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SEC muss zeitnah über 7 Bitcoin-Spot-ETF-Anträge entscheiden

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SEC steht kurz vor einer Entscheidung über sieben Bitcoin-Spot-ETF-Anträge von BlackRock, VanEck und Fidelity.
  • Ein kürzlich ergangenes Gerichtsurteil bezeichnete die Ablehnung des Antrags von Grayscale durch die SEC als „willkürlich und launenhaft“, schreibt jedoch keine zukünftigen Genehmigungen vor.
  • Die Entscheidungen der SEC in der kommenden Woche könnten die zukünftige Investitionslandschaft für Kryptowährungen erheblich beeinflussen.

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) bereitet sich auf eine entscheidende Woche vor. Es stehen die Fristen für die Entscheidung über sieben Bitcoin-Spot-ETF-Anträge von Investmentgiganten wie BlackRock, VanEck und Fidelity an.


Dies folgt auf die jüngste gerichtliche Niederlage der SEC gegen Grayscale Investments im Zusammenhang mit deren ETF-Antrag.

Das US-Berufungsgericht entschied, dass die Ablehnung des Antrags von Grayscale auf Umwandlung seines Bitcoin-Trusts in einen Bitcoin-Spot-ETF durch die SEC „willkürlich und unberechenbar“ war.

Dieses Urteil verpflichtet die SEC jedoch nicht dazu, den Antrag von Grayscale oder einen anderen Antrag in Zukunft zu genehmigen, wie der ETF-Analyst von Bloomberg, James Seyffart, anmerkt.

Die SEC hat nun 90 Tage Zeit, um gegen die Entscheidung beim Obersten Gerichtshof der USA Berufung einzulegen oder eine En-Banc-Revision zu beantragen, bei der ein komplettes Bezirksgericht die Entscheidung eines Drei-Richter-Gremiums aufheben kann.

So könnten die nächsten Schritte der SEC aussehen

Der nächste Schritt der SEC bleibt jedoch unklar. Wenn sie keine Berufung einlegt, muss das Gericht festlegen, wie das Urteil umgesetzt werden soll.

Das könnte bedeuten, dass die SEC angewiesen wird, den Antrag von Grayscale zu genehmigen oder zu überdenken.

Seyffart skizziert drei mögliche Wege für die SEC:

  1. Die Niederlage einzugestehen und die Umwandlung von Grayscale in einen Bitcoin-Spot-ETF zu genehmigen.
  2. Die Notierung von Bitcoin-Futures-ETFs ganz widerrufen.
  3. Den Antrag von Grayscale auf der Grundlage eines neuen Arguments abzulehnen.

Eric Balchunas, ETF-Analyst bei Bloomberg, hält die Chancen für einen Widerruf von Bitcoin-Futures-ETFs jedoch für „höchst unwahrscheinlich“, da die SEC Berichten zufolge offen für Ethereum-Futures-ETFs ist.


Da die Fristen näher rücken, beobachtet die Krypto-Community genau, da die Entscheidungen der SEC die Zukunft von Kryptowährungsinvestitionen erheblich beeinflussen könnten.

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Autor & Editor

Ich bin Krypto-Enthusiast seit 2017. Begonnen hat meine Krypto-Reise mit Airdrops verschiedenster Projekte. Seit 2020 bin ich Teil des Blockchainwelt.de Teams. Zu meinen Krypto-Steckenpferden gehören Krypto-News, Hardware Wallets sowie alles rund um das Thema Krypto-Kreditkarten.

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