchester United einging.

Und auch in der deutschen Bundesliga gibt eine erste Kooperation zwischen einem Spitzenverein und einem Krypto-Projekt.

Manchester United macht Werbung für Tezos

Tezos erlangte zuletzt rund um den ansteigenden Hype um NFTs neue Aufmerksamkeit. Die Verantwortlichen integrierten unter anderem einen NFT-Marktplatz in das Ökosystem ihres Blockchain-Projekts. Inzwischen wurde zudem ein größeres Budget locker gemacht, um die Bekanntheit von Tezos weiter zu steigern.

Zu diesem Zweck ging Tezos eine Werbepartnerschaft mit der englischen Spitzenmannschaft Manchester United ein. Tezos zahlt für die mehrjährige Partnerschaft umgerechnet rund 27 Millionen US-Dollar an den Traditionsverein. Im Gegenzug prangt zukünftig das Logo des Krypto-Projekts auf den Trainingstrikots des Vereins.

Dem Vernehmen nach umfasst der Deal auch eine weitere Zusammenarbeit im technologischen Bereich. So soll Tezos auch bei der Erstellung von NFTs und Web3-Projekten unterstützen. Bald soll die Kooperation durch entsprechendes Material in den Social-Media-Kanälen offiziell bekannt gemacht werden.

Tezos ist allerdings nicht das erste Blockchain-Projekt in der Premier League. Auf den Trikotärmeln des Vereins Watford FC lässt sich das bekannte Logo des Memecoins DOGE erkennen. Zudem veröffentlichten bereits einige englische Vereine, darunter Manchester City und der FC Arsenal, Fan-Token auf Blockchain-Basis.

Tezos ist bereits in der Vergangenheit durch Sponsoring im Sportbereich aufgefallen. So wurde das Projekt offizieller Blockchain-Partner des Formel-1-Teams Red Bull Racing. Zusammen arbeitete man an NFTs des Rennstalls. Überdies wurde Tezos auch Partner von McLaren Racing und betreut als technischer Partner die Renn- und E-Sport-Sparte des Teams.

Krypto nun auch in der Bundesliga angekommen

Nicht nur in England hält Krypto Einzug in die oberste Fußballklasse. Auch in Deutschland geht jetzt ein weiterer Verein eine solche Partnerschaft ein. Die TSG 1899 Hoffenheim kooperiert zukünftig mit dem Baby Doge Coin (BABYDOGE). Baby Doge ist nach DOGE und SHIBA der dritte große Memecoin im Bunde.

Auch in diesem Fall will der Bundesligaverein mit dem Krypto-Projekt an einem eigenen NFT arbeiten. Im Rahmen der Werbepartnerschaft wird Baby Doge auch auf Bannern und LED-Tafeln im Hoffenheimer Stadion zu sehen sein.

Denni Strich, Geschäftsführer des langjährigen Bundesligavereins, erklärte, dass Hoffenheim glücklich sei, eine führende Krypto-Marke wie Baby Doge als Partner heranziehen zu können. Der Projektmanager von Baby Doge, Mike Watson, ergänzte, dass die Kooperation der Vereine ein wichtiger Meilenstein für das Projekt sei und man durch strategische Partnerschaften wie diese die eigene Reichweite erhöhen wolle. Vor allem im Sportbereich plant das Krypto-Projekt weitere Kooperationen dieser Art.

Bayer 04 Leverkusen war der erste Verein der ersten deutschen Fußballliga, der eine Partnerschaft mit einem Unternehmen aus der Krypto-Welt eingegangen ist. Floki Inu ist dort seit einiger Zeit offizieller Ärmelsponsor. Des Weiteren ist Floki auch bei weiteren Vereinen Bannersponsor in den Stadien der Teams.

Fazit: Tezos kehrt in die Premier League ein – wichtiger Werbedeal

Die Kooperation zwischen Tezos und Manchester United ist auch marketingtechnischer Sicht ein wichtiger Schritt für das Krypto-Projekt. In letzter Zeit drängen immer mehr Unternehmen aus dem Krypto-Sektor in die Welt des Sports. Vor allem Fußballvereine sind ein beliebter Werbepartner. Häufig beschränkt sich diese Kooperation auch nicht nur auf Werbemaßnahmen. Auch Tezos und der englische Spitzenverein planen neben dem Sponsoring eine Zusammenarbeit im Bereich von NFTs.

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Jens Kerkmann interessierte sich bereits während seines Studiums im Bereich Wirtschaftsinformatik für die Themen Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. Bis heute begleitet ihn die Materie in seinem Alltag und Berufsleben und er ist als Autor für Ratgeberartikel und Nachrichten aus dem Blockchain- und Digitalisierungsumfeld tätig.

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